
„Gareth wurde am Ende ungerecht behandelt“
MADRID. „Vielleicht bleibe ich bei Real Madrid, vielleicht nicht“, hatte Gareth Bale im Mai unmittelbar nach dem Gewinn des Champions-League-Titels gegen den FC Liverpool wegen seiner Reservistenrolle unter Zinédine Zidane verlauten lassen. Letztlich sollte es den Waliser aber bei den Königlichen halten – zu seiner eigenen Freude. Nachdem Zidane als Trainer von Real zurückgetreten war und Bale die Gewissheit bekommen hatte, wieder zu einem Hauptprotagonisten zu werden, kam ein Abschied nicht mehr infrage.
„Gareth wollte Real Madrid nie verlassen. Dieser Klub ist sein Traum“, bekräftigte das sein Berater Jonathan Barnett jetzt auch in einem Interview mit dem Magazin MADRIDISTA REAL. „Die letzte Saison war für ihn etwas schwer. Ich denke, er wurde am Ende ungerecht behandelt. Bale hat sich in dieser Mannschaft immer wichtig gefühlt“, so der Spielervermittler.
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„Lügengeschichten schlechter Reporter ermüden uns“
Der Klub habe den Offensiv-Star auch nie verkaufen wollen. „Das ist falsch. Bale ist in Madrid sehr glücklich und Real ist sehr zufrieden mit Bale. Die Lügengeschichten schlechter Reporter ermüden uns. Er hat unter Kampagnen gelitten. Der Umgang der Presse mit ihm ist sehr unschön. Es gab Medien, die ihn sehr unfair behandelt haben, andere wiederum nicht. Zeitungen wie zum Beispiel die AS waren sehr ungerecht zu ihm. Ich denke, der Grund dafür könnte der Neid sein“, bemängelte Barnett.
Jonathan Barnett | “@GarethBale11 nunca ha querido irse del @realmadrid“
Os ofrecemos un avance de la entrevista realizada por @VictorVikingo_ y @Elportuguej para #MadridistaReal https://t.co/LGyI4mpNPh
— Revista MadridistaReal (@RMadridistaReal) 29. Januar 2019
„Bale ist ein Superstar“
„Gareth trägt das Trikot von Real Madrid seit kleinauf. Es war sein Traum, der am Ende wahr wurde. Gegenüber den Fans ist er immer sehr respektvoll. Sie wiederum waren manchmal sauer auf ihn, vielleicht zu unrecht. Aber jetzt sehen die Fans, dass sie falsch gelegen haben. Er ist ein Superstar, ein Spieler auf der Höhe von Real Madrid“, erinnerte der 69-jährige Engländer zudem an die Größe seines Klienten.
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