
Argentinier kehrt an alte Wirkungsstätte zurück
PARIS/MADRID. Ángel Di María kehrt zum Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid (Mittwoch, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und im Free-TV) an den Ort zurück, den er als sein „Zuhause“ bezeichnet. Und das, obwohl der 29-jährige Argentinier unlängst zugab, im August vor einem Transfer zum FC Barcelona gestanden zu haben. Dem ewigen Rivalen der Königlichen, für die „el Fideo“ zwischen 2010 und 2014 wirbelte.
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„Wir haben große Ambitionen“
Die Anhänger im Estadio Santiago Bernabéu möchte Di María in der Königsklasse nun erneut enttäuschen, indem er mit Paris Saint-Germain als Sieger vom Platz schreitet. „Wir sind uns bewusst, dass wir stärker als letzte Saison sind. Wir haben große Ambitionen und können sie realisieren. Aber wir wissen auch, dass Talent allein nicht ausreicht, um die Champions League zu gewinnen. Man braucht auch etwas Glück. Ohne diese beiden Bedingungen ist es sehr schwer, diesen Wettbewerb zu gewinnen“, sagte der Linksfuß in einem Interview mit der PSG-Website.
„Madrid wird alles geben, um uns zu schlagen“
Dass Zinédine Zidanes Ensemble in der Primera División oft schwächelt und deshalb 17 Punkte hinter Spitzenreiter Barca liegt, hält Di María aus Pariser Sicht nicht für einen Vorteil. „Real Madrid hat eine großartige Mannschaft und sie findet sich in der Champions League immer wieder. Es ist im Vergleich zur Liga ein komplett anderer Wettbewerb. Wenn die Hymne ertönt, verwandeln sich die Spieler und geben ihr Bestes. Das gilt natürlich auch für uns. Wenn es für Madrid in der Liga nicht gut läuft, werden sie vor ihrem Publikum alles geben, um uns zu schlagen. Es wird kein einfaches Spiel“, weiß der „Gaucho“.

Mbappé: „Di María verdient Startelf gegen Real“
Ob Di María gegen seine ehemaligen Mitspieler auch von Beginn an mitwirken darf, ist allerdings fraglich. Im Angriff könnten Neymar, Edinson Cavani und Kylian Mbappé als Trio wieder den Vorzug erhalten.
Mbappé hätte aber offenbar kein Problem damit, falls er für den Ex-Real-Star auf die Bank muss. „Wir wissen alle, wie wichtig er für uns ist. Er verdient es sich, gegen Madrid in der Startelf zu stehen, aber ich bin nicht der Trainer“, sagte der 19-jährige Franzose am Dienstag nach dem Pokalspiel gegen den FC Sochaux. 2018 stand Di María in allen elf Pflichtspielen von Anfang an auf dem Platz. Dabei erzielte er neun Treffer und bereitete weitere neun vor.
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