Martin Ødegaard sorgt aktuell in der Premier League für reichlich Furore. Der Norweger ist mittlerweile Kapitän des FC Arsenal und einer der Hauptgründe, warum die „Gunners“ in England von der Tabellenspitze grüßen. Ob man sich bei Real Madrid ärgert, dass man den begnadeten Linksfuß, der von 2015 bis 2021 an der Concha Espina unter Vertrag stand und währenddessen einige Leihstationen durchlief, vergangene Saison endgültig ziehen ließ? Zwar erhielt man mit 35 Millionen Euro eine stattliche Ablöse als Entschädigung, im Gegenzug verließ ein potentieller Weltklasse-Spieler den Verein.

In den Augen von Arsenal-Ikone Ian Wright haben die Blancos mit dem Verkauf Ødegaards tatsächlich einen Fehler begangen. Am Ende habe Florentino Pérez und Co. vielleicht einfach die Geduld gefehlt, so der 59-Jährige am Rande von Arsenals 2:0-Erfolg über Tottenham gegenüber dem Videokanal der Premier League. „Das ist ein Junge, den Real Madrid gekauft hat, als er noch 15 war. Sie sahen etwas in ihm, hatten aber offensichtlich nicht die Geduld, um die Früchte zu ernten. Davon profitiert Arsenal jetzt vielleicht, wenn man sich die Qualität ansieht, der er besitzt. Seine Bescheidenheit und seine Art, die Art und Weise, wie er das Team als Kapitän anführt. Das ist fantastisch. Wenn er so weiter macht, ist er definitiv ein Kandidat als Spieler der Saison.“ Ob der Weg des Skandinaviers in Zukunft doch noch einmal in die spanische Hauptstadt zurückführt?
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