Aktuelles

Allgemeine Transfergerüchte - Real Madrid

Angeblich möchte PSG 50% der an Barca gezahlten 222 Millionen Euro in Cash zurückhaben + halt mindestens einen weiteren Spieler. Daher die 111 Millionen Euro.
 
111 Millionen, scheint mir eine sehr an den Haaren herbeigezogene Summe zu sein. Auch eine interessante Entwicklung, dass ein Neymar nun für ~ 130 - 150 Millionen zu haben sein soll, nachdem sechs bis zwölf Monate zuvor noch Summen jenseits der 250 Millionen Marke aufgerufen wurden.

Ich würde bis zu 180 Millionen bezahlen wenn denn ein klarer Plan existiert wie man plant Neymar bei uns einzusetzen. Eine Offensivreihe aus Hazard(RF) Benz, und Neymar(LF) wäre technisch das beste was es jemals gab. Auch besser als MSN, wenn vielleicht was Torausbeute angeht nicht ganz so effektiv.

Ausserdem sehe ich in Hazard und Benz als Mitspieler durchaus einige Parallelen zu Messi und Suarez. Neymar würde da perfekt harmonieren, da er sowieso immer und überall weltklasse funktioniert und performt. Ich frage mich aber wie Neymars Gehalt gestemmt werden soll. Mit James und Bale haben wir immerhin zwei Kaderleichen die zusammen 30 Millionen verdienen.

111 Millionen, plus James, plus Bale(sofern irgendwer überhaupt noch Bale haben will) nach Paris für Neymar wäre fair. Aber solche Tauschgeschäfte existieren im Fußball nicht. Ich gebe dem Neymar Transfer ca. eine Chance von 10% auch wenn es ein Traum wäre so einen Spieler in Madrid zu haben.
 
Die MARCA berichtet, dass Neymars Priorität kein Wechsel zu Barca ist, sondern ein Abgang von PSG. Pérez wollte Neymar anfangs nicht verpflichten, weil Zidane den Fokus auf einen Pogba-Transfer gelegt hat. Mittlerweile sieht man Neymar als eine realistische Verpflichtung. PSG fordert 111 Millionen Euro + mindestens einen weiteren Spieler von Real Madrid.
https://www.marca.com/en/football/real-madrid/2019/08/09/5d4c9b68268e3e815c8b4583.html

Wundert mich nicht. Der Typ ist ein Söldner und deshalb würde er auch zu uns kommen. Hauptsache weg von PSG. Er hat gemerkt, dass er da keine sportliche Perspektive hat und sich in Paris den Weltfußballertitel abschminken kann. Was das angeht, hätte er bei uns die wohl besten Karten. Zudem hat er letzt mal gesagt, gerne mit Hazard zusammenspielen zu wollen.

Ich war lange Zeit gegen den Transfer. Neben seinem fragwürdigen Charakter hatte das vor Allem finanzielle Gründe. Sphären von 300 Mio € wäre irrsinn gewesen. Jetzt könnte sich tatsächlich ein Schnäppchen für uns ergeben und zugleich hat sich auch noch der Deal mit Pogba zerschlagen, Asensio hat sich verletzt.. Die Umstände können einen Transfer jetzt doch rechtfertigen.Wenn man dazu noch Bale, James oder Navas in den Deal einbauen kann, umso besser. PSG wird lieber an uns, als an Barca verkaufen. Nebenbei noch DVDB holen und wir hätten einen konkurrenzfähigen Kader beisammen. Spielerisch kann das durchaus funktionieren und in etwa so aussehen:

Courtois
Carvajal - Varane - Ramos - Mendy
Van-de-Beek - Casemiro - Kroos
Neymar
Benzema - Hazard

oder

Courtois
Odriozola - Varane - Ramos - Militao - Marcelo
Casemiro - Kroos
Neymar
Benzema - Hazard
Ich hab dennoch meine Zweifel, ob Paris überhaupt an einen unserer Spieler interessiert ist und diese das dann auch tragen. Zusätzlich glaube ich auch nicht, dass Barcelona sich das seelenruhig mit ansieht. Warten wir mal ab, was passiert bevor wir jetzt in Hysterie verfallen.
 
