
Juventus Turin also. Real Madrid bekommt es im Champions-League-Viertelfinale mit der Mannschaft zu tun, die sich die Leser von REAL TOTAL im Vorfeld der Auslosung am wenigsten gewünscht hatten. Den Partien gegen Juventus muss man allerdings nicht pessimistisch entgegenblicken.
Hoffnung machen fünf Dinge.
Erstens: Cristiano Ronaldo, der sich international mit zwölf Toren in acht Einsätzen in einer bestechenden Form befindet und in fünf Duellen mit Juventus schon siebenmal getroffen hat. Ronaldo wäre nicht Ronaldo, wenn er den mit 17 Treffern selbst aufgestellten Torrekord in der Königsklasse brechen wollen würde. Die Jagd soll jetzt weitergehen. In seinen letzten acht Real-Einsätzen traf er immer mindestens einmal!
Zweitens: Zinédine Zidane, der gegen Paris Saint-Germain einmal mehr bewiesen hat, dass er auch in taktischer Hinsicht ein großer Trainer ist und seine Mannschaft für große Spiele optimal einstimmen kann. Gut: Abgesehen von Nacho Fernández stehen ihm alle Spieler zur Verfügung.
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Drittens: Es ist eben die geliebte Champions League, in der Real konzentrierter und motivierter als in jedem anderen Wettbewerb zu Werke geht. Erst recht in dieser Saison, in der sie aufgrund der nicht vorhandenen Titelchancen in Meisterschaft und Copa del Rey der letzte Strohhalm ist.
Viertens: Das alles entscheidende Rückspiel findet vor heimischer Kulisse im Santiago Bernabéu statt. Einen entscheidenden Einfluss muss das auf die K.o.-Runde nicht nehmen, ein Nachteil ist der eigene Anhang im Rücken beim noch wichtigeren Teil dieses Viertelfinals aber sicher ebenso wenig.
Fünftens: Das Finale der zurückliegenden Saison, das Real gegen Juventus am Ende deutlich mit 4:1 für sich entschieden hat. Die zweite Halbzeit glich einer Machtdemonstration, die viele Anhänger um einiges optimistischer macht, als dass das knappe Halbfinal-Aus aus dem Mai 2015 sie pessimistisch dreinblicken lassen würde.
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