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Ødegaard-Vater: Drei Millionen Euro neben Fix-Gehalt
MADRID. Diverse namhafte Klubs hatten über Monate hinweg um ihn gebuhlt, Real Madrid bekam am Ende den Zuschlag: Trotz seiner zum jenem Zeitpunkt erst 16 Jahre war Martin Ødegaard Anfang 2015 europaweit in aller Munde. Schon damals galt der Norweger als eines der größten und verheißungsvollsten Talente des Kontinents.
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Wie sehr die Königlichen um die Dienste des mittlerweile 20 Jahre alten Mittelfeldspielers gekämpft hatten, belegt eine neue Enthüllung der Plattform FOOTBALL LEAKS, über die das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtet. Demnach habe der Verein Ødegaards Vater Hans Erik im Januar 2015 zeitgleich ebenfalls mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2018 ausgestattet. Der 45-jährige Ex-Fußballer unterschrieb offiziell als Jugendcoach für Reals U11. Pikant: Neben seinem Gehalt von 100.000 Euro pro Jahr erhielt er zusätzlich spätestens 30 Tage nach seiner Unterschrift eine Prämie in Höhe von drei Millionen Euro. Mit Blick auf die Laufzeit sind das umgerechnet 957.143 Euro pro Saison. Pikant: Zinédine Zidane verdiente seinerzeit als Trainer der zweiten Mannschaft 600.000 Euro per annum.
Kampf um Talent: Real lockte wohl auch mit Prämie
Fragt sich nur: Wofür war die Prämie genau bestimmt? Eine einfache Erklärung könnte sein: Real machte der Familie Ødegaard einen Wechsel in die spanische Hauptstadt auf diesem Wege noch schmackhafter – oder aber mindestens Hans Erik, dessen Wort als gesetzlicher Vertreter des damals minderjährigen Martin bei der Vereinswahl sicherlich Gewicht hatte.
Ødegaard junior wurde bereits mit 16 Jahren ein stolzes Salär von zwei Millionen Euro brutto zugesichert. Ab 2016 waren es 2,5 Millionen, ab 2017 drei Millionen Euro. Knapp sechs Jahre nach seiner Ankunft in Madrid kommt der Skandinavier bloß auf zwei Pflichtspiel-Einsätze. Auf Leihbasis lief er anderthalb Jahre für den SC Heerenveen und in der Spielzeit 2018/19 für Vitesse Arnheim. Jetzt soll er sich leihweise bis Mitte 2021 bei Real Sociedad entwickeln, um anschließend im Estadio Santiago Bernabéu durchzustarten. Präsident Florentino Pérez ist überzeugt: „In einigen Jahren wird er einer der großen Stars von Real Madrid sein.“ Ødegaards Real-Vertrag läuft inzwischen bis 2023.
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