
Trotziger Ramos denkt schon an Katar
SERGIO RAMOS über die Pleite gegen Russland: „Es ist einer der schwierigsten Augenblicke in meinem Leben. So zu verlieren, ist hart und schmerzhaft. Wir haben unsere Seele auf dem Feld gelassen, aber es hat nicht gereicht. Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes.“
…die Zukunft der spanischen Nationalmannschaft: „Wir müssen wieder aufstehen. In dieser Mannschaft steckt so viel. Es werden sicherlich Spieler gehen und kommen, aber dieses Spanien hat eine große Zukunft vor sich.“
…seine Pläne: „Ich bin schrecklich verärgert. Ich sehe ich mich dazu verpflichtet, diese Mannschaft zur nächsten Weltmeisterschaft nach Katar zu führen. Auch wenn ich bis dahin einen grauen Bart habe.“
It hurts a lot but nobody should doubt that we’ll be back to try again and again. Some will go and others will come along but we’ll all defend this shirt with passion and respect.
In defeat I feel even more proud of being Spanish.
????1⃣5⃣????#VamosEspaña ?? pic.twitter.com/VnVaCBlbAo— Sergio Ramos (@SergioRamos) 1. Juli 2018
„Das Leben geht weiter“
ISCO (bei Instagram): „Heute ist der traurigste Tag meiner Karriere. Aber das ist Fußball. Und es ist nicht das Ende. Das Leben geht weiter. Jetzt gilt es, aufzustehen wie wir es immer getan haben. Ich bin stolz, dieses Land zu verteidigen.“
NACHO FERNÁNDEZ (bei Instagram): „Es war unser Traum, einen weiteren Stern für dieses Land zu ergattern. Man ist im Fußball nie auf einen solchen Moment vorbereitet. Aber diese Mannschaft wird wieder aufstehen und kämpfen, so wie wir Spanier es immer getan haben. Ich bin stolz, ein Teil dessen zu sein.“
FERNANDO HIERRO über den Spielverlauf: „Ich kann meinen Spielern nichts vorwerfen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, sind immer wieder angerannt. In der Elfmeterlotterie fehlte uns das Glück. Wir haben eine Gruppe mit einer tollen Moral. Es war sehr schwierig gegen diese abwehrstarke russische Mannschaft.“
…seine persönliche Zukunft: „Es war und ist eine Freude, mit diesen Jungs zusammenzuarbeiten. Ich treffe nicht die Entscheidung darüber, ob ich weitermache. Wir werden sehen, was passiert. Heute bin ich traurig, wie alle anderen Spanier. Es tut uns leid, dass unsere Reise hier zu Ende geht. Ich bin der Trainer und trage die Verantwortung dafür.“
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