Stimmen zum Spiel

„Torjäger“ Valverde: „Will nicht Schuld an Ancelottis Rücktritt sein“

Von wegen Clásico-Kater: Real Madrid macht auch mit Schlusslicht Elche kurzen Prozess und grüßt nach einem souveränen 3:0 weiter von der Tabellenspitze. Die Stimmen zur Partie.

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Torschützen unter sich: Valverde und Benzema – Foto: IMAGO / Marca

Valverde: „VAR? Man muss sich daran gewöhnen“

FEDE VALVERDE über…

…seine Torserie und die Wette mit Carlo Ancelotti, wonach dieser zurücktrete, wenn er nicht mindestens zehn Saisontore schießt: „Meine Wette mit Ancelotti? Er hat ja gesagt, dass ich die zehn Tore übertreffen müsse. Ich bin darauf fokussiert, das zu schaffen, das ist ein schöner Druck. Ich will am Ende nicht der Schuldige sein, dass der Trainer zurücktritt.“

…die drei aberkannten Tore durch den VAR: „Man muss sich daran gewöhnen, es ist seltsam. Du feierst die Tore und plötzlich annullieren sie es, und noch eins, und noch eins… Das sorgt für Verwirrung, aber das ist der Fußball von heute. Nachdem du ein so wichtiges Spiel gewonnen hast (den Clásico; d. Red.), tut man sich ein wenig schwer. Aber wenn wir die Liga holen wollen, müssen wir alle Spiele gewinnen.“

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Real Madrid Startelf Elche

Highlights Elche 0:3 Real

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Rodrygo: „Manchmal weiß nicht mal ich meine beste Position“

RODRYGO GOES über…

…seine Leistung: „Ich würde gerne öfters mit euch reden, weil das heißt, dass ich eine gute Leistung gebracht habe. Ich freue mich über den Sieg und meine zwei Vorlagen.“

…seine ideale Position: „Manchmal weiß das nicht mal ich. Der Trainer will immer, dass ich mich viel bewege und nicht nur auf dem Flügel bleibe. Ich habe die Partie auf dem Flügel begonnen, aber ich bewege mich gerne und komme gerne durch das Zentrum.“

…die aberkannten Tore: „Das war ein komisches Spiel. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass meinem Team drei Tore aberkannt werden. Nach Benzemas Tor (2:0; d. Red.) haben wir gescherzt und er sagte ‚Ich war sicher im Abseits‘. Es war ein seltsames Spiel, aber wir sind froh, dass wir drei Tore gemacht und gewonnen haben.“

Lunin: „Ich bin beim besten Klub der Welt“

ANDRIY LUNIN über…

…die Analyse der Partie: „Wir haben viel Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt und mit den Spielern, die wir vorne haben, haben wir Schaden verursacht. Die Arbeit in der Defensive war entscheidend und dass wir vorne immer wieder für Gefahr sorgen konnten.“

…seine Paraden bei Elches Gelegenheiten: „Darauf musst du vorbereitet sein, das fordert dieses Team. Es ist normal, dass wir dominieren und es ist alles eine Frage des Kopfes.“

…seine persönliche Situation: „Es ist einfach, ich bin beim besten Klub der Welt, das ist der beste Platz und meine Familie ist glücklich. Ich genieße jeden Tag, arbeite täglich mit den Besten. In der Gruppe herrscht ein gutes Ambiente, die Trainingseinheiten sind auf höchstem Niveau. Das ist alles Kopfsache. Ich bereite mich vor, die physische Verfassung und die Technik kommen durch Arbeit.“

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3. Halbzeit: Wann verliert Real?

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Ich weiss echt nicht warum man über den VAR redet? Wenn die Spieler im Abseits stehen dann ist das einfach so ob das der Schiri oder der VAR sieht spielt keine Rolle!

