Reportage

„Loan Army“: So erging es den königlichen Leihspielern diese Saison

Tag der Abrechnung! Mit der Sommerpause starten spätestens die Planungen für die neue Saison. Grund genug, um auf die königlichen Leihspieler bei deren Intermezzi zu blicken. Wer hat performt und sich für eine Rückkehr empfohlen, wer wird vorerst keine Rolle bei den Blancos spielen? REAL TOTAL gibt einen Überlick.

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Reinier Jesus

Reinier Jesus
Das Missverständnis zwischen dem Brasilianer und den Borussen ist mit dem Ende der Saison Geschichte und sollte von Reinier schnellstmöglich abgehakt werden – Foto: IMAGO / RHR-Foto

20 Jahre ist Reinier erst alt, aber zwei davon hat er bereits bei der Borussia aus Dortmund verschenkt. Nicht nur, dass die Saison für die Borussen selbst ohne einen Titel und damit auch sehr enttäuschend endete, sondern auch, dass der talentierte Brasilianer kaum Spielanteile – 3 Prozent Startelfquote(!) – bei den Schwarz-Gelben erhalten hatte. „Der BVB verpasst Tag für Tag die Gelegenheit, einen talentierten jungen Mann weiterzuentwickeln und sich an ihm zu erfreuen”, urteilte unlängst Mauro Brasilia, der Vater und Spielerberater von Reinier schonungslos. Auch wenn unter dem Strich ein DFB-Pokalerfolg aus dem Vorjahr in der Vita des Offensivmannes auftaucht, hätte er sicherlich im Nachhinein gerne auf seine Erfahrung in Deutschland verzichtet. Denn eine Entwicklung konnte man leider keine ausmachen – kaum ein Wunder, bei diesen Einsatzzeiten. Jetzt gilt es im Sommer, eine gute Lösung für den bei Flamengo ausgebildeten Spieler zu finden, der einst für 30 Millionen Euro von der Copacabana nach Madrid gelotst wurde. Gerüchte gab es schon einige, am heißesten erschien die Option Benfica, welcher der BVB im Winter noch einen Riegel vorgeschoben hatte. Nun ist Reinier aber wieder „frei“ und es sollte auch im Interesse der Königlichen liegen, nun eine Mannschaft für das einstige Versprechen zu finden, wo Reinier auch einmal auf Dauer zeigen kann, was in ihm steckt. Daher wird eine Rückkehr an die Concha Espina sicher noch zu früh sein. Neben den Portugiesen irrten auch schon Namen von Klubs wie Real Valladolid, FC Valencia oder auch Bayer Leverkusen durch die Gerüchteküche. Egal wo: Schlechter kann es wohl kaum für Reinier laufen, daher sollte jede Alternative aktuell willkommen sein.

  • Einsätze: 20
  • Minuten: 402
  • Tore/Vorlagen: 0/0
  • Rückkehr-Wahrscheinlichkeit: 10 %

Brahim Díaz

brahim diaz
Mit dem Scudetto im Gepäck kann der Andalusier auf eine zweite erfolgreiche Saison in Mailand zurückblicken – Foto: twitter.com/Brahim

Wie gegensätzlich Leih-Geschäfte verlaufen können, zeigen die Geschichten von Reinier und Brahim Díaz. Während der eine in Deutschland auf der Bank oder Tribüne versauerte, blühte der andere in der Modemetropole Mailand so richtig auf. Brahim Díaz scheint vollends angekommen zu sein bei den „Rossoneri“ und agierte zu jederzeit in der Saison als mitentscheidender Faktor für Trainer Stefano Pioli. Auch wenn es nicht immer über die volle Spielzeit für den 22-Jährigen ging, galt er doch auch im überragenden Saisonendspurt seiner Mailänder auf dem Weg zum „Scudetto“ immer wieder als eine willkommene Option, auf welche permanent zurückgegriffen wurde und die entsprechende Handhabe letztlich auch am letzten Spieltag eben mit der Meisterschaft ihre Krönung fand. Der kleine Andalusier scheint seine Sache sogar so gut gemacht zu haben, dass es Überlegungen gibt, ob Real Madrid das weitere Leih-Jahr im Sommer unterbricht. Ein Verbleib ist dennoch wahrscheinlicher, auch weil Brahim wohl die regelmäßigen Einsätze in Mailand bevorzugt statt die Ungewissheit in Madrid. Bestätigt der Kreativkopf allerdings nochmal seine Leistungen in Italien, sollten sicherlich einige Begehrlichkeiten bis zum nächsten Sommer geweckt werden.

