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Nach Wechsel: Ramos „glücklich und stolz“, Al-Khelaïfi schwärmt

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Nach der kleinen Mitteilungspanne am Mittwoch war Paris Saint-Germain am Donnerstag soweit: Die Verpflichtung von Sergio Ramos wurde nun auch offiziell mit dem üblichem Tamtam verkündet.

„Der beste Ort, um weiter zu träumen, der beste Klub, um weiter zu gewinnen“, schrieb der 35-Jährige auf Twitter und auf der PSG-Website wurde er ausführlicher: „Ich bin sehr glücklich, zu Paris Saint-Germain zu kommen. Es ist eine große Veränderung in meinem Leben, eine neue Herausforderung und ein Tag, den ich nie vergessen werde.“

Ramos zeigt sich „stolz darauf, Teil dieses sehr ehrgeizigen Projekts zu sein, Teil eines Teams mit großartigen Spielern zu sein. Dies ist ein Verein, der bereits auf höchstem Niveau bewiesen hat, dass er über ein solides Fundament verfügt. Ich möchte mit Paris weiter wachsen und dem Team helfen, Titel zu gewinnen“.

Auch in der französischen Hauptstadt ist man froh über den ablösefreien Wechsel des langjährigen Kapitäns von Real Madrid: „Paris begrüßt heute einen der größten Spieler unserer Zeit. Wir freuen uns, den Wechsel von Sergio Ramos bekannt zu geben“, wird Präsident Nasser Al-Khelaïfi zitiert.

Der 47 Jahre alte Katari fügt an: „Sergio ist ein kompletter Fußballer, einer der besten Verteidiger der Geschichte. Er ist ein geborener Wettkämpfer, eine Führungspersönlichkeit und ein großer Profi. Seine große Erfahrung und seine Ambitionen stehen in perfekter Harmonie mit denen des Klubs. Ich bin stolz, ihn im Trikot von Paris Saint-Germain zu sehen, und ich weiß, dass unsere Fans ihm einen fantastischen Empfang bereiten werden.“

Bis 2023 hat der Andalusier in Frankreich unterschrieben und soll bis dahin helfen, das große Ziel der katarischen Investorengruppe Qatar Sports Investments (QSI) zu verwirklichen: endlich die Champions League nach Paris holen. Ob dem vier-fachen Henkelpokal-Gewinner das gelingen wird?

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von
Nils Kern

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Kommentare
[Kurznachricht] Nach Wechsel: Ramos „glücklich und stolz“, Al-Khelaïfi schwärmt

Nach der kleinen Mitteilungspanne am Mittwoch war Paris Saint-Germain am Donnerstag soweit: Die Verpflichtung von Sergio Ramos wurde nun auch offiziell mit dem üblichem Tamtam verkündet. „Der beste Ort, um weiter zu träumen, der beste Klub, um weiter zu gewinnen“, schrieb der 35-Jährige auf Spanien und auf der PSG-Website wurde er ausführlicher: „Ich bin sehr […]

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So ist das halt wenn man nicht aufs Geld schauen muss wie bei PSG
 
Es fehlt die Nachricht, dass Mbappe im Gegenzug nach Madrid kommt;).
Mir persönlich gefällt es nicht, unseren Sergio in Paris zu sehen, aber man muss seine Entscheidung letztendlich respektieren. Geld regiert nun mal den Fußball und bei PSG wird er viel bekommen (auch wenn er mittlerweile mehr als genug davon haben dürfte). Außerdem kam deren ''Projekt'' in letzter Zeit weiter in der CL als wir, sodass er dort vielleicht eine neue Herausforderung findet, um die CL zu holen - So schrecklich das auch klingen mag und ich es diesem ''Projekt'' nicht gönne. Alles Gute, Sergio und komm in Zukunft zurück nach Madrid!
 
