
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 24. Spieltag in der Primera División gegen Betis Sevilla (Sonntag, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir sind es gewohnt, jetzt wieder in der Liga anzutreten. Wir haben es gegen PSG sehr gut gemacht, müssen jetzt wieder an die Liga denken und uns darauf konzentrieren. Wir sind gut vorbereitet, hatten wenig Zeit, aber so ist es. Mit dem Kopf sind wir längst bei der Liga und bei dem Spiel. Betis ist eine sehr gute und heimstarke Mannschaft. Es wird schwer, aber wir haben unsere Waffen. Wir wollen gut spielen und werden das auch.“
…das 3:1 gegen Paris Saint-Germain: „Wir haben ein gutes Spiel gewonnen. Aber es ist nur ein Spiel. Wir wissen, dass wir auch noch ein Rückspiel haben und zuvor fünf Liga-Partien.“
…seine Zukunft: „Ich kann dazu sagen, was ich sagen will. Es ist immer dasselbe: Für mich ist das Wichtigste, was ich hier täglich tue. Darüber hinaus schaue ich nicht. Ich will diese Saison beenden. Mich interessiert nur, um was es für uns geht. Über den Rest möchte ich nicht sprechen, er interessiert mich nicht.“
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…den Trainerjob bei Real: „Der Job ist sehr anspruchsvoll und zermürbt einen sehr, gerade in Madrid. Es kann der Moment kommen, in dem es Veränderungen geben muss. Aber für alle, nicht nur für den Trainer. Beim Klub, bei den Spielern, alles. Aber dieser Moment ist jetzt nicht. Der Job zermürbt, aber hier mehr als woanders.“
…die Rückendeckung der Spieler für ihn: „Das ist natürlich sehr schön, wenn ein Spieler kommt und mir sagt, dass er glücklich mit all dem ist, was ich leiste. Das ist eben die Beziehung, die ich zu meinen Spielern habe. Ich weiß sehr gut, wie ein Team funktioniert. Ich war 18 Jahre lang selbst Spieler und bin immer auf der Suche nach dieser Bindung. Wir haben ein gutes Verhältnis und ich danke den Spielern für ihre Worte. Einmal ist es Marcelo, einmal Luka Modrić, Sergio (Ramos), Cristiano (Ronaldo)… alle. Das ist sehr schön. Es ist sehr gut, zu erkennen, dass meine Spieler meiner Botschaft folgen und sie verstehen. Das gefällt mir sehr. Der Sieg gegen PSG war ein Triumph der Mannschaft, das hat den Unterschied ausgemacht. Daran müssen wir in jeder Partie denken.“

…die Frage, ob die Mannschaft ihm etwas schuldig ist: „Die Spieler versuchen es immer und schulden mir nichts. Ich will von ihnen, dass sie 100 Prozent geben und das tun sie, denke ich. Manchmal klappt es eben nicht. Wir machen unseren Job nicht schlecht, können ihn aber besser machen. Das versuchen wir immer. Ich respektiere meine Spieler, denn sie versuchen es immer. Manchmal kann man versagen, aber das gehört zum Fußball. Das Ziel ist, die Fehler zu reduzieren, dann sind wir gegen jeden Gegner effektiver.“
…Cristiano Ronaldo: „Es gibt diejenigen, die man nicht anzweifeln kann. Er gehört dazu. Auch, wenn er nicht trifft. Er ist ein Spieler, der nur wenige Chancen braucht. Ob er aktuell in seiner besten Form ist, weiß ich nicht. Die Saison ist noch lang und er wird zur Stelle sein.“
…den in der Kritik stehenden Karim Benzema: „Ich vertraue meiner ganze Mannschaft, nicht nur Karim. Wir haben viele Spiele, gerade jetzt. Wir werden nun alle brauchen und ich will, dass alle Spieler bereit sind. Und das sind sie.“
…die Frage, weshalb Gareth Bale gegen Paris nicht spielte: „Das sind Entscheidungen. Ich will alle Spieler bereit haben und das waren sie gegen PSG. Ich wollte mit einer Raute spielen, denn so schien es mir gegen PSG am besten zu sein.“
…Rotationen mit Blick auf das Rückspiel gegen PSG: „Das betrifft alle Spieler. Mich interessiert, dass alle bereit sind. Wir haben vor dem Rückspiel fünf Liga-Partien und diese sind für uns sehr wichtig. Wir werden alle bereit sein müssen.“
…Marco Asensio, der über die Reservistenrolle nicht hinaus kommt: „Heute ist es Marco, gestern war es Isco, morgen ist es (Dani) Ceballos. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Ich treffe Entscheidungen, mein Job ist sehr schwer. Für einen Trainer ist es am schwersten, eine Startelf zu finden, sieben auf der Bank zu haben und drei, oder vier Zuhause zu lassen. Wir spielen, kämpfen und die Spieler sind bereit, um zu spielen, wenn sie die Chance bekommen. Dass einer mehr spielt als der andere, wird in einer Mannschaft immer passieren. Für mich werden aber immer alle wichtig sein.“
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