  • Einsätze: 40
  • Spielminuten: 2.438
  • Tore/Vorlagen: 4/4
  • Rückkehr-Wahrscheinlichkeit: 30 %

Takefusa Kubo

Take Kubo
Gut, aber schon gut genug? „Take” performt bei RCD Mallorca, aber ist seine Leistung auch schon königlich? – Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Trotz zweimonatiger Zwangspause von September bis November vergangenen Jahres kommt Kubo mit seinen 20 Jahren auf eine Startelf-Quote von beachtlichen 45 Prozent. Ein klares Zeichen, dass bei RCD Mallorca (erneut) auf den flinken Asiaten gebaut wurde in der abgelaufenen Saison. Im Jahr zuvor bei Villareal und Getafe war das noch nicht der Fall, bei keinem der Klubs konnte er sich durhsetzen. Auf der Baleareninsel heuerte er deshalb bereits zum zweiten Mal auf Leihbasis an und benötigte keine Eingewöhnungszeit mehr, um seine Rolle zu finden. Das ist zwar schön für den Japaner, allerdings sind zwei Tore und drei Assists in etwas mehr als 30 Spielen doch etwas mau für ein Bewerbungszeugnis an die Concha Espina. Gerade auch deshalb wird eine weitere Leihe, idealerweise zu einem offensiv agierenderen Klub, wohl die beste Lösung für den 1,73 Meter großen Offensivmann sein. Dann wird es auch langsam Zeit für den nächsten Schritt, will man ihn irgendwann im weißen Dress auflaufen sehen. Ein Wunsch, den der japanische Messi” auch weiterhin ohne Zweifel hegt: Mein Ziel ist es, mich weiter zu verbessern und ein Teil von Real Madrid zu werden”, machte Kubo vor einigen Wochen in einem Marca-Interview seine Ambitionen deutlich. Eine Nacht wie die gegen PSG zu erleben? Alle Fußballer träumen davon, solche Spiele zu spielen und solche Abende zu erleben. Ich auch, ich möchte das auch.” Bis es letztlich dazu kommt, wird sich der Asiate jedoch weiterhin in Geduld üben müssen.

  • Einsätze: 31
  • Spielminuten: 1.768
  • Tore/Vorlagen: 2/3
  • Rückkehr-Wahrscheinlichkeit: 20 %

Borja Mayoral

Borja Mayoral
Endlich – so möchte man „Borjita” am liebsten zurufen – scheint Mayoral bei FC Getafe angekommen zu sein – Foto: IMAGO / Alterphotos