Es geht nicht um diese Szenen, mir geht es allgemein um den VAR. Ja, es werden einige Szenen richtig gestellt, die sonst Teams benachteiligen würden. Ja die 3 Offside Tore gestern wurden alle zurecht zurückgepfiffen und die Schiris haben alles richtig gemacht. Aber es geht mehr um die Existenz des VARs an sich. Jedes mal nach dem Tor warten müssen, weil die Refs sich das Tor nochmals anschauen wollen. Bei mir bleibt mittlerweile oft schon der Freudenschrei aus, weil ich weiss, dass der Schiri sich das Tor nochmal ansehen wird, auf Offside überprüfen, auf Handspiel und sonstige Fouls überprüfen wird und so weiter..

pros für den VAR:
- Das Spiel wird fairer und in richtig wichtigen Spielen, wie z. B. CL Finale, kann das durchaus den Unterschied ausmachen, ob man ein Spiel gewinnt oder verliert.

contras:
- Emotionen. Fussball lebt nur von den Emotionen, ohne diese könnte er einpacken. Ein Fussballspiel zu schauen, bei dem dir völlig egal ist welches Team gewinnt ist nicht ansatzweise so interessant wie ein Spiel deines Teams zu schauen, auch wenn es qualitativ schlechter ist. Emotionen bleiben oft aus und werden stark getrübt, weil man sich nie sicher sein kann, ob ein Tor zählt oder nicht. Für mich der grösste Faktor gegen VAR.
- Das Spiel wird oft lange verzögert, das sind alles Minuten, die nicht 1:1 nachgespielt werden und man verliert einfach Zeit sich Fussball ansehen zu können
- Es wird noch mehr reklamiert als vorher. Früher hätte sich kein Mensch beschwert, wenn man z. B. das zweite Abseitstor von Karim gestern gegeben hätte. War einfach gleiche Höhe und live und von Auge war es nicht zu sehen ob es Abseits oder nicht ist. Ich behaupte selbst mit dem VAR, der Linie, etc. kann man das nicht so genau sagen. Wann genau wird der Ball gespielt? Wenn er Ball den Fuss des Passgebers verlässt oder wenn der Ball das erste mal berührt wird? Wie genau sind die Linien wirklich? Gestern konnte man das dank der 16er Grenze ganz gut feststellen, aber wie genau ist diese überhaupt? Sind alles Kleinigkeiten, die heute entscheidend sind, vor 15 Jahren hat sich keiner darüber Gedanken gemacht, sondern lediglich bei wirklich grossen Fehlentscheide.
- Nächster Punkt: Schiris sind extrem zurückhaltend. Abseits wird extrem selten gegeben, einfach weil Schiris wissen, dass der VAR existiert. Damit meine ich nicht nur, dass Abseits erst spät gepfiffen ist (was mit dem VAR Sinn macht), sondern generell, dass selten Abseits gezeigt wird auch nach dem Beenden der Aktion. Wenn es also nicht zum Unterbruch des Spiel kommt kann es gut sein, dass eine Minute gespielt wird, bis der VAR eingreift. Also wieder weniger effektive Fussballzeit, weil danach einfach nichts mehr zählt.
- Vieles ist eben doch nicht schwarz/weiss, sondern Ermessenssache. War das Foul von Carvajal gegen Lewa ein Foul? Einige sagen ja, andere sagen nein. Beides ist wohl richtig. Aber ab wann ist es Ermessen und ab wann ist es ein klares Foul? Ist halt auch eine Grauzone.
 
Ich weiss echt nicht warum man über den VAR redet? Wenn die Spieler im Abseits stehen dann ist das einfach so ob das der Schiri oder der VAR sieht spielt keine Rolle!

Es geht nicht um diese Szenen, mir geht es allgemein um den VAR. Ja, es werden einige Szenen richtig gestellt, die sonst Teams benachteiligen würden. Ja die 3 Offside Tore gestern wurden alle zurecht zurückgepfiffen und die Schiris haben alles richtig gemacht. Aber es geht mehr um die Existenz des VARs an sich. Jedes mal nach dem Tor warten müssen, weil die Refs sich das Tor nochmals anschauen wollen. Bei mir bleibt mittlerweile oft schon der Freudenschrei aus, weil ich weiss, dass der Schiri sich das Tor nochmal ansehen wird, auf Offside überprüfen, auf Handspiel und sonstige Fouls überprüfen wird und so weiter..

pros für den VAR:
- Das Spiel wird fairer und in richtig wichtigen Spielen, wie z. B. CL Finale, kann das durchaus den Unterschied ausmachen, ob man ein Spiel gewinnt oder verliert.

