4Happy End zu einer weiteren traurigen Derby-Geschichte? Es heißt, vor dem Derbi Madrileño sollen ein Mädchen und ihre Mutter aufs übelste beleidigt worden seien von Atlético-Fans – und das primär, weil sie ein Trikot von Real Madrid trugen (angeblich sogar mit Vinícius hinten drauf). Laut den Berichten war das kleine Mädchen daraufhin so verstört, dass sie gar nicht erst das Civitas Metropolitano betraten, zumal die Beleidigungen und Schmähgesänge wohl direkt und zielgerichtet auf sie vor ihrem Eingang geschahen. So zumindest lauteten die Berichte, die schon am Sonntagabend aufgetaucht waren. Die zu belegen, war schwierig, aber Real Madrid selbst hat sie mehr oder weniger bestätigt. Denn das Mädchen wurde vom Klub eingeladen für das anschließende Heimspiel gegen Las Palmas.
El @realmadrid invita al Bernabéu a la niña a la que intimidaron en el Wanda por llevar la camiseta de @vinijr en el derbi
Butragueño, en nombre de Florentino Pérez, ha llamado a la familia de la niña para invitarles al #RealMadridLasPalmas y conocer a la plantilla pic.twitter.com/miiQWcBusV
— RNMJ TV #9 Real Madrid LALIGA CORRUPTA NEGREIRA (@rnmjtv9) September 27, 2023
Nicht nur das: Sie und ihr Bruder konnten sogar kurz die Spieler sowie Florentino Pérez treffen für Autogramme und Fotos. Was auch immer vor dem Stadion von Atlético passiert ist, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, sicher ist aber: Sollte das vermeintliche Opfer einen Schock davon getragen haben, so erhielt es von Real Madrid eine passende Behandlung, um sich vom Fußball nicht komplett abzuwenden.
Auf die Atlético-Fans wirft das hingegen erneut kein gutes Licht, zumal sich nach den Vorfällen vor einem Jahr – Vinícius Júnior wurde vor und im Stadion mehrfach rassistisch beleidigt – ohnehin nur wenig bis nichts geändert hat. Denn die Ultras-Fangruppierung FRENTE ATLÉTICO darf immer noch ins Stadion gehen, obwohl sie im Januar verantwortlich waren für die an einer Autobrücke erhängte Vinícius-Puppe. Jetzt haben die Atlético-Fans scheinbar auch nicht Halt gemacht, einem Mädchen und ihrer Mutter mehr als Angst einzujagen. Immerhin hat die Geschichte ein kleines Happy End dank Real Madrid.
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