
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 29. Spieltag gegen den FC Valencia (Donnerstag, 22 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Es kommt ein sehr guter Gegner, der es uns schwer machen wird. Wir wollen ein gutes Spiel machen, unseren Trend fortsetzen. Wir spielen Zuhause und wollen die drei Punkte einfahren. Dafür werden wir alles tun.“
…das späte Abschlusstraining um 21:30 Uhr: „Wir beginnen die nächsten vier Spiele um 22 Uhr, deshalb ist es wichtig, ein Training mehr oder weniger zu dieser Zeit zu absolvieren. Es geht etwas um das Gefühl. Ob wir das noch mal machen, weiß ich noch nicht.“
…die Frage, ob es ein Vor- oder Nachteil ist, ein ums andere Mal erst nach dem FC Barcelona zu spielen: „Es gibt einen Terminkalender und wir passen uns dem an. Ich kann nichts daran ändern, so ist es. Es gibt keine Ausreden. Wir müssen daran denken, was wir zu tun haben. Es verbleiben noch zehn Spiele und wir müssen das Maximum geben. Wir sind einfach froh, dass wir wieder Fußball spielen. Ich denke positiv und beschwere mich nicht, dass wir um 22 Uhr, also so spät, spielen und erst nach Barcelona.“
…den Leistungsabfall zur zweiten Halbzeit gegen SD Éibar und Lösungen dagegen: „Ich weiß nicht, ob es immer so war, aber wir hatten Spiele, in denen wir sehr stark begonnen und zwei, drei Tore in einer halben Stunde gemacht haben. Es ist schwer, nach drei Toren diese Linie das komplette Spiel beizubehalten. Wir wissen um unsere Stärke und haben Qualität, um stark zu beginnen und die Partie schnellstmöglich zu entscheiden. Der Gegner kann einem auch Probleme bereiten, dessen muss man sich bewusst sein, aber wir wissen, dass wir stark sind, wenn wir gut anfangen. Dass wir einen stärkeren Gegner brauchen, um ein komplettes Spiel hinzulegen, denke ich nicht. Es ist eine sehr wettbewerbsfähige Liga, in der man selbst gegen Teams aus der unteren Tabellenregion kämpfen muss.“
…seine vermeintliche Wutrede nach dem Éibar-Spiel wegen der schwachen zweiten Halbzeit: „Ich kann als Trainer verärgert sein, weil ich meine Mannschaft immer gut spielen sehen will. Daher ist es normal. Was in der Kabine passiert, bleibt dort. Ich kann glücklich sein, verärgert sein. Was ich sagen kann: Mit der ersten Halbzeit war ich zufriedener.“
…die Fortsetzung der Champions League und das ausstehende Achtelfinal-Rückspiel gegen Manchester City: „Da wir wegen der Coronavirus-Pandemie einen besonderen Moment erleben, wird bis zum Ende der Saison alles besonders sein. Auch in der Champions League. Wir kennen nun das Format. Nur wissen wir nicht, wo wir unser Rückspiel gegen Manchester City bestreiten. Man wird es bald entscheiden. Wenn wir in Lissabon spielen, spielen wir in Lissabon. Und wenn in Manchester, dann in Manchester. Wir werden aber noch Zeit haben, um an die Champions League zu denken.“
[advert]
…die Verfassung von Gareth Bale und seine Beziehung zu ihm: „Er ist so drauf wie immer und froh, wieder spielen zu können. Er hatte ein wenig Probleme im Rücken, weshalb er nicht bei 100 Prozent ist. Wir trainieren gut und denken an unsere bevorstehenden Spiele. Wir sind alle fokussiert. Unsere Beziehung war immer gut. Ich bin Trainer und Gareth ist ein wichtiger Spieler. Und wenn einer nicht spielt, heißt es, wir hätten keine gute Beziehung. Wir wissen, was für ein Spieler er ist und was er geleistet hat. Ich denke nicht, dass es ein vor und ein nach Kiew (Champions-League-Finale 2018 gegen den FC Liverpool, als Bale zu seinem Ärger auf der Bank saß und als Joker zwei Tore erzielte; d. Red.) gibt. Meine Meinung über Gareth wird sich nicht ändern, ich respektiere ihn sehr. Was ihr täglich über mein Verhältnis zu Gareth schreibt, kann ich nicht kontrollieren. Es ist aber total normal.“
…Eden Hazard, der kürzlich sein Comeback feierte: „Nach so einer langen Pause bin froh, dass er wieder spielt. Diese Pause hat es Eden erlaubt, wieder zu uns zu stoßen und zu spielen. Körperlich ist er gut drauf. Wir wissen, was er für ein Spieler ist.“
…James Rodríguez, der über die Reservistenrolle nicht hinaus kommt: „Wir wissen, was für ein Spieler er ist. Es stimmt, dass er zuletzt nicht viel gespielt hat, aber das hat nichts zu bedeuten. Ich werde auch auf James zählen – und das hoffentlich zeitnah. Er trainiert gut und mal sehen, wann er zum Einsatz kommt. Ich habe 23 Spieler und werde auf alle zählen, zumal wir alle drei Tage spielen.“
…den noch an Borussia Dortmund ausgeliehenen Achraf Hakimi: „Er gefällt mir und wir wissen, was er für eine Saison spielt. Ich freue mich für ihn, denn das hatte er gebraucht. Er kommt oft zum Einsatz, alle sind zufrieden mit Hakimi.“
Community-Beiträge