Analyse

Sieben Gründe, warum es bei Real aktuell nicht läuft

Mit nur fünf Siegen und drei Niederlagen aus seinen ersten zehn Pflichtspielen ist Julen Lopetegui schlechter gestartet als „Buhmann“ Rafael Benítez. Viele Fans sind bereits gegen den 52-jährigen Spanier, in Medien beginnen Kampagnen für Veränderungen. Klar ist: Bei Real Madrid läuft vieles nicht so, wie es soll, und doch ist nicht alles des Trainers schuld. REAL TOTAL-Chef Nils Kern fasst zusammen.

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MADRID, SPAIN - NOVEMBER 04: A general view prior to the UEFA Champions League Group B match between Real Madrid CF and Liverpool FC at Estadio Santiago Bernabeu on November 4, 2014 in Madrid, Spain. (Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Nach drei torlosen Spielen steckt Real in einer Ergebniskrise – Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images

Defensive Fehler führen direkt zu Gegentoren

Im Super Cup (2:4 n. V.) führten die Aussetzer von Sergio Ramos, Marcelo und Raphaël Varane zu drei der vier Gegentoren, in Sevilla (0:3) schliefen die Drei ebenso, gegen ZSKA (0:1) erlaubte sich dann mal Toni Kroos einen seiner seltenen Fehlpässe – mit verheerenden Auswirkungen. Fehler können passieren, ohne Fehler würde es fast gar keine Tore geben, aber dennoch ist es bezeichnend, wie Ramos und Co. mit mangelnder Konzentration bestraft werden – beinahe auch gegen Espanyol (1:0). Dass nach Kroos‘ Fehlpass in Moskau auch Varane zu zögerlich agierte, sei beiden zu verzeihen – immerhin hatte die Mannschaft danach noch 88 Minuten Zeit, das Geschehen zu drehen. Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Titel, heißt es – Madrids Verteidiger zeigten sich oft von ihrer guten Seite (Atlético, Getafe, Leganés), aber wenn mal einer oder drei einen schlechten Tag haben, geht das nach hinten los. Was sollen Lopetegui und Florentino Pérez bei solchen individuellen Fehlern machen – die beste Viererkette der Welt durch neue Transfers ersetzen?

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Real Madrid's French forward Karim Benzema controls the ball during the Spanish league football match Sevilla FC against Real Madrid CF at the Ramon Sanchez Pizjuan stadium in Seville on September 26, 2018. (Photo by CRISTINA QUICLER / AFP) (Photo credit should read CRISTINA QUICLER/AFP/Getty Images)

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Stimmung nicht gut, Körpersprache schlecht

Luka Modrić ist einer der wenigen Akteure, die wissen, wann Kritik angebracht ist. Ob das gegen strapazenreiche Saisonvorbereitungspläne des Klubs geht, erste VAR-Versuche der FIFA, oder die aktuelle Form. „Wenn du drei Spiele in Folge kein Tor machst, ist das etwas besorgniserregend“, erklärte er nach dem 2. Champions-League-Gruppenspiel, statt die üblichen Schönredeversuche auszupacken. Besorgniserregend scheint auch die Körpersprache mancher Spieler: Der hängende Kopf scheint Marco Asensios neues Markenzeichen und auch Karim Benzema schleicht eher über den Platz, als sich gegen stets widerspenstige Gegenspieler zu wehren. Wenn dann noch Führungsfiguren wie Ramos, Kroos oder Modrić auf dem Platz keine „Zeichen“ setzen, kann man auch die anderen Worte des Kroaten verstehen, dass „die Stimmung in der Kabine nicht gut“ sei. In Girona (4:1) haben die Blancos noch einen 0:1-Rückstand in einen Sieg umgedreht, auch weil sie als Team auftraten, fünf Wochen später ist davon nicht mehr viel zu sehen.

