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Real Madrid dementiert zu Kylian Mbappé: „Keine Verhandlungen“

Real Madrid sieht sich zu einer Stellungnahme in der Causa Kylian Mbappé gezwungen. Dabei dementieren die Königlichen, mit dem Superstar zu verhandeln.

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Kylian Mbappé PSG Real Madrid
Mbappé erlebt womöglich seine letzte Saison als PSG-Profi – Foto: David Ramos/Getty Images

Real Madrid bezeichnet Mbappé-Berichte als „falsch“

MADRID. Zur Saison 2023/24 könnte es tatsächlich wirklich so weit sein. So wie im Jahr 2022 befindet sich Kylian Mbappé zum wiederholten Male in einer Spielzeit, in der sein Vertrag bei Paris Saint-Germain ausläuft. Ob er dort schon wieder verlängert oder sich diesmal dazu entscheidet, den Schritt zu Real Madrid zu gehen? Bei den Königlichen zeigt man sich bereits zuversichtlich, den 24 Jahre alten Superstar ablösefrei zu verpflichten.

Allerdings: Am Samstagabend dementierten sie laufende Verhandlungen. „In Anbetracht der kürzlich von verschiedenen Medien veröffentlichten Informationen, in denen über angebliche Verhandlungen zwischen dem Spieler Kylian Mbappé und unserem Verein spekuliert wird, möchte Real Madrid C.F. erklären, dass diese Informationen kategorisch falsch sind und dass keine derartigen Verhandlungen mit einem Spieler von PSG stattgefunden haben“, heißt es in der Stellungnahme des Vereins.

Eine Mitteilung, die unerwartet kommt. Einerseits hatte es zuletzt keine aufsehenerregenden Schlagzeilen zur möglichen Zusammenarbeit zwischen Real und Mbappé gegeben, andererseits hätte sich der Klub dazu schlicht auch dann gar nicht äußern müssen, wenn momentan wild spekuliert werden würde. So hatten die Blancos nicht zuletzt während des Sommers agiert, als die Gerüchte um einen Transfer viel präsenter waren – auf Grundlage von Aussagen von PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi, wonach seine Nummer 7 den Kontrakt für einen Verbleib dringend verlängern müsse, auch berechtigterweise.

Will Real einfach nur für weniger Unruhe sorgen?

Vielleicht hat sich Real abgesehen vom Inhalt, der durchaus wahr sein könnte, nun vor allem geäußert, um Mbappé zusätzliche Unruhe in der nächsten Zeit schlicht zu ersparen. Ähnlich war man 2022 vorgegangen, als es um einen möglichen Vorvertrag ging. Florentino Pérez erklärte im Juni 2022 rückblickend in der Fußball-Talkshow „El Chiringuito“: „Das war nicht möglich. Du musst den Klub informieren, dass du mit einem Spieler in Verhandlungen gehst. Das hätte ihn sehr gestört, daher war es das vernünftigste, auf das Saisonende zu warten. PSG hätte es öffentlich gemacht, dass er mit Real Madrid verhandelt. Das wäre ein zusätzlicher Druck gewesen. Es wurde nicht gemacht, um ihm nicht zu schaden.

Mbappé: Drängt Real Madrid diesmal auf Vorvertrag?

Nach dem Schlamassel im Jahr 2022 wird der Präsident diesmal möglicherweise auf einen Vorab-Deal drängen – solange Mbappé weiterhin plant, ins Estadio Santiago Bernabéu zu wechseln. Ab Januar ist er gemäß der FIFA-Statuten frei, mit allen Klubs zu verhandeln und als noch aktiver PSG-Profi woanders bereits einen neuen Vertrag zu unterschreiben.

Kürzlich machte die Runde, wonach der Angreifer beim weißen Ballett die Rückennummer 10 erhalten würde. Gestreut hat das mit Paco Buyo bei „El Chiringuito“ ein einstiger Torwart von Real. Luka Modrić besitzt sie seit der Saison 2017/18 und würde sie im kommenden Sommer abgeben, sollte sein Vertrag nicht nochmals verlängert werden.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Natürlich muss Real das nicht tun, aaaaber im Sommer haben wir nichts unternommen und wurden bezichtigt mit Mbappé verhandelt zu haben. Gleiches hätte ja nun wieder passieren können. Real handelt in diesem Fall präventiv und das ist vollkommen in Ordnung.
 
