Mariano Díaz hat mit seinem Wechsel zu Olympique Lyon bis dato alles richtig gemacht. Mit zwölf Treffern in der Liga belegt der Dominikaner aktuell Platz drei in der Torschützenliste der Ligue 1 hinter Edison Cavani (17, Paris Saint-Germain) und Radamel Falcao (14, AS Monaco), steht insgesamt sogar schon bei 13 Pflichtspieltreffern aus 22 Partien und konnte zudem drei Assists verbuchen. Zusammen mit seinen Sturmpartnern Nabil Fekir und Memphis Depay stellt der 24-Jährige Angreifer gegenwärtig eines der gefürchtesten Angriff-Trios in Europa.
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Dass der ehemalige Real-Akteur, dem man in Madrid nach dem Abgang von Álvaro Morata die eine oder andere Träne nachweint, überhaupt so weit kommen konnte, hat nach eigener Aussage des Offensivstars vor allem einen Grund: Zinédine Zidane. Der Franzose trainierte Mariano bereits in der Castilla und machte ihn im folgenden Jahr mit der Beförderung in die erste Mannschaft zum Profi. Wie der Canterano gegenüber TELEFOOT nun verriet, verpasste „Zizou“ ihm aber vor allem den letzten Schliff, um im Profigeschäft Fuß zu fassen: „Unter Zidane lernte ich, den Ball besser zu kontrollieren, gewisse Bewegungen und die kleinen Details, die dich in deiner Entwicklung voranschreiten lassen. Ich lernte alles, was ich brauchte, und bin dafür sehr dankbar.“
Dankbar zeigte sich Mariano auch gegenüber Karim Benzema, der selbst auf eine Vergangenheit im Trikots von „OL“ zurückblicken kann und Lyon-Präsident Jean-Michel Aulas den entscheidenden Tipp für eine Verpflichtung gab: „Ob es Benzema war, der mich Aulas vorschlug? Ja, ich habe gehört, dass der Präsident so etwas gesagt hat. Ich bin sehr froh über seine Hilfe und dass ich heute hier sein kann.“
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