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Chancenverwertung: 61 Schüsse in den letzten drei Spielen

Wenn von 61 Abschlüssen nicht einer reingeht, kann da von einem Trainer-Problem die Rede sein? 21:16 gegen Sevilla, 15:8 gegen Atlético, 25:8 in Moskau – statt Toren setzte es vier Alu-Treffer (drei in Moskau, einer in Sevilla), und eben vier Gegentore aus den 32 Gelegenheiten der Kontrahenten. Pech hier, Ungenauigkeit da. Fehlt da ein Cristiano Ronaldo? Möglich. Allerdings landete von dessen ersten 40 Torschüssen vergangene LaLiga-Saison auch nur einer im Netz, weswegen manche Medien ihn vor einem Jahr noch als „schlechtesten Angreifer Europas“ betitelten. CR7 steigerte sich nach der Winterpause und ballerte sich den Frust noch von der Seele, sodass Madrids letztjährige Torflaute – nur 25:11 Tore und 28 Punkte aus den ersten 14 Spieltagen – noch etwas überstrahlt wurde. Insgesamt blieben die Königlichen 2017/18 übrigens sechs Mal ohne eigenen Treffer, also in über 15 Prozent der 38 Spieltage. Da war gegen Betis (0:1), Villarreal (0:1), Espanyol (0:1) und Co. von den gleichen Problemen die Rede.

BILBAO, SPAIN - SEPTEMBER 15: Gareth Bale and Karim Benzema of Real Madrid reacts during the La Liga match between Athletic Club Bilbao and Real Madrid at San Mames Stadium on September 15, 2018 in Bilbao, Spain. (Photo by Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images)
In Reals Offensive ist der Wurm drin – Foto: Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

Lopeteguis fragliche Personalentscheidungen

Wie hält man eine Mannschaft sowohl physisch als auch mental gesund? Indem man rotiert. Zinédine Zidane mag das 2017/18 zu viel getan haben, aber Lopetegui liegt wohl noch unterhalb der optimalen Balance. Warum muss ein Karim Benzema in zehn von zehn Spielen starten, warum muss ein Casemiro auch in Moskau spielen, obwohl ein weiterer spielstarker Mittelfeldspieler nicht geschadet hätte, warum muss Sergio Ramos neun Mal in Folge durch spielen? Entsteht so interner Konkurrenzkampf, wenn Neuzugang Álvaro Odriozola erst auf 137 Minuten kommt, weil Dani Carvajal jetzt schon zum zweiten Mal ausfällt? Marcos Llorente steht sogar erst bei elf Minuten, und während Varane (wie Modrić) immer noch seine WM-Form sucht, hat Jesús Vallejo eine dicke Null auf seinem Minutenkonto stehen. Entschuldigend für Lopetegui: Vallejo und Odriozola waren anfangs verletzt, doch das ist lange her. Dazu kommt: Mariano zeigte in jedem seiner vier, eher kurzen Einsätze, wie heiß ein Stürmer auf den Torabschluss sein sollte – warum durfte der Neuzugang noch nicht einmal von Beginn an arbeiten, und Benzema eine offensichtlich notwendige Pause verschaffen? So wie es Lopetegui handhabt, könnten Reservisten demotiviert werden, und warum sollten sich dann Benzema, Ramos, Kroos und Co. mit ihren „Stammplatzgarantien“ noch großartig aufopfern?

Wo sind die positiven Veränderungen vom Saisonbeginn?

Wenn die Saisonvorbereitung nicht Lust auf die neue Saison machte, was dann? Auf die unglückliche 1:2-Niederlage gegen United folgten ein 3:1 gegen Juventus, 2:1 gegen Rom und das 3:1 gegen Milan. Viel mehr als die Ergebnisse wusste jedoch die früh verinnerlichte Spielweise zu überzeugen: Ein Offensivpressing gab es unter Zidane fast gar nicht, das stärker ausgeprägte Positionsspiel machte Real noch gefährlicher, die Seitenverlagerungen schienen noch genauer und schneller abzulaufen, neue Elfmeter- und Freistoß-Hierarchien, junge Spieler wie Dani Ceballos blühten auf, und „BBA“ schien „BBC“ früh vergessen zu machen. Madrid war mehr als nur Ballbesitz und Flanken wie zuletzt oft unter Zidane präsentiert, doch auch hier scheint man inzwischen in alte Muster zurück gefallen: verzweifelte Fernschüsse, leicht abzuwehrende Halbfeld-Flanken, und noch mehr Ballbesitz. Wo sind die guten Elemente, nicht nur aus der Saisonvorbereitung, sondern auch von den Partien gegen Leganés (4:1) oder Rom (3:0) hin?