Außerdem kam deren ''Projekt'' in letzter Zeit weiter in der CL als wir, sodass er dort vielleicht eine neue Herausforderung findet, um die CL zu holen - So schrecklich das auch klingen mag und ich es diesem ''Projekt'' nicht gönne. Alles Gute, Sergio und komm in Zukunft zurück nach Madrid!
Deren Projekt ist ein Tag vor uns rausgeflogen
 
Jetzt nachdem es offiziell wurde fühlt es sich doch irgendwie komisch an ihn im PSG-Trikot zu sehen. Umso mehr das Familienbild mit Pilar, den Kindern und ihm.

Hab mir nach etlichen Beiträgen und Posts zu der gescheiterten Vertragsverlängerung mit SR4 Gedanken gemacht und bin zum folgenden Schluss gekommen:

Für mich sind klar beide Seiten Schuld, aber letzten Endes tatsächlich Perez.

Klar ist, dass Ramos mehr Kohle mit einer zwei-jährigen Vertragszeit haben wollte.
Das einzig Unverständliche für mich ist warum Ramos nicht ein Jahr genommen hat und bei guter Leistung und nachdem sich unsere Finanzen ein wenig erholt haben 2022 eventuell erneut um ein 1 verlängert hätte. Machtdemonstration? Ego?

Dieses "Ich würde hier kostenlos spielen" ist genauso falsch wie "Ich wollte nur Sicherheit für meine Familie".
Wenn es wirklich so wäre, hätte er schon längst das Angebot von Real Madrid angenommen und unterschrieben, damit es nicht zu so einem fragwürdigen Abschied wie vor ein paar Wochen kommt.

Laut Perez hat der Klub momentan nicht ausreichend Kohle um Ramos zu finanzieren. Falls das wirklich so sein sollte, kann man zum einen die Corona-Pandemie dafür verantwortlich machen, aber ebenso das fatale Transfermanagement von Florentino.

Über 100Mio für einen Hazard, der in einem Jahr gratis zu haben wäre, 60Mio für Jovic, einen 5-Jahres Vertrag für Bale im Sommer 2017 mit 39Mio Brutto Jahresgehalt für jemanden der ständig verletzt ist, 117Mio kassierte der Verein für CR7 und einem David Alaba wird ein 5 Jahres-Vertrag mit 12Mio netto angeboten, heimlich wird an einer "Super League" herumgebastelt - in Interviews alles verharmlost und heruntergespielt dann wird ernsthaft behauptet man könne nicht Ramos Forderungen nachkommen.

Sry, aber NEIN.

Unsere zwei besten (Unterschieds-)Spieler nämlich Chris und Sergio fielen als ersten Opfer unseres sogenannten "Umbruchs". Trotz Ihres Alters zeigen beide noch TOP-Leistungen auf dem Platz und sind was Erfahrung und Sieger-Mentalität anbelangt, unersetzlich.

Es ist finde ich irgendwie lächerlich sich überhaupt zu begründen/ argumentieren, dass man solche Vereins-Legenden aufgrund einer minimalen Gehaltserhöhung nicht vom Hof jagen sollte.

Solche Totschlagargumente bzw. Killerphrasen wie "Der Verein steht über allem" und "Kein Spieler ist größer als der Klub", zeigen mMn, dass man versucht solche Abgänge irgendwie zu rechtfertigen bzw. gut zu reden.

Der Milliardenklub Real Madrid hat unter anderem seine Popularität durch Siege mit Ikonen wie Ramos, CR7, Casillas etc. erlangt und kann wenn so weit kommt nicht die verdiente "Wertschätzung" entgegenbringen.

Für mich als Fan ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt nachdem es offiziell wurde fühlt es sich doch irgendwie komisch an ihn im PSG-Trikot zu sehen. Umso mehr das Familienbild mit Pilar, den Kindern und ihm.

