Thibaut Courtois ist am Mittwoch nach dem erlittenen Riss des Innenmeniskus im rechten Knie bereits operiert worden. Diesen hatte er sich am Dienstagnachmittag im Training von Real Madrid zugezogen, der Eingriff erfolgte demnach keine 24 Stunden später. Zunächst waren von medialer Seite aus widersprüchliche Meldungen zur Entscheidung hinsichtlich einer OP im Umlauf gewesen, letztlich gab es diese dann doch.
Der 31 Jahre alte Belgier fällt etwa zwei Monate aus. Die Saison ist für Courtois damit vorbei, ohne dass sie für ihn überhaupt bislang begonnen hat. Er hatte sich Mitte August das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen, stand jetzt kurz vor seinem Comeback in den Spieltagskader – bis zum Rückschlag am Dienstag.
Bei David Alaba soll die Rehabilitationsphase derweil nur schleppend verlaufen. Der Österreicher hatte sich am 17. Dezember so wie Courtois und Éder Militão ebenfalls das vordere linke Kreuzband gerissen. Am Dienstag arbeitete er bei Real individuell im Innenbereich, wie ein Foto auch belegte. Danach soll er nach Angaben des Radiosenders COPE allerdings wegen unzufriedenstellender Fortschritte mit der Erlaubnis des Klubs nach Innsbruck gereist sein, um das Knie von seinem Chirurgen begutachten zu lassen.
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