Pressekonferenz

Alonso kämpferisch: „Musst als Real-Trainer darauf vorbereitet sein“

Real Madrid zeigt einen leidenschaftlichen und den vermutlich stärksten Auftritt der letzten Wochen, muss sich Manchester City am Ende aber dennoch mit 1:2 geschlagen geben. Der angezählte Xabi Alonso gibt sich auf der Pressekonferenz kämpferisch und lobt sein Team für einen engagierten Auftritt.

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Xabi Alonso Real Madrid
Sah ein leidenschaftlich kämpfendes Madrid: Xabi Alonso – Foto: Aitor Alcalde/Getty Images

Nach Real Madrid 1:2 ManCity: XABI ALONSO über…

…sein Gefühl nach der Niederlage: „Das war eine umkämpfte Partie, mit verschiedenen Phasen. Wir haben gut begonnen mit Rodrys Tor, hatten eine weitere Chance und haben das umgesetzt, was wir wollten. Wenn du mental nicht in deiner besten Verfassung bist, passiert es, dass sie innerhalb von zehn Minuten mit sehr wenig in Führung gehen. Aber wir haben es bis zum Ende probiert, mit all den Widrigkeiten. Heute können wir uns nichts vorwerfen. Mit den Ergebnissen im November und Dezember sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir sind kritisch, haben einen Anspruch an uns selbst. Es gilt weiterzuarbeiten und ich bin überzeugt, dass das passieren wird.

…die besseren Leistungen in Partien mit hoher Relevanz: „Es muss ein Ziel sein, konstanter zu sein in unserer Leistung, unabhängig vom Wettbewerb. Heute war es ein Champions-League-Spiel gegen einen guten Gegner und sie haben es gezogen, aber wir haben genug Dinge getan, um ausgleichen zu können. Wir sind in den ersten 30 Minuten in Führung gegangen und haben ein gutes Spiel gemacht. Was man vom Team verlangen kann: dass es es weiter versucht und den Kopf nicht hängen lässt.

…die Pfiffe im Bernabéu: „Das ist nichts Neues, wenn du daheim nicht gewinnst, ist das normal. In anderen Spielen hat das Team diese Energie gespürt, als es sie benötigte. Wir können das verstehen und akzeptieren, es gehört dazu. Die Saison ist noch lang. Ihr betrachtet das immer nur auf eine Weise, aber es steht noch eine Menge bevor. Was heute so ist, kann sich morgen schon ändern.

…die Aussagen Pep Guardiolas vor der Partie, wobei er eine Anspielung auf José Mourinho machte: „Ich habe eine gute Beziehung zu Pep. Wir kennen uns gut und er weiß genau, was er da gesagt hat. Ich muss das nicht bewerten.

…die Auswirkungen der vergangenen Ergebnisse: „Die Ergebnisse sind, wie sie sind, die Interpretation nehmt ihr vor. Das ist keine neue Situation für einen Trainer und man muss damit leben. Wenn du Trainer von Real Madrid bist, musst du darauf vorbereitet sein, dem entgegen zu treten. Wir befinden uns in dieser Phase, aber wissen, dass die Dinge sich ändern können. Heute habe ich abgesehen vom Ergebnis positive Dinge gesehen, kollektiv und individuell. Manche liefen auch nicht so gut, aber wir sind da.

…die Auswirkungen der vergangenen Ergebnisse: „Die Ergebnisse sind, wie sie sind, die Interpretation nehmt ihr vor. Das ist keine neue Situation für einen Trainer und man muss damit leben. Wenn du Trainer von Real Madrid bist, musst du darauf vorbereitet sein, dem entgegen zu treten. Wir befinden uns in dieser Phase, aber wissen, dass die Dinge sich ändern können. Heute habe ich abgesehen vom Ergebnis positive Dinge gesehen, kollektiv und individuell. Manche liefen auch nicht so gut, aber wir sind da.

…die starke Leistung von Rodrygo: „Ich denke, das war eine der positiven Nachrichten dieses Abends. Nicht nur mit, sondern auch gegen den Ball. Wir haben es geschafft, dass Positionen getauscht werden und ich freue mich für ihn, weil sein Tor war sehr wichtig und jetzt kann es nur aufwärts gehen. Wir müssen ihn weiterhin unterstützen.

von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
was war das für eine Anspielung auf Mourinho?

Hab nur das mit der „Macht des Vorstandes“, der sie entweder dem Trainer oder den Spielern gibt, mitbekommen. Eine klare Spitze gegen Perez, der den Spielern wohl zu viel durchgehen lässt.
 
nur eine Frage an Xabi.
Warum nicht mal Kiki auf link und Endrock und Rodrygo im 433 wie heute in der 1. HZ
Mit Tchou als abräumer, Dani als ballberteiler und Jude als verkappter Spielmacher.
Wir würden alles dominieren!
Vini auf die Bank. Reicht langsam!! Der soll sich seine Einsätze verdienen.
 

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