contras:
- Emotionen. Fussball lebt nur von den Emotionen, ohne diese könnte er einpacken. Ein Fussballspiel zu schauen, bei dem dir völlig egal ist welches Team gewinnt ist nicht ansatzweise so interessant wie ein Spiel deines Teams zu schauen, auch wenn es qualitativ schlechter ist. Emotionen bleiben oft aus und werden stark getrübt, weil man sich nie sicher sein kann, ob ein Tor zählt oder nicht. Für mich der grösste Faktor gegen VAR.
- Das Spiel wird oft lange verzögert, das sind alles Minuten, die nicht 1:1 nachgespielt werden und man verliert einfach Zeit sich Fussball ansehen zu können
- Es wird noch mehr reklamiert als vorher. Früher hätte sich kein Mensch beschwert, wenn man z. B. das zweite Abseitstor von Karim gestern gegeben hätte. War einfach gleiche Höhe und live und von Auge war es nicht zu sehen ob es Abseits oder nicht ist. Ich behaupte selbst mit dem VAR, der Linie, etc. kann man das nicht so genau sagen. Wann genau wird der Ball gespielt? Wenn er Ball den Fuss des Passgebers verlässt oder wenn der Ball das erste mal berührt wird? Wie genau sind die Linien wirklich? Gestern konnte man das dank der 16er Grenze ganz gut feststellen, aber wie genau ist diese überhaupt? Sind alles Kleinigkeiten, die heute entscheidend sind, vor 15 Jahren hat sich keiner darüber Gedanken gemacht, sondern lediglich bei wirklich grossen Fehlentscheide.
- Nächster Punkt: Schiris sind extrem zurückhaltend. Abseits wird extrem selten gegeben, einfach weil Schiris wissen, dass der VAR existiert. Damit meine ich nicht nur, dass Abseits erst spät gepfiffen ist (was mit dem VAR Sinn macht), sondern generell, dass selten Abseits gezeigt wird auch nach dem Beenden der Aktion. Wenn es also nicht zum Unterbruch des Spiel kommt kann es gut sein, dass eine Minute gespielt wird, bis der VAR eingreift. Also wieder weniger effektive Fussballzeit, weil danach einfach nichts mehr zählt.
- Vieles ist eben doch nicht schwarz/weiss, sondern Ermessenssache. War das Foul von Carvajal gegen Lewa ein Foul? Einige sagen ja, andere sagen nein. Beides ist wohl richtig. Aber ab wann ist es Ermessen und ab wann ist es ein klares Foul? Ist halt auch eine Grauzone.

Die eine Minute die man auf den VAR warten muss, kann man aushalten. Ich erinnere mich an Spiele da haben die Schiris mit den Spielern gefühlt 5 Minuten diskutiert.
Ein bisschen Geduld für eine Faire Entscheidung sollten die Zuschauer schon mitbringen. Die Menschen heutzutage sollten sich sowieso allgemein mehr in Geduld üben.

Ausserdem ist der Fussball immer noch ein flüssiges Spiel, wenn ich das so mit Sportarten wie American Football oder Basketball vergleiche gibt es da doch schon mehr Unterbrechungen als im Fussball.

Abschliessend: der VAR ist gut, die Regeln müssen aber noch genauer definiert werden (z.B. Handspiel oder nicht, wann Elfmeter - wann nicht usw.)
 
Die eine Minute die man auf den VAR warten muss, kann man aushalten. Ich erinnere mich an Spiele da haben die Schiris mit den Spielern gefühlt 5 Minuten diskutiert.
Ein bisschen Geduld für eine Faire Entscheidung sollten die Zuschauer schon mitbringen. Die Menschen heutzutage sollten sich sowieso allgemein mehr in Geduld üben.

Ausserdem ist der Fussball immer noch ein flüssiges Spiel, wenn ich das so mit Sportarten wie American Football oder Basketball vergleiche gibt es da doch schon mehr Unterbrechungen als im Fussball.

Abschliessend: der VAR ist gut, die Regeln müssen aber noch genauer definiert werden (z.B. Handspiel oder nicht, wann Elfmeter - wann nicht usw.)

