
„Ist der Schiedsrichter der Protagonist, läuft etwas schlecht“
MADRID. Gerard Piqué ist der Meinung, dass Real Madrid in der spanischen Meisterschaft von den Schiedsrichtern anders als der FC Barcelona bevorzugt wird. Dass sich der 30 Jahre alte Katalane mit seiner ziemlich exklusiven Meinung täuscht, zeigte sich am Mittwochabend im Rahmen des 25. Spieltags der Primera División ganz deutlich.
Beim 3:3 gegen UD Las Palmas wurde den Königlichen sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit jeweils ein Treffer von Álvaro Morata aberkannt. Die Assistenten von Referee David Fernández Borbalán entschieden beide Male auf Abseits – und lagen falsch. Zweimal war es gleiche Höhe. Roberto Carlos verärgert: „Wenn der Schiedsrichter der Protagonist der Partie ist, läuft etwas schlecht. Fernández Borbalán hatte nicht seinen Tag und seine Linienrichter ebenso wenig.“
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Vor dem 1:0: Isco 17 Zentimeter im Abseits
Anders als Piqué nach Reals 3:2-Erfolg in Villarreal, teilte Kapitän Sergio Ramos, werde man „keinen Tweet über die Schiedsrichter absetzen“. Auch, weil Isco wiederum unmittelbar vor seinem 1:0 offenbar hauchdünn – um genau zu sein 17 Zentimeter – im Abseits gestanden hatte? Unterm Strich sind die Merengues so um ein reguläres Tor beraubt worden.


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