
„Sehen, was die beste Lösung ist“
MADRID. Real Madrid begrüßt am kommenden Mittwoch Ferland Mendy im Estadio Santiago Bernabéu. Für eine Ablöse in Höhe von 48 Millionen Euro haben die Königlichen den 24-jährigen Franzosen von Olympique Lyon losgeeist. Ein Transfer, dem vor allem einem Real-Profi alles andere als schmecken dürfte: Sergio Reguilón. In der Hierarchie der Linksverteidiger fällt der Spanier auf Rang drei hinab, nachdem er unter Zinédine Zidanes Vorgänger Santiago Solari noch Marcelo verdrängt hatte.
Dass Reguilón die Saison 2019/20 bei dem weißen Ballett verbringt, wird nun zunehmend unwahrscheinlicher. Weil es am Interesse anderer namhafter Klubs nicht mangelt, liebäugelt allmählich auch er selbst mit einem Abgang. „Was ich mit Zidane besprochen habe, bleibt unter uns. Mein Berater und ich müssen uns zusammensetzen, mit dem Trainer und dem Präsidenten sprechen, um zu sehen, was die beste Lösung ist“, stellte der 22-Jährige in einem Interview mit dem Radiosender ONDA CERO an.
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Wechsel zu Lopeteguis FC Sevilla?
Ein mögliches Szenario: Reguilón verlässt den Klub auf Leihbasis, verlängert seinen derzeit nur noch bis 2020 laufenden Vertrag, wovon vor einigen Wochen medial bereits die Rede war, zuvor aber zugleich vorzeitig. Interesse soll unter anderem der FC Sevilla zeigen, der ab sofort von Reals Ex-Coach Julen Lopetegui trainiert wird. Nach Informationen der Sportzeitung AS habe auch Borussia Dortmund, wo mit Achraf Hakimi schon ein Königlicher auf Leihbasis spielt, ein Auge auf Reguilón geworfen.
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