25 Jahre ist das einstige Sturmtalent inzwischen alt und hat bereits eine Odysee hinter sich, die für mehrere Karrieren ausreichen würde. Umso schöner ist es dann zu hören, dass „Borjita“ bei seinem neuen Arbeitgeber, FC Getafe, (zumindest vorerst) Fuß zu fassen scheint. Sechs Tore in 18 Liga-Spielen sind eine ordentliche Quote, vor allem angesichts der langen Leidenszeit im Vorfeld. Denn erst im Januar musste für den Spanier die Reißleine gezogen werden, als bei AS Rom und Starcoach José Mourinho längst kein Bedarf mehr an den Diensten des Angreifers vorherrschte. Der Wechsel tat ihm gut und durch den jüngsten Erfolg seiner römischen Ex-Kollegen in der Europa Conference League darf sich zudem der Rechtsfuß über eine weitere Trophäe in dessen Sammlung freuen. Denn auch ohne seine Teilnahme an der K.o.-Phase kommt der Angreifer auf fünf Einsätze sowie je einem Treffer und Assist in diesem Wettbewerb. Da die Kaufoption von der Roma dennoch sicher nicht gezogen wird, geht es für Mayoral auch nicht wieder in die ewige Stadt zurück, sodass – stand heute – bis 2023 Real Madrid der Arbeitgeber des Spaniers bleibt. „Ich habe den Real-Madrid-Zug noch nicht verpasst – weit davon entfernt”, hatte der Angreifer im April  seinen Wunsch über eine Rückkehr verlauten lassen. „Ich habe mich auf höchstem Level etabliert und mir viele Träume erfüllt, aber ich habe viele weitere Träume und noch viel Zeit, um mich zu beweisen. Für Real zu spielen ist einer dieser Träume und es kann jederzeit passieren.“ Träumen soll auch erlaubt sein, aber mit Mariano Díaz und Luka Jović warten allerdings (noch) zwei andere Stürmer im Schatten von Benzema, weshalb Mayoral kaum die erste Option im königlichen Offensivverbund sein dürfte. Daher ist auch eine feste Verpflichtung bei Getafe von Interesse für alle Parteien und damit auch die wahrscheinlichste Lösung. „Der Präsident (von Getafe, Anm. d. Red.) sagte mir, dass er mit meinem Berater sprechen würde. Er versicherte mir, dass er bereits mit Real Madrid geredet hätte, damit ich bei Getafe bleibe“, bestätigte Mayoral noch Mitte Mai persönlich die Gespräche. Vielleicht findet der in Parla geborene Stürmer im Vorort von Madrid nun endlich sein dauerhaftes Glück und lässt dort eine Odysee enden.

  • Einsätze: 29
  • Spielminuten: 1.294
  • Tore/Vorlagen: 7/2
  • Rückkehr-Wahrscheinlichkeit: 20 %

Álvaro Odriozola

Alvaro Odriozola Real Madrid AC Florenz
Die Concha Espina bleibt das große Ziel des Basken, doch wie sehen die Planungen in der spanischen Hauptstadt aus? – Foto: IMAGO / Nicolo Campo

Analog zur Geschichte von Brahim fand Álvaro Odriozola sein Glück in „Bella Italia“, auch wenn der Rechtsverteidiger statt Mailand das schöne Florenz für sein Intermezzo ausgewählt hatte. Im Gegensatz zu seinem Standing an der Concha Espina wurde der gebürtige Baske in der schönen Toskana schnell ein relevanter Baustein seiner Mannschaft und konnte damit der „Fiorentina“ dabei helfen, bis ins Halbfinale der Coppa Italia vorzudringen (Aus gegen Juventus) sowie mit einem ordentlichen siebten Tabellenplatz in der Serie A auf einem internationalen Rang die Spielzeit zu beenden. Dass ein paar kleinere Verletzungen dem aus San Sebastián stammenden Defensivmann ein wenig zurückgeworfen hatten, tut der gelungenen Saison kaum einen Abbruch. Nun steht die Frage im Raum, wie es weitergehen wird mit dem Mann, der mit dem FC Bayern 2020 die Champions League gewonnen hatte? Der BVB soll interessiert sein, wobei angesichts der guten Leistungen der AC Florenz zunächst auch als interessanter Abnehmer galt, auch wenn das angesichts der jüngsten Aussagen des Spielers vom Tisch sein dürfte: „Ich bleibe nicht bei der Fiorentina. Meine Zeit dort war großartig, aber jetzt bin ich bereit für Real Madrid”, sagte der vierfache spanische Nationalspieler (letzter Einsatz 2018) gegenüber Onda Cero. „Das ist mein Ziel: Nächste Saison Teil der Mannschaft von Real Madrid zu sein.” Ob man bei den Blancos ebenso überzeugt vom Außenspieler ist, das werden die kommenden Wochen erst noch zeigen müssen. Denn bisher war Dani Carvajal als Rechtsverteidiger gesetzt und als primärer Vertreter agierte stets Lucas Vázquez, mit wem Odriozola um die zweite Geige konkurrieren müsste und bisher immer das Nachsehen hatte.