Also bei dem Preis kann auch Barca wieder mitmischen und die haben sogar den besseren Spieler mit Couthino.
 
Also bei dem Preis kann auch Barca wieder mitmischen und die haben sogar den besseren Spieler mit Couthino.

Der Preis gilt nur für Real Madrid. Von Barca soll PSG aufgrund der extrem schlechten Beziehungen mehr als die gezahlten 222 Millionen Euro in Cash verlangen.
 
Ich habe nichts anderes behauptet. Er sollte trotzdem als langfristiger CR7-Ersatz verpflichtet werden. Dass du ihn nicht von PSG bereits nach einem Jahr loseisen kannst, sollte klar sein. Wer denkt, dass wir Mbappé hätten letztes Jahr verpflichten können, der versteht nichts von PSG und den Zielen der Kataris.

Wie bereits erwähnt: Pérez spielt nicht den Diktator und trifft in solchen Situationen keine alleinigen Entscheidungen. Wir wissen nicht, inwiefern andere Verantwortlichen wie z.B. Lopetegui bei der Bale-Causa eine Rolle gespielt haben. Die Vertragsverlängerung von Bale ist fragwürdig, da stimme ich dir voll zu. Aber auch diese Entscheidung wird man nicht ohne intensive Überlegungen getroffen haben.

Und das hat inwiefern was mit Pérez zu tun? Diese Entscheidungen wurden von Zidane getroffen.


Ein Pochettino-Transfer war und ist heute noch nahezu unmöglich. Er hat erst letztes Jahr einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel unterschrieben und wir wissen alle, dass Levy ein lächerlicher Verhandlungspartner ist. Die Sache mit Conte ist ein Fall für sich. Pérez ist kein Fan von Ramos wegen seiner Macht in der Spielerkabine und möchte ihn loswerden. Das sollte kein Geheimnis sein. Dass er eine Legende wie ihn nicht einfach rausekeln kann, ohne dass die Fans sich auf ihn losstürzen, ist ihm aber auch bewusst. So ein Problem kann man nicht so leicht lösen. Zidane hat sich bei seinen Aussagen auf den damaligen Kader bezogen. Er hat nie gesagt, dass er nicht bereit sei, einen Umbruch zu leiten. Dass er sich dafür entschieden hat, zurückzukehren, zeigt doch ganz klar, dass er sich selbst in der Lage sieht, einen Umbruch zu führen. Und wenn ich mich zwischen einem Noname und einem dreimaligen CL-Sieger entscheiden muss, dann wähle ich selbstverständlich letzteres. Man kann hier Pérez kaum einen Vorwurf machen.

Und wem sollen wir jetzt glauben? Di Maria oder Pérez? Das ist Präferenzsache. Nur weil du es Fakt nennst, ist es kein Fakt. Auch hier können wir nur spekulieren. Dass James vor allem ein Marketing-Transfer war, ist mir bewusst. Gerade wegen solcher Transfers sind wir heute allerdings auch der wertvollste Verein der Welt mit null Nettoschulden. Hier muss man Kosten und Nutzen abwägen. Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass wir nach dem Abgang von Di Maria weniger erfolgreich gewesen sind. Die 3 CL-Siege in Folge waren ohne ihn.


Ich und viele andere waren auch für eine Entlassung. Ancelotti war kein besonderer Trainer und die CL haben wir unter ihm mit mehr Glück als Verstand gewonnen. Und wir erinnern uns alle an seine desaströse Einwechselpolitik und das nicht vorhanden gewesene Leistungsprinzip. Die Spieler waren bereits nach der Hinrunde komplett ausgelaugt, weil er kaum rotiert hat und erst nach der 75. Minute überhaupt mal einen Spieler ausgewechselt hat. In Bayern hat er anschließend auch nichts mehr gerissen. Ob kein Spieler darüber glücklich war, wissen wir nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere zweite Elf ziemlich glücklich darüber gewesen ist. Ancelotti hat diesen Spielern nämlich nie eine richtige Chance gegeben.


Gerade meckerst du noch, weil wir keinen CR7-Ersatz verpflichtet haben und jetzt meckerst du, weil Pérez den drittbesten Spieler der Welt verpflichten wollte? Deine Argumentation ist nicht schlüssig.

