In der vergangenen Sommer-Transferperiode war Paul Pogba ein heißes Thema bei Real Madrid. Die Königlichen konnten den Franzosen letztlich aber nicht von Manchester United loseisen, da die “Red Devils” zu keinem Verkauf unter realen Bedingungen bereit waren. Spekulationen, dass der Mittelfeldstar dennoch eines Tages in Madrid spielen könnte, halten sich weiter. Ex-Frankreich-Kollege Bacary Sagna sieht den 27-Jährigen hingegen aber eher bei dessen vorherigem Klub Juventus – aus einem guten Grund.

“Sollte er tatsächlich die Premier League verlassen, dann sehe ich ihn eher in Italien als in Spanien”, erklärte Sagna in einem Interview mit GOAL und fügte an: “Ich kann mir eher vorstellen, dass Paul zu Juventus zurückkehrt, als zu Real Madrid zu wechseln. Zumal auch Cristiano Ronaldo dort spielt und Juventus das Beste aus ihm rausholen könnte – dort ist er wirklich aufgeblüht und er liebt den Verein, das spürt er innerlich.”
Dass die “Bianconeri” in einem möglichen Wettbieten die Nase vorn haben würden, versuchte der ehemalige Arsenal- und Manchester City-Verteidiger weiter zu verdeutlichen: “Ich kann mir schwer vorstellen, dass er bei Real Madrid unterschreibt, weil sie nicht mehr das Team sind, dass sie einmal waren und ihr Kader zunehmend älter wird. Juventus hat Spieler wie (Aaron) Ramsey und Cristiano, der immer noch wie in jungen Jahren spielt, verpflichtet. Wenn man über die nächsten zwei bis drei Jahre nachdenkt, denke ich, dass Juve eine bessere Option ist als Madrid.”
Ob Sagna in seiner Prognose recht behält? Die Zukunft des Starspielers von ManUtd scheint zumindest nach wie vor offen zu sein. Erst vor wenigen Wochen heizte Pogba-Berater Mino Raiola jedoch die Gerüchteküche an, in dem er öffentlich mitteilte, dass er hoffe “eines Tages einen großartigen Fußballer zu Real Madrid zu bringen” und er dies schon in diesem Sommer probieren möchte. Nicht bekannt, ob der Italiener aber damit genau seinen Klienten aus Manchester gemeint hat.
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