  • Einsätze: 27
  • Spielminuten: 1.866
  • Tore/Vorlagen: 1/1
  • Rückkehr-Wahrscheinlichkeit: 50 %

 

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von
Christian Graber

Anhänger der Königlichen seit dem bitteren Halbfinalaus in der Champions League-Saison 2001 gegen die Bayern und seitdem Verehrer der Klubphilosophie. Spezifische Kenntnisse des Fußballmarktes in Lateinamerika und bekennender Freund der "Joga-Bonito-Kultur".

Kommentare
Gute Zusammenfassung der Entwicklung unser verliehenen Profis.

Brahim sollte tatsächlich noch 1 weiteres Jahr bei Milan bleiben und sich durchsetzen. Er hat die Möglichkeit weitere Erfahrungen zu sammeln und auch Cl zu spielen und könnte bei entsprechender Entwicklung 2023 zu uns als gereifter Spieler mit Chancen zurückkehren.

Bei Odri war die Entwicklung durchaus positiv und er ist je nach Badarf (Vini Tobias ?) eine Option bei uns für die kommende Saison. Ich persönlich halte allgemein und im besonderen nach der jüngsten Entwicklung einiges von ihm.

Bei Reinier habe ich die Hoffnung ebenfalls nicht aufgegeben, dass er bei den „Young Brazilian“ aus 2 von 3 Krachern (Vini u. Rodrygo) auf 3 von 3 stellt. Dazu MUSS die nächste Leihe aber „sitzen“. Vamos Reinier.
 
Das Fazit zu Brahim ist mir einen Tick zu positiv. Man sollte schon erwähnen, dass er in seinem zweiten Jahr in Italien eher stagniert ist.
Besonders seine Rückrunde war ziemlich ausbaufähig (um es mal nett auszudrücken) ohne eine einzige Torbeteiligung und dadurch auch seinen Stammplatz verloren. Ein entscheidender Faktor im Meisterschaftsendspurt war er dann nicht mehr wirklich.
Milan will ihn aber wohl trotzdem diesen Sommer fest verpflichten, wollen die Kaufoption aber deutlich senken, ab einen Gebot von 20 Mio würde ich mich verabschieden.
 
Sagen wir mal wie es ist:
Wir brauchen keinen dieser Spieler wieder zurück!
Und wenn dann noch am ehesten Mayoral.

Was wollen wir mit Brahim? Sorry, aber Asensio mit seinen doch etlichen Toren hergeben und dafür ne noch schlechtere Alternative wie Brahim holen, der lausige 3 Törchen schoss?
Oder gar den überhypten kubo, der gigantische, fast schon Ballon d‘Or würdige 2 Tore scjoss? Wofür?

Ich sehe niemanden unserer Loan Army wieder bei uns - schlicht und einfach, weil sie gut sind, aber nicht die Besten!
 
Sagen wir mal wie es ist:
Wir brauchen keinen dieser Spieler wieder zurück!
Und wenn dann noch am ehesten Mayoral.

Was wollen wir mit Brahim? Sorry, aber Asensio mit seinen doch etlichen Toren hergeben und dafür ne noch schlechtere Alternative wie Brahim holen, der lausige 3 Törchen schoss?
Oder gar den überhypten kubo, der gigantische, fast schon Ballon d‘Or würdige 2 Tore scjoss? Wofür?

Ich sehe niemanden unserer Loan Army wieder bei uns - schlicht und einfach, weil sie gut sind, aber nicht die Besten!
Brahim beleidigen und Asensio loben... Oh man, wenn wir Brahim nicht brauchen dann erstrecht keinen Asensio nicht mal auf der Bank.
 
Vielleicht bin ich der Einzige mit dieser Meinung, ich finde aber man sollte Kubo mal ein Jahr bei uns testen. ich finde ihn sehr talentiert und denke dass er für uns als Ergänzungsspieler goldwert wäre. Und dann evt. in 1-2 Jahren auch Stammspieler!
 
