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Pérez teilt mit: Keine weiteren Verpflichtungen geplant

Real Madrid plant aktuell nicht, während der laufenden Transferperiode noch einen weiteren Spieler zu verpflichten. Das teilte Präsident Florentino Pérez nach dem 2:1-Sieg im UEFA Super Cup gegen Manchester United mit.

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Florentino Pérez Real Madrid
Pérez sieht im Angriff offenbar keinen Handlungsbedarf – Foto: Javier Soriano/AFP/Getty Images

„Denke nicht, dass es weitere Verpflichtungen geben wird“

SKOPJE. Theo Hernández, Daniel Ceballos, Marcos Llorente, Jesús Vallejo, Borja Mayoral – und das soll es gewesen sein. Nach Aussage von Florentino Pérez plant Real Madrid nicht, bis zum 1. September noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden und einen weiteren Akteur zu verpflichten.

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„Ich denke nicht, dass es weitere Verpflichtungen geben wird. Wir haben großartige Spieler und nach dem Gewinn der Champions League ist die Idee von (Zinédine) Zidane und mir, nichts zu tun und mit der Mannschaft weiterzumachen“, sagte der Präsident der Königlichen im Anschluss an den 2:1-Erfolg gegen Manchester United, gleichbedeutend mit der Verteidigung des UEFA Super Cups.

Sturmzentrale: Real hat nur Benzema und Mayoral

Die Worte von Pérez kommen vor allem deshalb ein wenig überraschend daher, da Real dementsprechend offenbar im Angriff keinen Handlungbedarf sieht. Und das, obwohl nach den Abgängen von Álvaro Morata (FC Chelsea) und Mariano Díaz (Olympique Lyon) lediglich Borja Mayoral als Backup für Karim Benzema zur Verfügung steht. Den 20-jährige Spanier hatte man in der letzten Saison an den VfL Wolfsburg verliehen, wo er allerdings keine bedeutende Rolle spielte. Benzema und Mayoral: Ob das reichen wird?

Nach Weggang von Álvaro Morata: Wie soll Real Madrid nun reagieren?

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Medien: Mbappé vor PSG-Wechsel

Passend zu den Aussagen des Klubchefs berichtet der französische Sender TELEFOOT, dass das 18 Jahre alte Sturm-Juwel Kylian Mbappé (AS Monaco) nun doch einen sofortigen Wechsel zu Paris St.-Germain bevorzugt. „Es ist noch nichts beschlossen, aber seine Entscheidung steht fest“, heißt es ganz aktuell. PSG ist offenbar bereit, 155 Millionen Euro zu zahlen. Wahnsinn, immerhin hatte der Top-Verein aus der Ligue 1 kürzlich erst Neymar für astronomische 222 Millionen Euro vom FC Barcelona loseisen können.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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