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Benítez bleibt einstweilen – Real noch ohne Kontakt zu „Mou“

Rafael Benítez muss vorerst nicht um ein jähes Ende seiner Etappe als Trainer Real Madrids bangen. Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, ist eine Rückkehr von José Mourinho bis dato nur ein Gedankengang der königliche Vereinsführung um Florentino Pérez. Benítez wird demnach am Jahresende gegen Real Sociedad definitiv auf der Trainerbank des Estadio Santiago Bernabéu Platz nehmen.

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Rafael Benítez
Rafael Benítez bleibt Real Madrid vorerst erhalten

Coach gegen San Sebastián auf der Bank

MADRID. Das Kapitel Real Madrid ist für Rafael Benítez noch nicht zu Ende! Die TV-Sender CUATRO und LA SEXTA vermelden, dass der 55-jährige Spanier mindestens bis zum Jahreswechsel seinen Posten als Trainer des zehnfachen Champions-League-Siegers ausüben wird. „Ich sehe keinen Grund, weshalb Rafa gegen Real Sociedad (am 30. Dezember; d. Red.) nicht dabei sein sollte. Niemand hat uns mitgeteilt, dass er demnächst entlassen wird oder entlassen werden könnte. Es gibt für Rafa auch kein Motiv zum Aufhören“, erklärte mit Manuel García Quilón der Berater des stark kritisierten Übungsleiters am Donnerstag.

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Der Radiosender CADENA COPE hatte zu Beginn der Woche berichtet, dass Real-Präsident Florentino Pérez sein Vertrauensvotum für Benítez wegen der immer deutlicher werdenden Unzufriedenheit rund um den Verein revidiert hat und einen Trainer-Wechsel in Erwägung zieht. Kein Geringerer als der jüngst beim FC Chelsea gefeuerte José Mourinho wird seitdem als heißester Kandidat auf eine Benítez-Nachfolge gehandelt.

„Diese Gerüchte stören uns nicht. So ist es im Fußball nun einmal. Wir können verstehen, dass manche Leute nicht möchten, dass Rafa weitermacht, doch er ist ein überzeugter Madridista und hat die Fähigkeiten, um die Mannschaft zu Titeln zu führen“, zeigte sich García Quilón im Hinblick auf die Zukunft seines Klienten zuversichtlich.

Mourinho-Comeback offenbar ein Gesprächsthema

Dass Benítez die Blancos am 17. Spieltag der Primera División betreuen wird, garantiert ihm allerdings keinerlei Gewissheit. Die Sportzeitung MARCA will aus vereinsnahen Quellen erfahren haben, dass Mourinho ein ernstes Gesprächsthema an der Concha Espina ist. Bisher besteht aber offenbar noch kein direkter Kontakt zum „Special One“, weil die Meinungen innerhalb der Klubdirektive gespalten sind. Zu Pérez hat Mourinho bekanntlich eine gute Beziehung, zu einigen Spielern wie Sergio Ramos, Pepe oder Cristiano Ronaldo jedoch nicht. REAL TOTAL bleibt dran!

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