Stammspieler fehlen: Isco, Marcelo, Ramos, Bale

Klar: Eine Mannschaft wie Real Madrid muss immer funktionieren, und auch immer die Ausfälle von zwei oder drei Stammspielern verkraften können. Aber was in der Kritik nach der Moskau-Pleite dann doch etwas unterging: In Isco und Gareth Bale vermisste der Madridismo seine zuletzt stärksten Offensivspieler – Isco besaß die Ideen, Bale die Gefahr. Wenn dann noch Marcelo und Ramos fehlen – der Brasilianer verletzt, der Spanier geschont – fällt es schon schwer zu sagen, Madrid sei mit A-Elf angetreten. Trotzdem: Eine Entschuldigung darf das für eine Niederlage beim Vierten der Premjer Liga nicht sein, aber eine weitere Erklärung, was respektive warum es aktuell bei Real nicht läuft. Zwar ist Gareth Bale wieder fit, doch fällt nun in Dani Carvajal das in dieser Saison sicherste Glied der königlichen Viererkette aus – zum zweiten Mal.

Kader nicht breit genug?

Ich bleibe dabei: Julen Lopetegui ist der richtige Mann für den Job, weil er eine Mannschaft formen und einen Generationswechsel vollziehen kann. Und auch der Kader reicht aus – Barcelona mag personell besser sein, Atlético sich besser verstärkt haben, dennoch hat der Kern dieser Mannschaft vier Mal in fünf Jahren die Königsklasse gewonnen. Mariano Díaz war mein Wunschtransfer, weil meine anderen Wünsche noch nicht zu erreichen waren: Kylian Mbappé wollte nicht, Eden Hazard auch nicht, Neymar arbeitet sich langsam wieder in meinen Favoritenkreis hoch. Hätte Pérez stattdessen im Sommer Panikkäufe tätigen sollen? Oder einen Mauro Icardi verpflichten, um ihm im nächsten Sommer Mbappé vor die Nase zu setzen? Warum jetzt 150 Millionen ausgeben, wenn künftige Weltfußballer-Kandidaten ab 2019 Weiß tragen können? Der Ronaldo-Wechsel war für alle drei Parteien richtig, ob nun aus finanzieller oder sportlicher Sicht, denn wäre CR7 geblieben, wäre wohl mindestens einer dieser beiden Jüngeren gegangen: Gareth Bale oder Marco Asensio. “Du kannst die Sonne nicht mit einem Daumen verdecken”, erklärte Keylor Navas den Abgang des Portugiesen korrekterweise. Das stimmt. Aber mit elf! Die Mannschaft funktioniert aktuell nicht wie noch zu Saisonbeginn. Lopetegui weiß noch nicht zwischen „Zehner“ Benzema und „Killer“ Mariano zu rotieren, und auch Asensios Formpfeil zeigt nach unten. Dennoch: Die Mannschaft ist gut, nicht Triple-, aber mindestens-ein-großer-Titel-gut, Lopetegui muss sie nur wieder zusammenfügen.

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Nils Kern

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Kommentare
Zidane stand im Laufe seiner Amtszeit auch vor verschiedenen Problemen, aber er fand früher oder später immer eine Lösung dafür. Mal schauen, ob Lopetegui das auch hin bekommt und Herr über seine Baustellen wird.
 
#lopeadios
 
Spar's dir das unter jeden Artikel zu schreiben. Jetzt den Trainer zu feuern wäre so zirka das Sinnloseste was man machen kann.

Hast Recht... besser gegen Mitte oder Ende der Saison, wenn nichts mehr zu retten ist...
Dieser Trainer ist ein Versager... und ich bete, dass die Verantwortlichen das auch so schnell wie möglich begreifen, denn dieses auftreten ist eine SCHANDE für Real Madrid!!!

#lopeadios
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das problem am rotieren ist ja wenn man den anfang verkackt wird es im laufe der saison immer schwieriger mittlerweile ist der druck so enorm hoch das egal was lope macht es falsch ist. Setzt er zum beispiel kroos im nächsten spiel auf die bank und wir verlieren heißt es warum hat er nicht gespielt. Spielt mariano von anfang an und überzeugt nicht dann werden sie die medien beschweren warum benzema nicht spielen durfte.

je schlechter es läuft desto schwieriger wird es für den trainer, aber in solchen momenten erkennt man auch die klasse eines trainers. ZZ kann man vieles vorwerfen aber er hat immer sein ding durchgezogen und wirklich auch nur die fitten spieler gebracht und sehr oft waren ihm die namen egal. Bei lope dagegen hat es schon im supercup angefangen da mussten die wm spieler die teilweise nur einpaar tage trainert haben direkt spielen und das hat sich gerächt.

ich persönlich hoffe sehr das er endlich anfängt die offensive umzustellen, mittlerweile muss man doch erkennen das es eine veränderung braucht. Warum nicht mal ein 4-4-2 spielen dann kann von mir aus benzema immer noch seinen "mitspielender stürmer" quatsch machen und mariano macht dann die tore, während das Mittelfeld wie gegen atletico stabil steht und das spiel dominiert.
 
