
ZINÉDINE ZIDANE über…
…das Finale der Supercopa de España gegen Atlético (Sonntag, 19 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker): „Jedes Spiel hat seine eigene Geschichte. Wir haben schon Spiele gegen Atlético gewonnen und verloren. Es ist nun wieder eine ganz andere Partie. Atlético ist immer eine sehr starke Mannschaft, von daher wissen wir, was für ein Spiel uns erwartet. Die Message ist wie immer und ändert sich nicht. Wir wissen, um was es gehen wird. Wir sind hier, um den Titel zu holen und sind glücklich, dieses Finale zu bestreiten. Wir sind bereit, ein großartiges Spiel zu machen.“
…die Bedeutung des Endspiels: „Es ist wie immer. Es ist ein Finale, aber damit ändert sich für uns nicht. Wir freuen uns, erneut ein Finale zu spielen. Darauf bereiten wir uns vor. Finals gehören zur DNA dieses großen Klubs und die Spieler leben, um solche Spiele zu bestreiten. Es ist eine wichtige Partie, weil es einen Titel zu gewinnen gibt.“
…das neue Format der Supercopa: „Ich habe dazu keine große Meinung. Der Verband hat es so verändert und wir müssen es akzeptieren. Wir hatten Glück, einer von vier Teilnehmern zu sein und wollen jeden Wettbewerb, an dem wir teilnehmen, gewinnen.“
…Atléticos João Félix: „Ich habe keine Zweifel daran, dass er vor allem ein Spieler der Zukunft ist. Er ist sehr gut und ich denke, Atlético hat ihn verpflichtet, weil ihm die Zukunft gehört.“
…die Taktik mit einem Fünfer-Mittelfeld: „Ich werde nicht sagen, wie wir im Finale spielen. Wichtig ist, wie wir uns offensiv verhalten. Das System ist dann zweitrangig. Die Balance der Mannschaft ist am Wichtigsten.“
…seinen Erfolg als Trainer: „Es gibt keine geheime Formel. Wenn wir zwei Spiele verlieren, wird es wieder Diskussionen geben. Wir können nur gut arbeiten, und das tun wir. Ich habe großes Vertrauen in dieses Team, wir haben die besten Spieler. Das müssen wir aber auch auf dem Platz zeigen.“
…seinen wieder vorhandenen Glauben daran, dass Real unter ihm Titel holen kann: „Was sich geändert hat, ist, dass für mich zwischen meinem Rücktritt und meiner Rückkehr acht Monate vergangen waren. Für die Mannschaft hat sich nicht verändert. In der Karriere eines Spielers gibt es immer mal schwere Momente, dann aber auch sehr schöne. Die schlechten muss man nach so großen Erfolgen akzeptieren. Das haben die Spieler getan. Was den Glauben betrifft: Ich vertraue nur auf die tägliche Arbeit. Und dabei muss man Geduld aufbringen. Wir wollen unsere Fans wieder glücklich machen, dafür arbeiten wir.“
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…sich als Trainer und die Frage, ob er als solcher besser ist als Mitte 2018: „Um ehrlich zu sein: Ja. Ich halte mich für besser, ich entwickele mich weiter. Allgemein lernen wir im Leben aus Situationen und von Leuten aus dem Umfeld. Ich bin jemand, der sehr auf die Meinung seines Umfelds hört, weil die Leute sehr fähig sind. Mein Ziel ist immer die Weiterentwicklung. Ich bin hier, um zu arbeiten und mag das, was ich tue.“
…das Halbfinal-Aus des FC Barcelona und seinen in der Kritik stehenden Trainer Ernesto Valverde: „So wie Valverde ist es bei allen Trainern. Das wird sich nicht ändern. Ich hatte nach einer Zeit gedacht, dass Barcelona das Halbfinale gewinnt, aber so kam es nicht. Atlético ist eine Mannschaft, die sehr gut mithält. Sie hat das Spiel drehen können. So ist der Fußball, es kann bis zur letzten Minute alles passieren.“
…die Behauptung, er sei als Trainer nur da, um eine Startelf zusammenzustellen: „So ist es nicht. Wir bereiten die Spiele vor, schauen uns die Gegner immer sehr gut an. Es ist immer wichtig, zu wissen, auf wen man trifft, wie der Gegner spielt, verteidigt, angreift.“
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