Ángel Di María verließ Real Madrid bereits vor sechs Jahren und schloss sich Manchester United an, wo er sein Glück allerdings nicht finden sollte. In der Folge zu Paris Saint-Germain gewechselt, wurde der Offensivspieler nur ein Jahr nach seiner Ankunft mit einer Rückkehr nach Spanien in Verbindung gebracht. Nicht aber zu Real Madrid sondern zum Erzrivalen FC Barcelona. Dass der Deal – obwohl es darum sogar schon konkret wurde – nicht klappte, freut den mittlerweile 32-Jährigen im Nachhinein.

“Ich war sehr glücklich in Paris, aber die Leute im Verein haben mir damals einige Dinge erzählt, die sich am Ende als Unwahrheiten herausstellten”, erzählte Di María gegenüber der französischen Sportzeitung L’EQUIPE. “Barça versuchte, mich zum Kommen zu bewegen. Die beiden Klubs verhandelten darüber, aber PSG wollte mich nicht verkaufen, und damit war die Sache vom Tisch.”
Von welchen “Lügen” der ehemalige Blanco spricht, ist nicht überliefert, nichtsdestotrotz ist er froh, nach wie vor beim französischen Serienmeister unter Vertrag (läuft noch bis 2021) zu stehen: “Am Ende war es gut, nicht zu gehen, weil ich in Paris sehr glücklich bin.” Die königliche Vergangenheit hätte Di María übrigens nicht an einem Wechsel zu den Katalanen gehindert, sagte er gar Anfang 2018 in einem Interview: “Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, bei Barça zu spielen. Ganz im Gegenteil.”
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