Jesús Vallejo kann sich aktuell wahrlich nicht beschweren. Obwohl er in der Vorbereitung noch durch muskuläre Probleme am Oberschenkel, resultierend aus vorigen Verletzungen, zeitweise ausgebremst wurde, kam der ausgeliehene Innenverteidiger bislang in jedem der sechs Bundesliga-Spiele für die Frankfurter Eintracht zum Einsatz (davon vier über die vollen 90 Minuten) und verdiente sich sogar schon ein Extra-Lob von Niko Kova?, der das Abwehr-Juwel aus Zaragoza als „eine Maschine“ bezeichnete.
Dass es bei seiner ersten Auslandsstation von Beginn weg gleich so rund laufen würde, kommt für den 19-Jährigen nach eigener Aussage allerdings überraschend. „Es war eine schwierige Herausforderung, als ich verliehen wurde, weil es dein Leben extrem verändert. Vom Spielen in Zaragoza zum alleine Leben in Deutschland. Aber mittlerweile bin ich angepasst und zufrieden. Ich habe vier ganze Partien bestritten, einmal zehn und ein anderes Mal 80 Minuten. Daran gilt es anzuknüpfen“, so der spanische U21-Nationalspieler bei CADENA COPE.
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Dass aufgrund der frühen starken Leistungen des Nachwuchsmannes auch über eine vorzeitige Rückkehr im Winter spekuliert wird, interessiert Vallejo „überhaupt nicht“. Seine Konzentration gelte aktuell einzig und allein der Aufgabe bei den Hessen: „Das ist Sache des Klubs und meines Beraters. Ich konzentriere mich darauf, zu spielen und ein mannschaftlich gutes Jahr hinzulegen. Ich muss versuchen, eine gute Saison in Frankfurt zu spielen, die maximal mögliche Anzahl an Partien zu absolvieren und was dann nächstes Jahr passiert, das weiß nur Gott.“
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