Mayoral würde ich bei uns als kaderspieler gerne sehen, sollte es aber tatsächlich 20mio für ihm geben gerne Verkaufen.
Brahim sollte weiterhin in Mailand bleiben wird für seine Entwicklung wichtig sein. Milan kann gerne die KO ziehen und bei entsprechender Entwicklung wird halt die RKO gezogen.
Rainer & Kubo sehen ich nicht in Madrid, denke aber weiterhin verleihen in der Hoffnung das die beiden sich gut entwickeln wäre die beste Option.
Ob es am ende für beide reicht für einen Kaderplatz in Madrid muss man schauen, habe aber keine große Hoffnung.
Odri sehr gerne verkaufen ab 15mio jedes Angebot annehmen. Er hat sich zwar in Italien stabilisieren können aber sollte das für Real Madrid als Anspruch reichen?
 
Das Fazit zu Brahim ist mir einen Tick zu positiv. Man sollte schon erwähnen, dass er in seinem zweiten Jahr in Italien eher stagniert ist.
Besonders seine Rückrunde war ziemlich ausbaufähig (um es mal nett auszudrücken) ohne eine einzige Torbeteiligung und dadurch auch seinen Stammplatz verloren. Ein entscheidender Faktor im Meisterschaftsendspurt war er dann nicht mehr wirklich.
Milan will ihn aber wohl trotzdem diesen Sommer fest verpflichten, wollen die Kaufoption aber deutlich senken, ab einen Gebot von 20 Mio würde ich mich verabschieden.

Das soll zu großen Teilen seiner Covid-Infektion Zugrunde liegen, danach fand er nicht mehr wirklich statt. Die sollen ihn jetzt erstmal kaufen und dann kann man die Situation im Sommer 2023 neu bewerten, ich sehe nicht mehr als einen guten Kaderspieler in ihm.
 
Sagen wir mal wie es ist:
Wir brauchen keinen dieser Spieler wieder zurück!
Und wenn dann noch am ehesten Mayoral.

Was wollen wir mit Brahim? Sorry, aber Asensio mit seinen doch etlichen Toren hergeben und dafür ne noch schlechtere Alternative wie Brahim holen, der lausige 3 Törchen schoss?
Oder gar den überhypten kubo, der gigantische, fast schon Ballon d‘Or würdige 2 Tore scjoss? Wofür?

Ich sehe niemanden unserer Loan Army wieder bei uns - schlicht und einfach, weil sie gut sind, aber nicht die Besten!

Macht nicht viel Sinn Asensio mit Kubo oder Brahim anhand Toren zu vergleichen. Asensio macht ausser seinen Toren nichts fürs Spiel. Kubo und Brahim sind kreative Köpfe, die bereits im Mittelfeld das Spiel aufbauen und da für Gefahr sorgen. Ich nehme viel lieber Brahim als Asensio als Bankspieler. Dass Brahim vermutlich nie in die Startelf bei Real kommt mag sein. Aber man kann keine Mannschaft haben mit 25 Spielern, die alle Stamm spielen wollen.
 
Borja:
Falls man es irgendwie schafft Mariano und Jovic abzugeben würde ich mit Borja gerne den Kader in der Offensive auffüllen. Für mich ein ordentlicher Benzema-Ersatz für weniger wichtige Spiele.

Brahim:
Brahims Leistungen bei Milan waren mäßig bis OK. Nächste Saison wird er dort noch weniger Rolle spielen denn Milan wird sich im Mittelfeld und in der Offensive Verstärkung holen. Er wird den Sprung in die Weltspitze nicht schaffen, deshalb uninteressant für Real Madrid. Für 15+ Mio verkaufen.

Odriozola:
Zurückholen falls man nicht mehr mit Vazquez plant. Ansonsten für 15+ Mio verkaufen.

Reinier:
Absoluter Flop. Alles was ich bisher von ihm gesehen habe war nicht mal Erstliga tauglich. Schnellstmöglich definitiv abgeben, auch für 5+ Mio. Falls man eine Leihe anstrebt dann könnte er aber am ehesten in die Ligue 1 passen.

Kubo:
Talent ist ohne Frage vorhanden, aber da fehlt doch sehr sehr viel um im internationalen Spitzenfußball mithalten zu können. Für mich sogar weit entfernt von Odegaard...und auch für den hats in Madrid nicht gereicht.
 

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