
„Real Madrid hatte keinerlei Kenntnis“
MADRID. Cristiano Ronaldo sorgt aktuell für negative Schlagzeilen. Eine 34 Jahre alte US-Amerikanerin namens Kathryn Mayorga erhebt den Vorwurf, 2009 von dem Superstar in einem Hotelzimmer in Las Vegas vergewaltigt worden zu sein.
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Wie der CORREIO DA MANHÃ berichtet, soll Ex-Klub Real Madrid den Portugiesen über die zurückliegenden Jahre hinweg dazu genötigt haben, ein außergerichtliches Abkommen mit der Frau, das eine Geldzahlung beinhaltet, zu unterschreiben, um den Fall unter den Teppich zu kehren. In einem offiziellen Statement weisen die Königlichen das aber deutlich zurück. Die portugiesische Zeitung erhält eine Anzeige.
#Notícias Correio da Manhã – 2018-10-10 @cmjornal pic.twitter.com/RqdskouNgb
— Capas de Jornais (@CapasJornais) 10. Oktober 2018
„Real Madrid hat wegen einer Publikation, die absolut falsch ist und versucht, das Image unseres Klubs stark zu beschädigen, rechtliche Schritte eingeleitet. Real Madrid hatte keinerlei Kenntnis über das, worauf sich die Zeitung in Bezug auf Cristiano Ronaldo bezieht“, so die Klarstellung. Der Verein habe von dem Boulevardblatt „eine vollständige Korrektur des entsprechenden Berichts“ verlangt.
Comunicado Oficial. #RealMadridhttps://t.co/LldRD59ZfE
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) 11. Oktober 2018
Nach neun Spielzeiten im Estadio Santiago Bernabéu wechselte Ronaldo im Juli für 117 Millionen Euro nach Italien zu Juventus Turin. Im Sommer 2009, in dem es zu der Vergewaltigung gekommen sein soll, verpflichtete Real den fünffachen Weltfußballer für 94 Millionen Euro von Manchester United.
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