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Vierter Trainerwechsel in LaLiga: Villarreal entlässt Raúl-Alternative Pacheta

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Sie wollten Raúl González Blanco haben, aber sie haben Pacheta bekommen und müssen jetzt schon wieder die Reißleine ziehen. Der FC Villarreal hat sich auf der Trainerposition (mal wieder) geirrt und muss diese nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison verändern.

José Rojo Martín, wie Pacheta eigentlich heißt, hatte in Villarreal seine bisher größte Herausforderung angetreten, denn international hat der 55-Jährige bisher noch nie gespielt. Aber nur zwölf Partien später (fünf Siege, drei Unentschieden, vier Niederlagen) muss er schon wieder gehen. Dabei war er gar nicht Wunschkandidat, aber während Raúl einen Vertrag über zwei Jahre forderte, war Pacheta mit nur einem Jahr einverstanden. Neun Punkte aus acht Spieltagen später kommt die Einsicht beim Europa-League-Klub, dass man sich wohl für einen anderen Nachfolger von Quique Setién hätte entscheiden sollen.

Mit Setién war man in die Saison 2023/24 gegangen, aber nach etlichen Verkäufen und nur wenigen Zugängen im Sommer, scheint die Mannschaft schwer zu trainieren sein. Die Konsequenz: Platz 13 in der Liga und bald der dritte Trainer der Saison. Vorerst wird jedoch Sportdirektor Miguel Ángel Tena das Gelbe-Uboot trainieren und auch gegen Atlético (Sonntag, 21 Uhr) leiten, ehe dann in der Länderspielpause ein neuer Mann gefunden werden soll.

In der Primera División handelt es sich nun um den vierten Trainerwechsel. Neben den beiden Malen in Villarreal haben auch Almería (Gaizka Garitano für Vicente Moreno) und der FC Sevilla (Diego Alonso für José Mendilibar) ihre Übungsleiter ausgetauscht. Und schon bald könnte es die nächsten Veränderungen geben, so wackelt auch Rafael Benítez bei Celta Vigo.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Ich glaube Zidane’s PK‘s sind wirklich das Einzige was ich in dieser fussballfreien Zeit nicht vermisst habe :D

:D, da kann ich nur zustimmen. Zidane wäre wahrscheinlich der einzige Mensch der den Syrienkonflikt, auf dem diplomatischen Wege lösen, oder Trump zur Einsicht seines Rücktritt bewegen könnte. Man könnte seine Pressekonferenzen auch als Sedativ in der Intensivmedizin einsetzen, anstatt einer Narkose werden dem Patienten über einen Kopfhörer, die Worte Zidanes vorgespielt - Schwupps schon schläft er und die Vasektomie oder Zirkumzision kann über die Bühne gehen.
Die nicht ganz so ihm zugeneigten Fans könnten auch behaupten, seine Fußballsportinterpretation und seine Pressekonferenzen sind von der Qualität deckungsgleich...:)
 
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:D, da kann ich nur zustimmen. Zidane wäre wahrscheinlich der einzige Mensch der den Syrienkonflikt, auf dem diplomatischen Wege lösen, oder Trump zur Einsicht für seinem Rücktritt bewegen könnte. Man könnte seine Pressekonferenzen auch als Sedativ in der Intensivmedizin einsetzen, anstatt einer Narkose werden dem Patienten über einen Kopfhörer, die Worte Zidanes vorgespielt - Schwupps schon schläft er und die Vasektomie oder Zirkumzision kann über die Bühne gehen.
Die nicht ganz so ihm zugeneigten Fans könnten auch behaupten, seine Fußballsportinterpretation und seine Pressekonferenzen sind von der Qualität deckungsgleich...:)

Ist halt ein gewaltiger Unterschied sich Mourinhos PKs anzuhören und die von Zidane :D
 
Wollte auch nur kurz anmerken, dass es gefühlt die erste PK seit langem ist, in der kein Wort zu Bale gefallen ist.
 
Liegt es an Zidanes Wortwahl oder schlicht daran, dass die spanische Sprache sich schwer übersetzen lässt?
 
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