
Filip Knopp: Real Madrid 2:0 Eintracht Frankfurt
Über die Verteilung der Rollen muss man sich nicht unterhalten. Dementsprechend gehe ich auch davon aus, dass Real die Partie für sich entscheidet. Carlo Ancelottis Team hat zuletzt gegen Juventus schon einen guten Eindruck hinterlassen, dazu sprechen wir hier ja wieder von einem Finale, das Real ja für gewöhnlich nicht verliert. Frankfurt geht nach der 1:6-Klatsche gegen Bayern München und angesichts des kurzfristigen Verlusts von Top-Mann Filip Kostić angeschlagen in das Duell. Da wird den Hessen auch ihre Europa-Euphorie mit der tatkräftigen Fan-Unterstützung nicht entscheidend helfen. 2:0 für das erfahrene Real!
Yannick Frei: Real Madrid 2:1 Eintracht Frankfurt
Möglicherweise hat die Eintracht aufgrund der bereits zwei absolvierten Pflichtspiele – wie Carlo Ancelotti im Vorfeld auch anmerkte – einen leichten Vorteil, was den Rhythmus angeht, ich gehe dennoch davon aus, dass sich am Ende Reals Erfahrung durchsetzen wird. Es wird vermutlich ein Abnutzungskampf gegen euphorisierte und von ihren Fans getragene Frankfurter, doch die Königlichen haben schon oft genug bewiesen, dass sie in solchen Situationen immer wieder auf den Punkt da sind – und das wird auch diesmal so sein. Mein Bauchgefühl: Karim Benzema und Vinícius Júnior werden am Ende für den Unterschied sorgen.
Adrian Kühnel: Real Madrid 1:0 Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt hat in der Europa League begeistert und eindrucksvoll bewiesen, dass man mit viel Glauben, Kampfgeist und der Kraft der Fans über sich hinauswachsen kann. Der Titel war einfach für sie bestimmt. Gegen Real Madrid glaube ich allerdings an kein Wunder der SGE. Spielen die Königlichen in einem Finale um einen Titel, dann gewinnen sie diesen auch. Und dies wird auch im UEFA Super Cup der Fall sein. Die Hessen werden den Madrilenen zwar Paroli bieten, doch werden es die Blancos am Ende für sich entscheiden.
Nils Kern: Real Madrid 3:1 Eintracht Frankfurt
Helsinkis Olympiastadion ist nicht das Camp Nou und diese Eintracht nicht die Eintracht aus dem April und Mai. Das soll nicht heißen, dass die Hessen nicht kämpfen geschweigedenn leicht zu bezwingen sein werden, aber während sich in Frankfurt eben einiges geändert hat, spielt Real Madrid (sehr wahrscheinlich) mit der Elf aus dem Champions-League-Finale und auch sonst so, wie in den letzten zwei, drei Jahren, mit einer Final-Erfahrung aus zusammen gerechnet 20, 30 Jahren. Wenn die Blancos den anfänglichen Druck aushalten, denke ich, könnte das eine souveräne Vorstellung geben.
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