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„Liga-Saison war ein kleines Zeichen dafür, dass er recht hat“
CLAIREFONTAINE-EN-YVELINES. Nach Zinédine Zidanes Rücktritt steht Real Madrid nun schon etwas mehr als eine Woche ohne Cheftrainer da. Raphaël Varane bedauert den Entschluss des 45-Jährigen, kann ihn inzwischen aber durchaus auch nachvollziehen.
„Im Fußball kann es manchmal schwer sein, etwas zu akzeptieren. Aber es stimmt, dass eine kleine Veränderung für alle auch gut sein kann. Wir werden sehen, ob er recht gehabt haben wird. Unsere Liga-Saison war ein kleines Zeichen dafür, dass er recht hat. Vielleicht brauchen wir den Wechsel. Wenn er das sagt, dann nicht grundlos. Wahrscheinlich tat er das, weil er Dinge gesehen und gespürt hat“, sagte der Innenverteidiger in einem Interview mit dem französischen Online-Portal REAL FRANCE.
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„Jeder Spieler bekam eine Nachricht“
Wie und vor allem wann haben die Stars von dem Abgang ihres Trainers erfahren? „Wir wurden kurz vor seiner Pressekonferenz benachrichtigt, jeder Spieler bekam eine Nachricht. Natürlich waren wir etwas überrascht. Es war ein trauriger Moment. Aber wenn er diese Entscheidung getroffen hat, wog er zuvor die Pros und Contras ab“, so Varane.
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Anders als „Zizou“ verschwendet der 25-Jährige trotz seiner bereits sieben Spielzeiten bei den Blancos keine Gedanken an eine Karriere-Veränderung: „Mir geht es bei Real Madrid gut. Ich habe das Vertrauen des Klubs und meiner Mitspieler und besitze einen Vertrag bis 2022. Von daher läuft für mich in Madrid alles gut. Ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.“
Varane bald Real-Kapitän? „Schon darüber nachgedacht“
Ein langfristiger Verbleib würde Varane früher oder später das Kapitänsamt bei Real bescheren. Schon jetzt ist er nach Sergio Ramos, Marcelo, Cristiano Ronaldo und Karim Benzema der fünfte Spielführer. Das Quartett ist zudem bereits ausnahmslos älter als 30. „Ich habe von Zeit zu Zeit darüber wirklich schon nachgedacht. Man hat mich darauf auch bereits angesprochen. Es ist möglich, die Zukunft wird es zeigen. Ich habe aber keine Eile, wir werden sehen. Wenn es kommen muss, wird es kommen“, so das Defensiv-Ass.
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