Zinédine Zidane hört bei Real Madrid als Trainer offenbar zum Saisonende auf – und könnte dann von Raúl ersetzt werden. Nach dem misslungenen Aufstieg von der dritten in die zweite spanische Liga mit der zweiten Mannschaft der Königlichen hat sich der Coach jedenfalls mehr oder weniger für den Profi-Posten angeboten.
„Ich bin ein Mitarbeiter des Klubs, das hier ist mein Zuhause, hier will ich sein. Ich identifiziere mich mit diesem Klub. Als ich vor drei, vier Jahren entschieden habe, Trainer zu sein und meinen Schein gemacht habe, tat ich das mit der Absicht, hier bei meinem Klub Trainer sein zu können. Ich hatte schon Erlebnisse, die ich mir nie vorgestellt hätte, ich genieße es sehr. Ich bin hier glücklich und will bleiben“, gab der 43-jährige Spanier im Anschluss an das 0:0 gegen UD Ibiza nach 120 Minuten zu verstehen. Raúl stellte aber auch klar, es sei „nicht der Moment, über die Zukunft von irgendjemandem zu sprechen“.
Der frühere Kapitän der Königlichen wird auch mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Die Hessen, die nach einem Nachfolger für den scheidenden Adi Hütter suchen, sollen bereits Anfang Mai mit zwei Vertretern in Madrid gewesen sein, ohne dass der mögliche Deal seitdem aber konkret geworden ist. Ohnehin gilt Raúl bei der SGE bei weitem nicht als Wunschlösung.
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