Seit Jahren verfolge ich die Seite und auch wenn ich mich mehrheitlich auf den spanischen Seiten herumtreibe, schätze ich immer wieder die Beiträge der Seiten-Moderatoren.

Ich gehe absolut einher, dass Lope etwas aus der Kritik genommen wird. Real Madrid verfolgt seit einigen Jahren eine sehr konservative Haltung auf dem Transfermarkt. Dies ist begrüssenswert, auch wenn noch immer viele die Galacticos mit Real verknüpfen. Dennoch sind viele talentierte Spieler im Kader und La Masia hat man inzwischen deutlich abgehängt. Einen Spieler vom Format von CR7 nicht zu ersetzen zeugt vor allem von Grösse und Mut. Man muss aber sicherlich kritisch ergänzen, dass mit James Rodriguez, Kovacic, Morata Spieler bereits nicht ersetzt wurden, welche näher an der Stammelf waren, als die neuen, jungen Spieler.

Nun hat man junge, unerfahrene Spieler und eine Stammelf mit Stammplatzgarantie. Dies ist nichts neues, war bereits unter Zidane der Fall. Meine Kritik an Lope ist deshalb auch die gleiche, welche bereits für Zidane galt: Vertraue mehr der zweiten Garde und gib ihnen mehr Spielzeit. Einerseits bedeutet dies, dass ein Wettbewerb um den Startplatz aufkommt. Andererseits können sich die Jungen nur bei fairen Chancen entwickeln. Aktuell vermisse ich dieses Vertrauen - man möchte Modric schonen, wechselt ihn trotzdem ein - man wechselt erst 10 Minuten vor dem Abpfiff und gibt den Spielern keine Chance ins Spiel zu finden. Wir haben mit Vinicius, Mariano, Odriozola, Ceballos, Vallejo sehr viele Spieler, die einfach einmal Vertrauen und Zeit brauchen und nur so zu zukünftigen Stammspielern reifen können. Verpasst Lope nun diesen Schritt in den nächsten Spielen, haben wir eine Abwanderung wie unter Zidane. Vor allem ein Kovacic und Morata (nun sinnvoll ersetzt durch Mariano) waren schmerzhafte Abgänge von Spielern kurz vor dem Weltspieler-Format.

Dennoch, was will man hier nun die Trommel rühren und Lope rauskicken? Er hat gezeigt, dass er zu den wenigen Trainern gehört, welche eine Philosophie auch umsetzen können. Und wenn man diesem Punkt nicht zustimmt, dann bleibt die Frage: Wer sonst soll denn kommen? Pep? Klopp? Pochettino? Enrique? Klopp hat endlich seinen Kader und will sein Projekt zuerst einmal zu Ende führen. Pep und Enrique werden niemals zu Real wechseln. Dann bliebe Pochettino und bisher hat man sich da die Zähne ausgebissen. Es gibt also keine sinnvolle Alternative!

Warten wir doch etwas geduldiger auf die Aufwärtsspirale. Die Qualität im Kader ist noch immer grossartig, die Rädchen (eben auch die Ersatzspieler) werden bald greifen.
 
Lopetegui ist sicher nicht der Hauptschuldige. Der Kader ist nunmal qualitativ nicht besser sondern schlechter geworden. Ich finde Lope auch nicht unsympathisch, aber darum geht es nicht.
Er wirkt auf mich einfach nicht wie jemand der ein großer Motivator ist und jetzt den Karren aus dem Dreck ziehen kann.
Taktisch ist hingegen bisher auch kein wirkliches Konzept zu erkennen. Es gibt weder Pressing, Konterspiel oder ein schnelles Direktspiel sondern ein langsames Aufbauspiel bis der Gegner sich mit 10 Mann defensiv formiert hat und dann anschließendes Ball Hin und Hergeschiebe. Von taktischer Variablität oder Tempofussball ist nichts zu sehen.
Ein Fußballspiel gewinnst Du entweder durch fussballerische Qualität, mit der richtigen Taktik oder mit einer Sieger Mentalität. Wir verlassen uns im Moment allein auf die fussballerische Qualität. Von Taktik oder Mentalität/Körpersprache erkenne ich bisher nichts. Und dafür ist der Trainer verantwortlich.
 
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