Offiziell

100 Prozent elektrisch: Neue BMW-Dienstwagen für die Real-Stars

Real Madrid fährt seit 2022/23 BMW, und seit 2023/24 quasi 100 Prozent elektrisch. Das war zumindest das Ziel für die Dienstwagen der neuen Saison.

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bmw vinicius joselu
Vinícius fährt einen i4, Joselu den neuen XM – Fotos: realmadrid.com

Zum Trainingsgelände und zurück dank BMW rein elektrisch

Alle Jahre wieder … bekommen die Blancos neue Dienstwagen! Und nachdem im Sommer 2022 eine neue Kooperation mit BMW verkündigt wurde, handelt es sich jetzt um die zweite Serie an Dienstautos von BMW. Und diese sollen die täglichen Fahrten der Spieler zum Trainingsgelände und zurück 100 Prozent elektrisch lösen.

Nachdem sich Vinícius Júnior und Co. bis 2022 noch jährlich bei Audi – hierbei handelte es sich um eine 19-jährige Partnerschaft – einen Firmenwagen aussuchen konnten, sind jetzt Modelle BMW i4 M50, BMW iX M60, BMW IX xDrive50 und die neuen BMW i4 eDrive35 und BMW XM angesagt.

Zwar handelt es sich bei diesen „natürlich“ noch um „Plug-in-Hybride mit Batterien der fünften Generation“ mit denen man „zwischen 80 und 110 Kilometer im 100 Prozent elektrischen Betrieb fahren“ könne, aber genau das sei „ideal für die täglichen Fahrten der Spieler“.

Real Madrid wird elektrisch – warum auch nicht? So wurden nicht nur in der Real Madrid-Stadt in Valdebebas Ladestationen mit einer Gesamtleistung von 900 kW installiert, sondern auch bei den Spielern Zuhause.

Tchouaméni wählt das günstigste, acht Stars das teuerste Auto

„Freude am Fahren“ scheinen besonders Thibaut Courtois, Kepa Arrizabalaga, Dani Carvajal, Jude Bellingham, Dani Ceballos, Arda Güler, Rodrygo Goes und Joselu zu haben: Sie wählten mit dem neuen XM die jeweils am teuersten verfügbaren Autos aus – der XM liegt bei rund 179.000 Euro. Das günstigste Dienstauto ging derweil an Aurélien Tchouaméni, dessen i4 eDrive35 rund 57.000 Euro kosten soll.

Spannend auch: Kapitän Nacho Fernández hat als einziger den i7 bekommen – nur Florentino Pérez fährt dieses Auto noch. Abzuwarten bleibt noch, ob wie jährlich auch Reals Basketballer, die Castilla und Reals erste Frauenmannschaft mit neuen Dienstwagen ausgestattet werden.

 

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von
Nils Kern

Du hast Fragen über REAL TOTAL? Da bin ich bin der Richtige: Chefredakteur und erster Ansprechpartner für Medien, Leser, Fans. ¡Hala Madrid!

Kommentare
Nacho next präsi incoming :p

Juhuu tchewie
 
Plug-in Hybride sind aufgrund ihrer Größe insgesamt betrachtet - Produktion, Batterie, Verbrauch - die mit am wenigsten nachhaltigsten Autos, die man haben kann. Warum nicht vollelektrische Autos? Die haben doch sowieso alle zusätzlich noch 20 andere Autos, da sind sicher einige Verbrenner dabei.

Insgesamt einfach eine schwache Vorbildwirkung diese riesen Karrosserien, Real ist damit natürlich nicht alleine. Wer braucht so viel Hubraum?
 
Plug-in Hybride sind aufgrund ihrer Größe insgesamt betrachtet - Produktion, Batterie, Verbrauch - die mit am wenigsten nachhaltigsten Autos, die man haben kann.
Können aber für bestimmte Gebrauchsfahrmuster sehr wohl Sinn machen.
Ich fahre elektrisch, aber meine Eltern haben einen Hybrid.

Sie fahren zu 80-90 % Strecken unter 20 km. Das natürlich rein elektrisch. Die anderen Strecken sind allesamt Langstrecken, wo man elektrisch (besonders zur Zeit der Anschaffung, heute etwas besser) erheblich länger unterwegs ist.


Für diese Nutzung ist Hybrid, besonders mit Hinblick auf die Einsparung eines Zweitwagens, ideal…
Die Kurzstrecken mitsamt Kaltstarts, ohne funktionierendem 3-Wege-Kat rein elektrisch zu bewältigen schont sowohl den Motor als auch die Umwelt.
Langstrecken hingegen sind dennoch bequem und rasch zu bewältigen…(und der Verbrauch ist auf den Autobahnen absolut mit reinen Verbrennern ident…da die kinetische Energie ja nicht wie in der Stadt ständig erhöht und „vernichtet“ wird - dank Rekuperation ja zum Teil sogar rückgewonnen, im Gegensatz zu Verbrennern, wo sie in reine Exergie der Bremsscheiben/-sättel umgewandelt wird)

Kurz: Ja, PHEV nicht ideal, aber für gewisse Fahrprofile doch sehr sinnvoll!
 

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