
Zidane sieht in Morata die ideale „BBC“-Ergänzung
MADRID. Die Zukunft von Álvaro Morata scheint geklärt: Der Stürmer darf nach seiner Rückkehr zu Real Madrid nicht zu einem anderen Verein wechseln. Der Champions-League-Sieger hat sich bei dem Treffen mit den Beratern des Spielers klar für einen Verbleib seines früheren Eigengewächses ausgesprochen.
Wie REAL TOTAL berichtete, weilten Moratas Agent Juanma López und Vater Alfonso am Freitag zu Gesprächen im Estadio Santiago Bernabéu. Dabei soll die Morata-Fraktion den Klub über ein 60 Millionen Euro schweres Angebot des FC Chelsea informiert haben. Nach Informationen der Sportzeitungen MARCA und AS lehnte Real sofort ab.
Erstere Zeitung berichtet nun sogar, dass Morata in diesem Sommer überhaupt nicht wechseln darf. Real-Coach Zinédine Zidane plant mit dem gebürtigen Madrilenen als Konkurrent von Karim Benzema in der Sturmspitze und erwartet ihn wie jeden anderen seiner Schützlinge zur Saisonvorbereitung. Da Morata bereits hin und wieder auf dem Flügel spielte, könnte er auch Cristiano Ronaldo oder Gareth Bale vertreten, sollte eine der Superstars verletzungsbedingt passen beziehungsweise eine Verschnaufpause erhalten.
Keine Freigabe – auch nicht bei 75 Millionen Euro
Real-Präsident Florentino Pérez würde demnach nicht einmal eine 75-Millionen-Offerte für den spanischen Nationalspieler akzeptieren. Beim spanischen Rekordmeister ist man sich offenbar einig, dass die Breite des Kaders qualitativ verbessert werden muss. Eine bessere „BBC“-Ergänzung als Morata wird man in dieser Transferperiode wohl kaum ausfindig machen.
[advert]
Ob der Spieler damit einverstanden ist, keine unverzichtbare Rolle einzunehmen, steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls weiß er jetzt, woran er ist – und kann sich in Ruhe darauf konzentrieren, Zidane von seinen Fähigkeiten zu überzeugen.
DAS Real-Buch: »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN« – JETZT BESTELLEN!
Community-Beiträge