Zuschauerschwund in LaLiga? Von wegen! Nach der Hinrunde in der spanischen Primera División steht fest: Es kamen mehr Zuschauer in die 20 Erstliga-Stadion als in der vergangenen Hinrunde!
Von 5.143.120 auf 5.398.206 Zuschauer – ein Anstieg um 255.086 Besucher respektive fast fünf Prozent. Zwar sind im FC Girona, SD Huesca und Rayo Vallecano auch drei vergleichsweise kleine Vereine abgestiegen (Gesamtkapazität: 36.230) und dafür in Mallorca, Granada und Osasuna drei traditionsreiche Klubs mit größeren Stadien (Gesamtkapazität: 59.764) aufgestiegen, und doch scheint es der LFP mit ihrer ersten und zweiten Liga nach und nach besser zu gehen.

So wurden in den letzten Jahren immer leichte Zuschauerzuwächse verzeichnet, wenn auch nicht immer große Sprünge wie in der Saison 2016/17, als es (global auf beide Ligen betrachtet) nur 0,27 Prozent mehr waren. So stehen LaLiga und die Segunda División aktuell bei 7.681.156 Zuschauern, ein Zuwachs von 1,14 Prozent im Vergleich zur Hinrunde von 2018/19.
Größere Stadien, aber dafür eine geringere Auslastung? Nicht wirklich: Wie die LFP selbst berichtet, ist die durchschnittliche Auslastung der ersten Liga um 28.412 Zuschauer auf 74,3 Prozent gestiegen. Global in beiden Ligen zusammen ging es von 61,4 auf 65,9 Prozent. Entsprechend wird ein selbstbewusstes Ziel formuliert: erstmals am Saisonende die 15-Millionen-Grenze in beiden Ligen zusammen zu knacken! Ein durchaus beachtliches Ziel, waren es nach 2013/14 noch „nur“ 13,1 Millionen Zuschauer, die die spanischen Arenen füllten.
Community-Beiträge