Borussia Dortmund befindet sich aktuell im Höhenflug – und Real-Leihgabe Achraf Hakimi ist mittendrin. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten in den ersten Wochen hat sich der Marokkaner mittlerweile als fester Bestandteil der Stammelf der Schwarz-Gelben etabliert und überzeugt sowohl als Rechts- als auch Linksverteidiger mit starken Leistungen, wurde im Monat September sogar als „Rookie des Monats“ der Bundesliga ausgezeichnet. Wenig verwunderlich also, dass der aktuelle Tabellenführer der deutschen Eliteliga gerne längerfristig mit dem Canterano zusammenarbeiten würde.
Das Problem aus Sicht der Westfalen: Hakimi ist lediglich bis 2020 an den BVB ausgeliehen, eine Kaufoption besteht nicht. Die Dortmunder besitzen lediglich ein sogenanntes Matching-Right, wonach die Königlichen – sofern sie Hakimi nach Ablauf der Leihe verkaufen wollen – das entsprechende Angebot an die Borussen weitergeben müssen, um ihnen die Möglichkeit zu gewähren, jene Offerte zu überbieten. In Anbetracht der aktuell steilen Entwicklung des 20-jährigen Verteidigers scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass die Merengues ihr Eigengewächs abgeben wollen.
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