Durch die Rückkehr von Mariano Díaz könnte noch einmal Bewegung in den Kader der Königlichen kommen. Zumindest sind die Chancen eines Verbleibs von Borja Mayoral nach dem Transfer des Dominikaners nicht wirklich gestiegen, ein Abgang des Eigengewächses erscheint mittlerweile als die wahrscheinlichste Option. Ein potentieller Abnehmer, der von einigen spanischen Medien ins Spiel gebracht wird, ist dabei ausgerechnet der FC Sevilla – also jener Verein, der sich bereits mit Mariano über einen Wechsel von Lyon einig war, letzten Endes aufgrund Reals Vorkaufsrecht jedoch den Kürzeren zog.
Nachdem der im Sommer zurückgekehrte Raúl de Tómas Trainer Julen Lopetegui in der Vorbereitung nicht überzeugen konnte und erneut an Rayo Vallecano ausgeliehen wurde, deutete Vieles darauf hin, dass der spanische U21-Nationalspieler tatsächlich den Posten als erster Back-Up für Karim Benzema einnehmen würde. Mit der Rückholaktion von Mariano hat sich dieses Gedankenspiel nun erübrigt – und ein Abgang Mayorals scheint unausweichlich. Ein weiteres Jahr als Stürmer Nummer drei wäre der in den letzten Jahren ohnehin stockenden Entwicklung des Canteranos alles andere als zuträglich.
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Sevilla-Präsident Pepe Castro wollte einen möglichen Transfer des 21-jährigen Spaniers auf Nachfrage zumindest nicht ausschließen: „Er ist einer der Spieler, mit dem wir uns beschäftigt haben, aber es hat sich nichts Zufriedenstellendes ergeben. Es wird auf jeden Fall noch ein Stürmer kommen.“ Trainer Pablo Machín wurde da auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Sigma Olmütz (Donnerstag, 21:45 Uhr) schon deutlicher: „Mayoral gefällt mir. Er hat nicht die Erfahrung, die andere vielleicht mitbringen, aber er ist ein Spieler, der mir zusagt.“ REAL TOTAL bleibt dran.
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