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Schon 25 Titel – Florentino Pérez jagt Bernabéus Rekord

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Das Jahr 2019 endete für Real Madrid ohne einen einzigen Titel. Dafür begann das neue Jahr 2020 mit einem Erfolg in der neu reformierten Supercopa. Neben Zinédine Zidane baute auch Präsident Florentino Pérez seine Titelausbeute aus – und seinen Vorsprung als zweiterfolgreichste Präsident der Real-Geschichte.

MADRID, SPAIN - JULY 13: President Florentino Perez greets the audience during Asier Illarramendi presentation as a new Real Madrid player at Estadio Bernabeu on July 13, 2013 in Madrid, Spain. (Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)
Pérez ist nur noch vier Trophäen vom Rekord entfernt – Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images

Nicht nur Zinédine Zidane hatte mit seinem zehnten Erfolg als Real-Trainer was zum Feiern, sondern auch Pérez, der in seiner zweiten Amtszeit seinen insgesamt 25. Titel mit den Fußballern bejubelte. Nur Real-Legende Santiago Bernabéu Yeste gewann noch mehr Pokale in seiner Amtszeit: von 1943 bis 1978 ganze 29 Titel und zusätzlich vier inoffizielle.

Und der 72-Jährige hat noch lange nicht genug. Mit der Meisterschaft, der Copa del Rey und der Champions League sind noch drei weitere Trophäen möglich. “Ich finde, dass wir nach einem kleinen Tief auf dem Weg sind, uns wieder zu finden. Es sind neue Spieler gekommen, die der Mannschaft Intensität verliehen haben. Wir sind auf einem guten Weg“, so Pérez nach dem Erfolg gegen Atlético.

Zählt man zu den 25. Titeln der Fußballer noch die 19 gewonnen Pokale der Basketballer dazu, kommt der Unternehmer auf stolze 44 Titel mit Real Madrid. Folgen in dieser Saison drei weitere Erfolge dazu? Eines ist sicher: Florentino Pérez gehört zu den erfolgreichsten Präsidenten der Klubgeschichte.

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Kommentare
Im Grossen und Ganzen ist er ein toller Präsident. Es gibt aber Umstände die ich ihm nicht verzeihen kann.
1. Der Verkauf von Makele war absolut hirnrissig.
2. Angel Di Maria und Alonso zu verkaufen, hat vermutlich 2015 Titel gekostet. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Real den CL Titel schon 2015 verteidigt hätte.
3. Den Bauern James ausgeliehen zu haben! Die stellen sich immer quer wenns irgendwie geht!! Diese "freundschaft" ist einfach nur einseitig!

4. Und das ist einfach nur eine Schande!!! Wie wir unsere Legenden verabschiedet haben ist einfach nur zum schämen!!! Raul, Ronaldo, Figo, Makele und vorallem Iker!! Das ist eines Klubs vom Format Weltklasse nicht würdig! Vermutlich liegt das an seinen persönlichen Beziehungen zu den Spielern, dies sollte aber nicht sein! Er ist nicht Real der Klub gehört ihm nicht!
 
Im Grossen und Ganzen ist er ein toller Präsident. Es gibt aber Umstände die ich ihm nicht verzeihen kann.
1. Der Verkauf von Makele war absolut hirnrissig.
2. Angel Di Maria und Alonso zu verkaufen, hat vermutlich 2015 Titel gekostet. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Real den CL Titel schon 2015 verteidigt hätte.
3. Den Bauern James ausgeliehen zu haben! Die stellen sich immer quer wenns irgendwie geht!! Diese "freundschaft" ist einfach nur einseitig!

4. Und das ist einfach nur eine Schande!!! Wie wir unsere Legenden verabschiedet haben ist einfach nur zum schämen!!! Raul, Ronaldo, Figo, Makele und vorallem Iker!! Das ist eines Klubs vom Format Weltklasse nicht würdig! Vermutlich liegt das an seinen persönlichen Beziehungen zu den Spielern, dies sollte aber nicht sein! Er ist nicht Real der Klub gehört ihm nicht!
Besonders CR7 bis heute sitz der Schock tief
 
Es wird immer schnell vergessen, dass wir bei Raul und Iker nach ihren Abgängen, einen Teil ihres Gehaltes weiterbezahlt haben.

Man könnte auch mal die Seite des Vereins versuchen zu verstehen, die Spieler haben im letzten Drittel ihrer Karriere die höchst dotierten Verträge, aber die sportliche Leistung sinkt kontinuierlich.
Ich würde mir, auch wenn es menschlich nahezu unmöglich ist es zu verlangen, Spieler wünschen, die im Karriereherbst ihren sportlichen Wert für den Verein einzuschätzen vermögen, ihre Gehaltsansprüche verringern, ihren potentiellen Nachfolgern unterstützend zur Seite stehen oder wie Zidane ihre Laufbahn rechtzeitig beenden, oder sich eine Alterssportruhesitz suchen.

Ich verehre Cristiano sehr für seine sportlichen Leistungen, aber er hat genauso große Aktien an seinem Abgang wie umgekehrt. Nahezu jährliches, fast erpresserisches Verhalten um sein Gehalt immer weiter nach oben zu treiben und als absolutem Höhepunkt, im größten sportlichem Erfolg der Neuzeit, nach dem CL Triptychon, stellt er sich hin und verkündet sein Wechselbestreben und zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn ich dann noch lesen musste, dass sein Abgang sehr viel mit monetären Aspekten zu tun hatte, sein Steuervergehen in Spanien und gleichzeitig neue Steuergesetze in Italien, finde ich das sowohl der Verein, als auch er sich nichts schuldig geblieben sind und ich lese und höre auch nur positive Aussagen von unserer Seite, im Gegensatz zu seinem Schwachsinn, bessere Atmosphäre in der Turiner Kabine und das Ballon d`or Gejammer...

Es ist auf diesem absolutem Spitzenniveau, sowohl im Sport, aber auch in der Kultur oder Wirtschaft, nahezu unmöglich einen sauberen, integren Abschied zu gewährleisten. Es stehen sich zwei antipodische Interessen gegenüber, der oftmals stolze und enttäuschte Spieler und der Verein im Widerspruch, zwischen Wertschätzung für die erbrachten Leistungen des Spielers und der Verantwortung des Vereins den Betrieb verantwortungsvoll weiterführen zu müssen.
Das ist das was Zidane auch so groß macht, er beendete die Karriere wann er es wollte, verzichtete damit auf sein Gehalt und ich bin mir sicher er würde bei jetzigem Misserfolg, wieder gehen ohne abzukassieren.
 
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