Die eine Minute kann man abwarten, aber wenn es 5 mal pro Spiel passiert und es dann oft nicht nur eine Minute, sondern 2-3 Minuten sind, ist das dann eben auch schnell mal 10-15min. Und das Diskutieren mit den Schiris danach findet trotzdem statt, egal ob mit oder ohne VAR.

Im A. Football und Basketball wird das Spiel aber gestoppt, im Fussball nicht, also macht der Vergleich eh keinen Sinn. Ausserdem ist das einer der Gründe wieso Europäer eben oft nichts mit American Football, Baseball etc. anfangen können, wegen den ganzen Unterbrüchen.

Ich bleibe dabei. Der VAR schadet dem Fussball mehr als dass er hilft. Zerstört den wichtigsten Aspekt im Fussball und nervt. Und Regeln sind bereits klar definiert, klarer definieren geht nicht, weil es schlussendlich immer eine Ermessenssache ist.
 
Die eine Minute kann man abwarten, aber wenn es 5 mal pro Spiel passiert und es dann oft nicht nur eine Minute, sondern 2-3 Minuten sind, ist das dann eben auch schnell mal 10-15min. Und das Diskutieren mit den Schiris danach findet trotzdem statt, egal ob mit oder ohne VAR.

Im A. Football und Basketball wird das Spiel aber gestoppt, im Fussball nicht, also macht der Vergleich eh keinen Sinn. Ausserdem ist das einer der Gründe wieso Europäer eben oft nichts mit American Football, Baseball etc. anfangen können, wegen den ganzen Unterbrüchen.

Ich bleibe dabei. Der VAR schadet dem Fussball mehr als dass er hilft. Zerstört den wichtigsten Aspekt im Fussball und nervt. Und Regeln sind bereits klar definiert, klarer definieren geht nicht, weil es schlussendlich immer eine Ermessenssache ist.


Ich finde sowieso dass die Zeit für ein Fussballspiel bei Unterbrüchen gestoppt werden sollte. 60 Minuten pro Spiel, zwei Halbzeiten à 30min und bei jedem Unterbruch wird das Spiel gestoppt.
Mehr als 60Minuten wird sowieso nie aktiv gespielt.
 
Ich finde sowieso dass die Zeit für ein Fussballspiel bei Unterbrüchen gestoppt werden sollte. 60 Minuten pro Spiel, zwei Halbzeiten à 30min und bei jedem Unterbruch wird das Spiel gestoppt.
Mehr als 60Minuten wird sowieso nie aktiv gespielt.

Wäre ein Gedanke wert, speziell seit der Einführung des VARs. Weiss nicht wie einfach es durchsetzbar wäre.
Bin da aber eher konservativ und wünsche mir den Fussball zurück, den wir vor der VAR Zeit hatten, dazu einfach strengere Schiris, die weniger mit sich diskutieren lassen.
 
Die eine Minute die man auf den VAR warten muss, kann man aushalten. Ich erinnere mich an Spiele da haben die Schiris mit den Spielern gefühlt 5 Minuten diskutiert.
Ein bisschen Geduld für eine Faire Entscheidung sollten die Zuschauer schon mitbringen. Die Menschen heutzutage sollten sich sowieso allgemein mehr in Geduld üben.

Ausserdem ist der Fussball immer noch ein flüssiges Spiel, wenn ich das so mit Sportarten wie American Football oder Basketball vergleiche gibt es da doch schon mehr Unterbrechungen als im Fussball.

Abschliessend: der VAR ist gut, die Regeln müssen aber noch genauer definiert werden (z.B. Handspiel oder nicht, wann Elfmeter - wann nicht usw.)

Die eine Minute kann man abwarten, aber wenn es 5 mal pro Spiel passiert und es dann oft nicht nur eine Minute, sondern 2-3 Minuten sind, ist das dann eben auch schnell mal 10-15min. Und das Diskutieren mit den Schiris danach findet trotzdem statt, egal ob mit oder ohne VAR.

Im A. Football und Basketball wird das Spiel aber gestoppt, im Fussball nicht, also macht der Vergleich eh keinen Sinn. Ausserdem ist das einer der Gründe wieso Europäer eben oft nichts mit American Football, Baseball etc. anfangen können, wegen den ganzen Unterbrüchen.

