
Real rückt nach, weil Barça zwei Plätze belegt
MADRID. Meister, Vizemeister, Pokalsieger, Vizepokalsieger: Die Supercopa de España findet ab der Saison 2019/20 im Final-Four-Modus statt. Müsste bedeuten: Real Madrid gehört aufgrund des dritten Tabellenplatzes in der Primera División und des Halbfinal-Ausscheidens in der Copa del Rey nicht zu dem Teilnehmerfeld. Ein Umstand mit der Beteiligung des FC Barcelona wird die Königlichen trotzdem um den Titel kämpfen lassen.
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Die Katalanen nehmen als Titelträger in der spanischen Liga und als Finalist im spanischen Pokal nämlich zwei der vier Supercopa-Plätze ein. Das weiße Ballett rückt deshalb nach – nicht jedoch wegen des Abschneidens in der Meisterschaft, sondern weil es im Vergleich mit dem ebenfalls im Halbfinale ausgeschiedenen Betis Sevilla eine erfolgreichere Pokal-Historie aufweist. Die Madrilenen gewannen den Wettbewerb bislang 19 Mal, die Andalusier zweimal.
Supercopa steigt im Januar
Real kann auf Barça, Atlético und den FC Valencia treffen. Die Supercopa de España steigt ab sofort nicht mehr im August, sondern im Januar – in der neuen Saison am 8. und 9. Januar (Halbfinals) sowie am 12. Januar (Finale). Gespielt wird außerhalb Spaniens. Wo, ist noch nicht bekannt, jedoch gibt es Gerüchte um eine Austragung in Saudi-Arabien. Wer auf wen trifft, muss eine Auslosung erst noch ergeben.
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