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BVB wäre Real Madrids Gegner im Champions-League-Finale

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Der erste Finalist der UEFA Champions League 2023/24 steht fest: Borussia Dortmund – und nicht Paris Saint-Germain. Nach einem 1:0-Hinspiel-Erfolg im Westfalenstadion hat sich der BVB auch beim Rückspiel am Dienstag mit einem 1:0 durchgesetzt. Mats Hummels köpfte die Schwarz-Gelben nach 50 Minuten in Führung, weitere Treffer fielen im Parc de Princes trotz der Bemühungen der Gastgeber nicht. Verrückt: PSG scheiterte in beiden Begegnungen insgesamt sechsmal am Aluminium.

Real Madrid würde im Endspiel am 1. Juni damit schon auf den vierten Bundesligisten in der laufenden Saison treffen – nach Union Berlin in der Gruppenphase (1:0, 3:2), RB Leipzig im Achtelfinale (1:0, 1:1) sowie dem FC Bayern München im Halbfinale. Dafür müssen die Königlichen ihr Rückspiel am Mittwoch im Estadio Santiago Bernabéu aber siegreich gestalten. Das Hinspiel in der Allianz Arena endete vergangen Dienstag mit einem 2:2. Sollten sie scheitern, käme es dagegen – damals wie diesmal im Londoner Wembley – zur Neuauflage des deutschen Endspiels von 2013, das der FCB 2:1 gewonnen hatte.

PSG BVB Champions League Real Madrid
BVB hat PSG besiegt – Foto: Matthias Hangst, Miguel Medina/AFP via Getty Images

Die Dortmunder hatten übrigens im Achtelfinale die PSV aus Eindhoven (1:1, 2:0) und folglich Atlético (1:2, 4:2) eliminiert, ehe nun auch PSG daran glauben musste. Vom Henkelpokal kann der Ligue-1-Klub damit weiterhin nur träumen, während Superstar Kylian Mbappé vor dem vermuteten Real-Transfer seinen letzten internationalen Einsatz für PSG bestritten haben dürfte und sich in dem Fall ohne Königsklassen-Triumph nach sieben Jahren gen Madrid verabschieden würde.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
wenn ich mir das gestrige Spiel anschaue dann muss ich sagen, dass Vini mir um einiges besser gefällt als Mbappe. Vom Abschluss natürlich nochmals eine eigene Nummer aber gefährlich ist eindeutig Vini mehr.

dafür wird Mbappe aber mehr als das 3 fache bekommen

Mbappe ist um einiges reifer und Abschlusstärker. Vini dafür oft mit mehr Bock und Einsatz. Bin gespannt, wann eine Entscheidung verkündet wird.
 

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