Ok, ich sehe, dass du komplett uneinsichtig bist gegenüber die kleinste Kritik gegen Perez bist. Ihm gegenüber muss man ja offensichtlich gottesfürchtig sein. Er kann noch so die dümmste Entscheidung treffen, am Ende kann man ja immer noch das Totschlag-Argument bringen, er hätte sich doch kurz bei einem Papagei beraten und dieser gab sein Segen. Entweder er hat nicht zu 100%, sondern nur zu 90% das Sagen, oder der Trainer ist nur Schuld oder Perez ist sogar das Opfer bzw. befindet sich im Recht, sodass man relativieren kann (z.B. deine James-Aussage). Deine unfassbar respektlose Behauptung über Ancelotti ist der nackte Wahnsinn, ich dachte ich lese nicht richtig. Als krönenden Abschluss kamst du dir nicht zu blöd vor, mein Argument und meine Kernaussage absichtlich misszuverstehen bzw. zu ignorieren, wie bei deiner Reaktion zu meinem Neymar-Part.

Ganz ehrlich, ich betone sogar noch, dass Perez nicht alles falsch gemacht hat. Er hat viele Dinge richtig gemacht, aber in deiner Welt scheint Perez absolut keine Angriffsfläche für Kritik zu haben, du folgst strikt diesen einem Dogma. Notfalls sind ja sowieso die "Anderen" auch verantwortlich, obwohl hier sowieso nie jemand behauptet hat, dass er ein Dikator sei. Du bedienst dich hier an Strohmännern.

Er ist und präsentiert sich sehr aktiv als der BOSS von diesem Klub, also muss er auch am meisten sein Kopf hinhalten für negative Dinge, für die er nicht nur offensichtlich mitverantwortlich war, sondern für dessen Entwicklung er auch als Ursprung galt. Heißt ja nicht, dass er eine totale Katastrophe ist, nein, er ist auch für den großen Erfolg maßgeblich mit verantwortlich, aber Perez hat auch ein anderes Gesicht, welches du dich weigerst zu sehen. Wo kommen wir denn dann noch hin, wenn in Parteien, Unternehmen, Klubs, Verbände, Gesellschaft usw. der Kopf (CEO, Prezi, Vorsitzender usw.) der Bande nicht mehr kritisiert werden darf und lieber die Schuld für negative Ereignisse und Entwicklungen immer hauptsächlich bei Leuten liegt, die sich weiter unten in der Hierarchie befinden?

Ich fand einige Kommentare von @Los_Merengues gegenüber Perez in der Vergangenheit auch teilweise sehr geschmacklos und etwas too much, aber mittlerweile kann ich diesen Ärger hier verstehen. Ständig wird Perez bei der Kritik fein ausgeklammert und wenn es jemand nicht tut, bekam diese Person es mit einer Armee von Kommentaren zu tun, in der Perez eisern mit Schwert, Pfeil und Bogen verteidigt wird, wie es du gemacht hast. Ich bin aus finanzieller Sicht froh, dass er Real Madrids Präsident ist, aber aus sportlicher und kaderpolitischen Sicht ist er kein Engel und mit einem Sportvorstand und einem souveränen Sportdirektor hätte er sich selber vor einigen seiner (und meinetwegen auch von den Ja-Sagern im Klub, die ihm den Rücken stärken) unüberlegten Entscheidungen schützen können. Aber Perez hat ja schon vor drei Jahren klar gesagt, dass er das nicht bei Real haben will, obwohl Zidane daran interessiert war, als er 2016 übernommen hat. Wozu auch ein Sportvorstand haben, wenn man allwissend und allmächtig ist, wie Perez und sein "Experten-Team".
 
