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„Wir haben die Meisterschaft auswärts verspielt“
VIGO. Die harte Woche in Pokal und Champions League war endlich geschafft, da wartete auch schon der undankbare Liga-Alltag mit der Aufgabe gegen Celta Vigo auf die Blancos. Spieler wie Raúl Albiol standen von Beginn an auf dem Platz, was der Rotation des Trainers geschuldet war. Die Meisterschaft ist abgeschrieben, was auch nach diesem Auswärtssieg (2:1) weiterhin proklamiert wird. „Wir haben die Meisterschaft in den Auswärtsspielen verschenkt, weshalb wir nun den zweiten Platz anstreben müssen“, erkannte Albiol die Situation, dass man den Stadtrivalen bis zum Saisonende noch vom Platz verdrängen müsse. „Wir haben nicht gut begonnen, aber hatten dann einige Chancen. Der Titel ist weit entfernt und wir sind noch in Pokal und Champions League vertreten. Es ist schwer in diesen beiden Wettbewerben. Wir müssen uns auf diese Dinge fokussieren, doch dürfen die Spiele in der Liga nicht vernachlässigen“, mahnte der Defensivmann weiter.
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Im Anschluss äußerte sich auch sein Kollege in der Innenverteidigung, Pepe, über den Sieg in Vigo. „Wir haben uns im ersten Durchgang etwas hängen lassen, aber wir haben gekämpft. Der Sieg ist verdient“, bewertete der Portugiese den Spielverlauf. „Wir durchleben eine sehr turbulente Saison, in der viel über den Trainer gesprochen wird, genauso wie über mögliche neue Spieler, aber das wichtigste ist nur, dass wir unsere Linie nicht verlieren“, besann sich Pepe weiter auf das Wesentliche. So definierte er auch klar die Ziele für diese Saison und erklärte: „Spieler bei Real Madrid sind immer sehr konzentriert auf das, was sie zu tun haben. Es ist sehr schwer, in der Meisterschaft noch eine Rolle zu spielen, aber alleine dieses Trikot zu tragen ist Motivation genug, um die Ehre zu verteidigen.“ Abschließend sprach die Nummer 3 der Blancos auch über seinen jungen Konkurrenten Raphaël Varane, der heute eine Pause gegönnt bekam. „Mich freut es sehr für Varane, weil er sehr hart dafür arbeitete um auf diesem Niveau anzukommen. Er ist ein brillanter Spieler für die Zukunft“, lobte er ihn in höchsten Tönen.
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