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Nach Real Madrid – Rayo Vallecano: CARLO ANCELOTTI über …
… den Punktverlust beim 0:0 zu Hause gegen Rayo Vallecano: „Ich glaube, wir haben gut gespielt, mit einer guten Einstellung, viel Energie und vielen herausgespielten Chancen. Uns fehlte ein wenig die Präzision. Wir sind ein bisschen angefressen, aber meiner Meinung nach haben wir gut gespielt. Uns tut das Ergebnis weh, nicht das Spiel. Natürlich hätten wir es heute verdient gehabt, zu gewinnen. Es kann sein, dass wir den Sieg in anderen Spielen nicht verdient hatten, aber gewannen. In der Tabelle stehen wir sehr gut, wir stehen gut in der Champions League. Es gibt kein Drama, sondern Vertrauen, dass wir die Dinge gut machen, wie wir es auch heute getan haben. Heute waren wir nicht schlecht.“
… den Clásico als ein unverdient gewonnenes Spiel: „Ein Sieg in letzter Minute hätte auch ein Unentschieden sein können. Ein Unentschieden im Clásico und ein Sieg heute, das hätte nichts geändert. Wenn wir ein Spiel der beiden gewinnen müssen, dann lieber das gegen Barcelona als das gegen Rayo.“
… Jude Bellinghams Verfassung nach dem Schreckmoment nach zehn Minuten: „Bellingham hat ein Problem mit der Schulter, er wird morgen untersucht. Das Spiel hat er bis zum Schluss durchgezogen, ich denke, es ist nichts Ernstes. Hoffentlich ist er Mittwoch verfügbar.“
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… geringe Torgefahr, wenn Bellingham nicht trifft: „Nein, ich sehe das nicht so. Wir haben viele Ressourcen. Heute hat Bellingham kein Tor erzielt, aber wir haben viele Chancen geschaffen, mit (Federico) Valverde, mit Vinícius (Júnior), mit Joselu, Rodrygo (Goes). Uns fehlt die Präzision im Abschluss.“
… Bellingham, der sich mit Pathé Ciss anlegte: „Ich weiß nicht, was für ein Problem er mit ihm hatte. Ich glaube, es war einfach eine Auseinandersetzung auf dem Spielfeld. Aber ich glaube, es ist nichts passiert. Bellingham ist ein Kämpfer und ein Siegertyp und es hat ihn gewurmt, dass wir nicht gewonnen haben.“
… die Auswechslung von Luka Modrić: „Ich wollte dem Spiel mehr Breite geben, indem ich Rodrygo auf den Flügel schob, und ich habe das System auf 4-3-3 geändert. Ich wollte mehr Energie ins Spiel bringen. Luka hat ein sehr komplettes Spiel gemacht. Ich hätte auch Valverde oder (Eduardo) Camavinga auswechseln können, aber wollte mehr Energie. Es ist nicht so, dass er es verdient hatte, ausgewechselt zu werden, niemand hatte das, denn ich wiederhole: Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir hatten 22 Abschlüsse, haben keine Torschüsse zugelassen, wir waren aggressiv und waren bei Kontern aufmerksam. Es war ein komplettes Spiel, aber manchmal passiert es, dass die Tore nicht fallen.“
… das erste Spiel der Saison ohne Tore und die Frage, ob es ihm Sorgen bereitet: „Nein, das besorgt mich nicht. Wie gesagt, wir haben Fußball gespielt, wir haben es auf vielen Wegen versucht: mit Vertikalspiel, Pässe in die Tiefe, Spiel durch das Zentrum. Wir haben alles versucht und es hat nicht geklappt. Wer diese Welt kennt, weiß, dass das passieren kann. Das Wichtigste ist, bis zum Schluss den Glauben zu wahren und, wir haben das wie immer bis zur letzten Sekunde getan.“
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… Müdigkeit des Teams: „Ich glaube, heute war es genau das Gegenteil. Es ist eine Sache den Raum zu verteidigen und eine andere auf dem ganzen Feld. Was die Energie angeht, war das Spiel sehr vollkommen, ich habe nicht gesehen, dass wir müde gewesen wären.“
… fehlende Präzision und fehlende Ideen: „Ich denke, in der ersten Halbzeit haben wir zu sehr über den linken Flügel gespielt und hätten die rechte Seite mehr nutzen sollen. Das haben wir in der zweiten Hälfte gemacht und viele der gefährlichen Situationen, die wir dann herausgespielt haben, liefen über rechts. Die Pässe von (Toni) Kroos und Modric auf Vinícius, der Schuss von Rodrygo. Viele Situationen liefen in der zweiten Halbzeit mehr über die Seite als in der ersten. Das ist, was ich den Spielern in der Halbzeit gesagt habe.“
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… positive Rückschlüsse aus dem Punktverlust: „Wenn wir nur das Resultat sehen, ist das ein Weckruf. Ich kann ein Spiel nicht nur nach seinem Ergebnis bewerten. Wir sind zufrieden, wenn wir gewinnen und traurig, wenn wir Unentschieden spielen oder verlieren. Aber so funktioniert es nicht immer. Manchmal musst du traurig sein, wenn du gewinnst, weil du nicht gut gespielt hast und manchmal zufrieden, wenn du nicht gewinnst. Ich glaube, das Team hat alles gegeben und das ist für mich genug.“
… Arda Güler, der nicht zu seinem ersten Einsatz kam: „Es war in den letzten Minuten nicht der richtige Moment. Das Spiel war sehr umkämpft, es gab viele Duelle, viele hohe Bälle. Wie ich gestern gesagt habe, mit Arda müssen wir uns langsam vorantasten. Er hat angefangen, mit uns zu trainieren und wird bald spielen.“
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