Ok, ich sehe, dass du komplett uneinsichtig bist gegenüber die kleinste Kritik gegen Perez bist. Ihm gegenüber muss man ja offensichtlich gottesfürchtig sein. Er kann noch so die dümmste Entscheidung treffen, am Ende kann man ja immer noch das Totschlag-Argument bringen, er hätte sich doch kurz bei einem Papagei beraten und dieser gab sein Segen. Entweder er hat nicht zu 100%, sondern nur zu 90% das Sagen, oder der Trainer ist nur Schuld oder Perez ist sogar das Opfer bzw. befindet sich im Recht, sodass man relativieren kann (z.B. deine James-Aussage). Deine unfassbar respektlose Behauptung über Ancelotti ist der nackte Wahnsinn, ich dachte ich lese nicht richtig. Als krönenden Abschluss kamst du dir nicht zu blöd vor, mein Argument und meine Kernaussage absichtlich misszuverstehen bzw. zu ignorieren, wie bei deiner Reaktion zu meinem Neymar-Part.

Ganz ehrlich, ich betone sogar noch, dass Perez nicht alles falsch gemacht hat. Er hat viele Dinge richtig gemacht, aber in deiner Welt scheint Perez absolut keine Angriffsfläche für Kritik zu haben, du folgst strikt diesen einem Dogma. Notfalls sind ja sowieso die "Anderen" auch verantwortlich, obwohl hier sowieso nie jemand behauptet hat, dass er ein Dikator sei. Du bedienst dich hier an Strohmännern.

Er ist und präsentiert sich sehr aktiv als der BOSS von diesem Klub, also muss er auch am meisten sein Kopf hinhalten für negative Dinge, für die er nicht nur offensichtlich mitverantwortlich war, sondern für dessen Entwicklung er auch als Ursprung galt. Heißt ja nicht, dass er eine totale Katastrophe ist, nein, er ist auch für den großen Erfolg maßgeblich mit verantwortlich, aber Perez hat auch ein anderes Gesicht, welches du dich weigerst zu sehen. Wo kommen wir denn dann noch hin, wenn in Parteien, Unternehmen, Klubs, Verbände, Gesellschaft usw. der Kopf (CEO, Prezi, Vorsitzender usw.) der Bande nicht mehr kritisiert werden darf und lieber die Schuld für negative Ereignisse und Entwicklungen immer hauptsächlich bei Leuten liegt, die sich weiter unten in der Hierarchie befinden?

Ich fand einige Kommentare von @Los_Merengues gegenüber Perez in der Vergangenheit auch teilweise sehr geschmacklos und etwas too much, aber mittlerweile kann ich diesen Ärger hier verstehen. Ständig wird Perez bei der Kritik fein ausgeklammert und wenn es jemand nicht tut, bekam diese Person es mit einer Armee von Kommentaren zu tun, in der Perez eisern mit Schwert, Pfeil und Bogen verteidigt wird, wie es du gemacht hast. Ich bin aus finanzieller Sicht froh, dass er Real Madrids Präsident ist, aber aus sportlicher und kaderpolitischen Sicht ist er kein Engel und mit einem Sportvorstand und einem souveränen Sportdirektor hätte er sich selber vor einigen seiner (und meinetwegen auch von den Ja-Sagern im Klub, die ihm den Rücken stärken) unüberlegten Entscheidungen schützen können. Aber Perez hat ja schon vor drei Jahren klar gesagt, dass er das nicht bei Real haben will, obwohl Zidane daran interessiert war, als er 2016 übernommen hat. Wozu auch ein Sportvorstand haben, wenn man allwissend und allmächtig ist, wie Perez und sein "Experten-Team".

Interessanterweise hat er meinen gestrigen Beitrag dazu gelikt.

Ich war teilweise wirklich unfair gegenüber Perez, wirtschaftlich ist er unschlagbar und auch sportlich wäre ohne ihn vieles nicht möglich gewesen. Das anerkenne ich und versuche, nicht mehr nur abschätzig ihm gegenüber zu sein, wie gesagt ist Real ohne ihn trotz allem schwer vorstellbar.

