Wie ergeht es eigentlich Sami Khedira? Nach seinem Wechsel zu Juventus Turin schien der Mittelfeldspieler gnadenlos an seine letztjährige Seuchensaison anzuknüpfen und fiel zu Saisonbeginn erst einmal aufgrund eines Muskelfaserrisses für über einen Monat aus. Gegen den FC Sevilla in der Champions League (2:0) feierte der Weltmeister allerdings ein überzeugendes Comeback und durfte am vergangenen Wochenende in der Liga gegen Bologna (3:1) sogar über 90 Minute ran und glänzte dabei als Torschütze sowie Vorbereiter. Die italienische Presse feierte den Comebacker gar bereits als Retter der zum Saisonstart schwächelnden „Alten Dame“.
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Dass der Ex-Blanco, sofern er denn fit sei, eine enorme Verstärkung darstellen würde, war Juve-Coach Massimiliano Allegri von Anfang an klar. Im Gespräch mit SKY SPORTS betonte der italienische Übungsleiter besonders, dass Khedira speziell durch seine königliche Vergangenheit und seine dadurch gewonnene Erfahrung einen absoluten Mehrwert für das Team darstellen würde. „Wenn ein Spieler vier oder fünf Spielzeiten bei Real Madrid war und außerdem noch ein Eckpfeiler der deutschen Nationalmannschaft ist, ist das für uns zweifellos ein zusätzlicher Vorteil“, so der 48-Jährige.
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