Ich bleibe dabei. Der VAR schadet dem Fussball mehr als dass er hilft. Zerstört den wichtigsten Aspekt im Fussball und nervt. Und Regeln sind bereits klar definiert, klarer definieren geht nicht, weil es schlussendlich immer eine Ermessenssache ist.

Zu Punkt 1: Finde ich wirklich nicht schlimm. Mir kam es früher zum Teil viel schlimmer vor. Die Diskussionen waren zum Teil immens. Jetzt braucht halt der VAR manchmal 2-3 Minuten, dafür herrscht aber danach Klarheit (meistens).

Punkt 2: Im Fussball werden aber die "verlorenen" Minuten nachgespielt. Würde es aber eben besser finden, wenn das Spiel gestoppt werden würde.

Punkt 3: Finde nicht, dass er den Fussball schadet. Es macht ihn eben ein Stück fairer. Ausserdem sehe ich das nicht so, dass die Regeln klar definiert sind.
Du sagst es ja selber, "vieles ist eben doch nicht schwarz/weiss, sondern Ermessenssache. War das Foul von Carvajal gegen Lewa ein Foul? Einige sagen ja, andere sagen nein. Beides ist wohl richtig. Aber ab wann ist es Ermessen und ab wann ist es ein klares Foul? Ist halt auch eine Grauzone."

Man könnte zum Beispiel als Regel einführen, dass wenn die Hand bzw. der Arm im 16er den Ball berührt es direkt gepfiffen wird - ohne zu ermessen ob der Spieler es wollte oder nicht.

Sehe es auch so: dank dem VAR konnten wir letzte Saison die CL gewinnen. Vor dem VAR musste ich mich jedes Mal aufregen, wenn uns ein korrekt erzieltes Tor nicht gegeben wurde wegen warum auch immer für eine SCH Fehlentscheidung.
 
Zu Punkt 1: Finde ich wirklich nicht schlimm. Mir kam es früher zum Teil viel schlimmer vor. Die Diskussionen waren zum Teil immens. Jetzt braucht halt der VAR manchmal 2-3 Minuten, dafür herrscht aber danach Klarheit (meistens).

Punkt 2: Im Fussball werden aber die "verlorenen" Minuten nachgespielt. Würde es aber eben besser finden, wenn das Spiel gestoppt werden würde.

Punkt 3: Finde nicht, dass er den Fussball schadet. Es macht ihn eben ein Stück fairer. Ausserdem sehe ich das nicht so, dass die Regeln klar definiert sind.
Du sagst es ja selber, "vieles ist eben doch nicht schwarz/weiss, sondern Ermessenssache. War das Foul von Carvajal gegen Lewa ein Foul? Einige sagen ja, andere sagen nein. Beides ist wohl richtig. Aber ab wann ist es Ermessen und ab wann ist es ein klares Foul? Ist halt auch eine Grauzone."

Man könnte zum Beispiel als Regel einführen, dass wenn die Hand bzw. der Arm im 16er den Ball berührt es direkt gepfiffen wird - ohne zu ermessen ob der Spieler es wollte oder nicht.

Sehe es auch so: dank dem VAR konnten wir letzte Saison die CL gewinnen. Vor dem VAR musste ich mich jedes Mal aufregen, wenn uns ein korrekt erzieltes Tor nicht gegeben wurde wegen warum auch immer für eine SCH Fehlentscheidung.

1: Er herrscht doch fast nie Klarheit. Nach dem Clasico kamen etliche Barca Fans wieder aus ihren Löchern gekrochen und haben sich über den Schiri aufgeregt.

2: Nein, die verlorenen Minuten werden nicht nachgespielt. Es wird nur ein Bruchteil davon nachgespielt. Meistens wird nicht mehr als 60min aktiver Fussball gespielt.

3: Die Regeln sind klar definiert. Aber die Auslegung der Regeln ist eine individuelle Sache. Die Handspielregel z. B. hat ganz klare Regeln, trotzdem könnte man darüber diskutieren was jetzt Handspiel ist und was nicht. Genauer definieren kann man sie nicht ohne dem Spiel absolut zu schaden. Mit deinem Vorschlag z. B. würden Spieler einfach noch aus 2m aktiv auf die Hände und Arme schiessen, egal ob angelegt oder nicht, es wird Elfer geben. Wäre halt absolut sinnfrei.
 

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