Um das hier auch mal loszuwerden: Diese Mitteilung ist imo 1. nicht nur völlig sinnlos (da es afaik nichts wirklich neues gab an Gerüchten zuletzt bzw nichts blöderes als eh schon, daher kein Grund da jetzt was klarzustellen), sondern macht die Gesamtsituation 2. noch schlimmer, also bewirkt das Gegenteil als was RM eigentlich vorhatte (Beruhigung, Klarstellung). Uns und dem Rest der Welt ist klar, dass RM IMMER Mbp haben wollen wird und dass er auch eines Tages kommen wird (kann man mögen oder nicht, aber so ist die Realität), aber diese Mitteilung nach einem mehr oder weniger wilden und dennoch mitteilungslosen Sommer macht für mich keinen Sinn und scheucht die Gerüchteschleuderer um Ramon, Aguirre & Co jetzt noch mehr auf als eh schon und fortan gilt: Jedes Mal, wenn RM etwas in der Causa NICHT kommentiert, könnte ja was dran sein… Also: sehr kurzsichtiges Eigentor Real, als gäbe es aktuell nichts wichtigeres…

war doch jetzt lange Ruhe und dann kam jetzt wieder was bei El Chiringuito

Denke mal, man will das direkt im Keim ersticken
 
Komm…lass stecken, weiste!
Irgendwie fehlen mir auch langsam die Worte zu dem Thema.
Am Anfang (gaaanz am Anfang) war das ja auch alles cool und so…mittlerweile, einfach lasch…

Lass uns lieber auf das wesentliche konzentrieren!

Hala Madrid!
 
Ich habe schon längst mit mbappé abgeschlossen. Auch eine Antipathie entwickelt. Mit Haaland oder J. Alvarez hätten wir langfristig mehr Freude dran. Wenn Mbappé jetzt schon so Paris und uns auf der Nase herum tanzt was soll das dann bei uns erst werden?
 
Immer dieses hin und her.ich habe schon im sommer gesagt,das er bei P$G verlängern wird.
Es sei denn ,ab januar wird offiziell verhandelt,was ja erlaubt ist.passiert das nicht,wird auch viel geschrieben werden ,oder dementiert werden oder behauptet werden.Fakt ist,ab Januar kann er verhandeln ,macht er das nicht,ist die Sache klar.
Null Probleme
 
Alles Fake News wie auch in den letzten Jahren ich habe im Sommer gesagt dass er nicht kommen wird.
Die Sportmedien haben mal wieder nichts zu berichten.
Ich stell mal eine Frage an die Runde wie soll irgendein fußballverein der Welt sein Gehalt bezahlen er müsste wenn er irgendwo hin wechseln sollte wirklich auf 50% seines Gehaltes verzichten würde er das machen?:D
Hala Madrid
 
Alles Fake News wie auch in den letzten Jahren ich habe im Sommer gesagt dass er nicht kommen wird.
Die Sportmedien haben mal wieder nichts zu berichten.
Ich stell mal eine Frage an die Runde wie soll irgendein fußballverein der Welt sein Gehalt bezahlen er müsste wenn er irgendwo hin wechseln sollte wirklich auf 50% seines Gehaltes verzichten würde er das machen?:D
Hala Madrid
er sollte realisieren das sei aktuelles Gehalt weder von normalen wirtschaftlichen Aspekten noch von sportlicher Leistung abhängt.
Wenn er das weiterhin will,soll er weiter die dicke Kohle einstreichen und sportlich bedeutungslos bleiben.
 
Sein Wechsel nach Madrid dürfte für Mbappé zwar auf der reinen Gehaltsebene Einbußen bedeuten, ich würde aber meinen, dass sein fame in unschätzbare Sphären aufsteigen könnte und ihm noch einmal ganz andere Türen öffnen könnte. Seine Chancen auf den Balon d'Or würden sich enorm verbessern, Sponsoren jeglicher Art würden sich weltweit um ihn reißen,...Ich wage mal zu behaupten, dass auch nach seinem Wechsel zu Real Madrid nicht am Hungertuch nagen würde. Der Wechsel von Kylian Mbappé nach Madrid ist für beide Parteien der einzig logische Schritt und ich bin fest davon überzeugt, dass Mbappé ihn machen will. Vorausgesetzt ist, dass Real Madrid auch bereit ist einen realistischen Marktwert zu bezahlen. Ihn "ablösefrei" zu verpflichten ist ein unrealistisches Traumschloss...
Alles Fake News wie auch in den letzten Jahren ich habe im Sommer gesagt dass er nicht kommen wird.
Die Sportmedien haben mal wieder nichts zu berichten.
Ich stell mal eine Frage an die Runde wie soll irgendein fußballverein der Welt sein Gehalt bezahlen er müsste wenn er irgendwo hin wechseln sollte wirklich auf 50% seines Gehaltes verzichten würde er das machen?:D
Hala Madrid
er sollte realisieren das sei aktuelles Gehalt weder von normalen wirtschaftlichen Aspekten noch von sportlicher Leistung abhängt.
Wenn er das weiterhin will,soll er weiter die dicke Kohle einstreichen und sportlich bedeutungslos bleiben.
 

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