Nationalmannschaft

Verletzt nach Testspielen: Militão rund zwei Wochen raus

Éder Militão hat sich beim Test-Länderspiel gegen Tunesien verletzt. So wird der 27 Jahre alte Innenverteidiger Real Madrid dank der Nationalmannschaft rund zwei Wochen fehlen.

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Militão wird circa zwei Wochen ausfallen – Foto: Ryan Pierse/Getty Images

Verletzung nach 150 Testspiel-Minuten

Jetzt hat die Länderspielpause doch noch einen „richtigen“ Verletzten gefordert. Denn Éder Militão muss vorerst aussetzen, nachdem Kylian Mbappé (Knöchel), Eduardo Camavinga (angeschlagen) und Dean Huijsen (angeschlagen) quasi noch rechtzeitig und nur leicht angeschlagen von ihren Nationalmannschaften abgereist waren.

Aber nicht so der 27-jährige Brasilianer. Und das angesichts nur zweier Freundschaftsspiele! Gegen den Senegal spielte er noch durch, ehe er gegen Tunesien in der 60. Minute ausgewechselt werden musste. Da schrillten bereits die Alarmglocken und wie Real Madrid am Mittwochnachmittag bestätigte, hat sich Militão eine Verletzung im rechten Adduktorenbereich zugezogen.

Drei bis vier Partien ohne Militão

Zur Ausfalldauer macht der Klub wie üblich keine Angaben, allerdings berichten vereinsnahe Reporter wie Melchor Ruíz bereits von einer rund zweiwöchigen Zwangspause. Militão also erst wieder Anfang Dezember zurück? Dann würde er die Duelle gegen Elche, Olympiakos und Girona verpassen, möglicherweise auch noch das Gastspiel in Bilbao, sodass er spätestens beim Heimspiel gegen Celta am 7. Dezember zurück sein dürfte.

Der Brasilianer wird also vorerst nicht zur Verfügung stehen, aber immerhin dürften nicht nur Mbappé, Huijsen oder Camavinga im Kader stehen gegen den FC Elche (Sonntag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Denn auch Aurélien Tchouaméni trainiert (teilweise) schon wieder mit dem Team, dazu können Federico Valverde (Oberschenkel) und Thibaut Courtois (Adduktoren) theoretisch noch fit werden. So blieben neben Militão nur noch Antonio Rüdiger (Oberschenkel), Franco Mastantuono (Schambein) und Daniel Carvajal (Knie) im königlichen Lazarett. In der Innenverteidigung dürften erstmal Raúl Asencio und Dean Huijsen gesetzt sein, aber auch David Alaba stünde zur Verfügung und auch Aurélien Tchouaméni oder sogar Álvaro Carreras könnten im Abwehrzentrum eingesetzt werden.

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von
Nils Kern

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Kommentare
LOL bald wieder keine Verteidiger übrig
 

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