Anlässlich des dann 100-jährigen Jubiläums des größten Fußball-Turniers steigen drei Partien in Uruguay, Paraguay und Argentinien. Uruguay hatte im Jahr 1930 die erste WM ausgetragen. Zum ersten Mal rollt der Ball bald in sechs verschiedenen Ländern.
In Uruguay soll 2030 das Eröffnungsspiel steigen, zwei andere Begegnungen sind für die Nachbarländer angedacht. Der Großteil der WM konzentriert sich dementsprechend auf die iberische Halbinsel und Nordafrika. Spannend aus Sicht von Real Madrid: Dem Estadio Santiago Bernabéu winkt die Ausrichtung des Finals. Jedenfalls bestätigte der inzwischen zurückgetretene Präsident des spanischen Fußballverbands RFEF, Luis Rubiales, die Heimstätte der Königlichen bereits als vorgesehene Bühne für das Endspiel.

Ob sich nach seinem Aus daran etwas ändern wird? Nicht unmöglich, aber wohl eher unwahrscheinlich. Das Bernabéu ist nahezu fertig umgebaut und nach der Errichtung der 360-Grad-Videoanzeigetafel ein in Europa einmaliges Stadion mit einer Menge Historie, Prestige und Besitzer Real als berühmtester Klub der Welt.
1982 wurde an der Concha Espina bereits ein WM-Finale ausgespielt, Italien bezwang Deutschland 3:1. Bis 2030 ist sicherlich auch der Umbau des dann mit 105.000 Plätzen noch größeren Camp Nou beendet, die Heimat des FC Barcelona scheint aber nicht die erste Wahl zu sein.
WM 2030: An diese Städte und Stadien denkt Spanien
- Madrid: Estadio Santiago Bernabéu, Estadio Cívitas Metropolitano
- Barcelona: Camp Nou, RCDE Stadium
- Vigo: Estadio Balaídos
- La Coruña: Estadio Riazor
- Gijón: Estadio Municipal El Molinón
- Bilbao: Nuevo San Mamés
- San Sebastián: Reale Arena
- Zaragoza: Estadio La Romareda
- Valencia: Nou Mestalla
- Murcia: Estadio Nuevo Condomina
- Sevilla: Estadio de La Cartuja
- Málaga: La Rosaleda
- Las Palmas: A Estadio de Gran Canaria
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