
„Real Madrid hat etwas Eigenes“
LONDON. Was nicht ist, kann ja gegebenenfalls noch werden. Das gilt etwa für eine möglicherweise doch gemeinsame Zukunft zwischen Real Madrid und Kylian Mbappé. Gänzlich vom Tisch ist aber auch die Personalie Erling Haaland nicht. Während der französische Superstar im Mai 2022 lieber bei Paris Saint-Germain verlängerte, zog der norwegische Goalgetter einen Transfer von Borussia Dortmund zu Manchester City vor.
Die Unterschrift bei den „Skyblues“ hat jedoch nicht unbedingt dafür gesorgt, die Spekulationen um einen baldigen Wechsel zu den Königlichen zu beenden. Vielmehr geht bereits seit einiger Zeit das Gerücht umher, wonach Haaland Manchester im Sommer 2024 nach dann zwei Spielzeiten per Vertragsklausel verlassen dürfe. Eine ähnliche Option besaß er beim BVB.
Obendrein hat seine Beraterin Rafaela Pimenta ein Engagement in der spanischen Hauptstadt nun ein wenig befeuert. „Es gibt die Premier League und dann gibt es noch Madrid. Sie haben etwas Eigenes, das auch ein Traum für die Spieler ist. Madrid hält diesen Zauber aufrecht. Sie haben nicht die wöchentlichen Wettbewerbe, aber sie haben die Champions League“, sagte die Italienerin bei dem Forum „FT Business of Football Summit“ in London.
Spanien inklusive: Erling Haaland verfolgt Karriereplan
Real gewann die Königsklasse bislang 14 Mal, ist mit doppelt so vielen Triumphen wie der Zweitplatzierte, in dem Fall Serie-A-Klub AC Mailand, deutlicher Rekordsieger. Allein in den vergangenen zehn Jahren räumten die Blancos den Henkelpokal stolze fünfmal ab, was sie international zur absoluten Top-Adresse macht.
Dass Haaland früher oder später zumindest in Spanien landet, gilt als sicher. Der 22-Jährige verfolgt einen klaren Karriereplan, der vorsieht, mal in allen Top-Ligen zu spielen. Auf die Bundesliga ließ er die Premier League folgen, weil er sich damit auch einen großen Wunsch erfüllte, so Pimenta. Weitere Gründe explizit für ManCity: Die Zusammenarbeit mit Star-Trainer Pep Guardiola und die Möglichkeit, bei dem Verein zu spielen, für den einst auch Vater Alf-Inge aufgelaufen war.
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