Hab mir nach etlichen Beiträgen und Posts zu der gescheiterten Vertragsverlängerung mit SR4 Gedanken gemacht und bin zum folgenden Schluss gekommen:

Für mich sind klar beide Seiten Schuld, aber letzten Endes tatsächlich Perez.

Klar ist, dass Ramos mehr Kohle mit einer zwei-jährigen Vertragszeit haben wollte.
Das einzig Unverständliche für mich ist warum Ramos nicht ein Jahr genommen hat und bei guter Leistung und nachdem sich unsere Finanzen ein wenig erholt haben 2022 eventuell erneut um ein 1 verlängert hätte. Machtdemonstration? Ego?

Dieses "Ich würde hier kostenlos spielen" ist genauso falsch wie "Ich wollte nur Sicherheit für meine Familie".
Wenn es wirklich so wäre, hätte er schon längst das Angebot von Real Madrid angenommen und unterschrieben, damit es nicht zu so einem fragwürdigen Abschied wie vor ein paar Wochen kommt.

Laut Perez hat der Klub momentan nicht ausreichend Kohle um Ramos zu finanzieren. Falls das wirklich so sein sollte, kann man zum einen die Corona-Pandemie dafür verantwortlich machen, aber ebenso das fatale Transfermanagement von Florentino.

Über 100Mio für einen Hazard, der in einem Jahr gratis zu haben wäre, 60Mio für Jovic, einen 5-Jahres Vertrag für Bale im Sommer 2017 mit 39Mio Brutto Jahresgehalt für jemanden der ständig verletzt ist, 117Mio kassierte der Verein für CR7 und einem David Alaba wird ein 5 Jahres-Vertrag mit 12Mio netto angeboten, heimlich wird an einer "Super League" herumgebastelt - in Interviews alles verharmlost und heruntergespielt dann wird ernsthaft behauptet man könne nicht Ramos Forderungen nachkommen.

Sry, aber NEIN.

Unsere zwei besten (Unterschieds-)Spieler nämlich Chris und Sergio fielen als ersten Opfer unseres sogenannten "Umbruchs". Trotz Ihres Alters zeigen beide noch TOP-Leistungen auf dem Platz und sind was Erfahrung und Sieger-Mentalität anbelangt, unersetzlich.

Es ist finde ich irgendwie lächerlich sich überhaupt zu begründen/ argumentieren, dass man solche Vereins-Legenden aufgrund einer minimalen Gehaltserhöhung nicht vom Hof jagen sollte.

Solche Totschlagargumente bzw. Killerphrasen wie "Der Verein steht über allem" und "Kein Spieler ist größer als der Klub", zeigen mMn, dass man versucht solche Abgänge irgendwie zu rechtfertigen bzw. gut zu reden.

Der Milliardenklub Real Madrid hat unter anderem seine Popularität durch Siege mit Ikonen wie Ramos, CR7, Casillas etc. erlangt und kann wenn so weit kommt nicht die verdiente "Wertschätzung" entgegenbringen.

Für mich als Fan ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.

Fax!
 
ein rieses Arsc... ich bin so froh, dass er weg ist. PSG und City werden international NIE etwas gewinnen.
 
ein rieses Arsc... ich bin so froh, dass er weg ist. PSG und City werden international NIE etwas gewinnen.

Mein Verständnis und letztendlich auch mein Respekt vor Sergios Entscheidung, seine Real Madrid Karriere nicht vollends abzurunden und dann noch zu diesem "Scheichprojekt" aus monetären Beweggründen abzuwandern, hält sich absolut in Grenzen, aber ihn so zu titulieren geht dann doch zu weit. Man kann im Fan-Leben durchaus auch mal Spieler Entscheidungen zähneknirschend akzeptieren und das vom Spieler geleistete, sollte sowieso nie aus dem Gedächtnis weichen. Sportlich hat er hier über anderthalb Jahrzehnte abgeliefert und den ein oder anderen Vereinsmeilenstein maßgeblich mitgeprägt.
 

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