Aber wie dich stört es auch mich, dass er teilweise wie eine Gottheit verehrt und bei Kritik konsequent ausgeklammert wird. Er ist der mit Abstand grösste und mächtigste Mann in diesem Verein, das kann keiner abstreiten. Und als solcher ist er direkt oder indirekt für vieles mitverantwortlich. Ja Lope hat Fehler gemacht, Solari hat Fehler gemacht, Zidane macht Fehler, viele Spieler sind weit weg von irend einer Form. Und doch sind sie letztendlich nur Sympthome einer tiefergehenden, in meinen Augen problematischen Strategie. Man behütet die CL Helden um jeden Preis, man kauft vor allem junge Spieler, wer in Ungnade gefallen ist und/oder zu gefährlich für die Stammelf wird, wird gegangen, und als Trainer holt man vor allem unerfahrene Leute mit einer Vergangenheit im Verein, die als Verwalter dienen sollen. Wie soll so ein nachhaltiger Umbruch stattfinden?

Ich finde Perez überwiegend sogar positiv, wie gesagt wirtschaftlich top, er entwickelt Real permament weiter, erschliesst neue Märkte, sportlich kann er auch ganz gute Entscheidungen treffen. Aber er hat einfach Momente, wo er sich über andere hinwegsetzen muss, die oft mehr schaden bringen als sonst etwas. Die Ausssge bezüglich Di Maria ist nachweislich falsch. Dass er gerne mitredet, haben mehrere Trainer, unter anderem Carlo und Rafa, bestätigt. Man kann sogar statistisch Beweisen, dass es sportlich bergab geht, sobald er sich zu sehr einmischt. Bisher gab es 4 krasse solche Fälle, alle endeten unschön. 2003 hat er Del Bosque entlassen und Makalele mit Beckham ersetzt, es folgten 3 Seuchenjahre, nach denen er selber den Hut nahm. 2009 hat er viele Namen gekauft -> 0 Titel. 2014 hat er Di Maris als Motor durch James ersetzt -> 0 Titel. Und letzten Sommer die Sache mit CR und Bale -> Titel. Erfolgreich waren wir 1998-2002, 2010-12, 2013/14 und 2016-2018, als sich Perez auf seine Kernkompetenzen konzentriert und mit den Trainer zusammengearbeitet hat. Alles Zufall? Nach 20 Jahren mit ähnlichen Mustern mMn eher nicht.

Die Kritik zielt letztendlich auch darauf ab, dass Perez derjenige ist, der den aktuellen Zustand nachhaltig verändern kann. Wir können noch ewigs über Lope oder Solari und ihre Fehler diskutieren, oder einzelne Spieler. Wenn sich was ändern soll, muss ein Trainer mit Erfahrung und Namen kommen, und ihn die nötigen Mittel bereit gestellt werden. Conte kam nicht, weil Ramos was dagegen hatte. Ich liebe Ramos, aber er baut seit 2 Jahren merklich ab und wäre fast nach China gegangen. Oder man hat zig gute Transfermöglichkeiten verstreichen lassen, damit die CL Stammtruppe nicht beeinträchtigt wird. Wir können dem nicht ewig alles unterordnen. Und solange weiterhin nur unerfahrene Castilla Trainer eingestellt werden, man ihre Wünsche ignoriert und dann alle 4 Monate ein neuer kommt, wird sich auch nichts ändern.

Alles worum es mir letztendlich geht, ist, dass sich Perez so verhält, dass es ihm und dem Verein am meisten bringt. Es kann nicht immer jegliche Kritik mit dem Totschlagargument "wenn ich mir andere Vereine ansehe" ausgeblendet werden. Wurst-Uli und Kalex wünsche ich auch niemandem, aber es gibt viele Vereine, wo die Zusammenarbeit zwischen Präsi, Sportdirektor und Trainer wunderbar funktioniert, Juve, City, Pool oder BvB um mal ein paar zu nennen. Auch Real ist am stärksten mit Perez als Präsident in seinem Paraderlement und in Zusammenarbeit mit einem fähigen Trainer, kann man wie gesagt statistisch belegen. Er könnte es ja und lernt aus Fehlern, was es dann um so frustrierender macht, wenn er in alte Muster verfällt.
 
Ok, ich sehe, dass du komplett uneinsichtig bist gegenüber die kleinste Kritik gegen Perez bist. Ihm gegenüber muss man ja offensichtlich gottesfürchtig sein. Er kann noch so die dümmste Entscheidung treffen, am Ende kann man ja immer noch das Totschlag-Argument bringen, er hätte sich doch kurz bei einem Papagei beraten und dieser gab sein Segen. Entweder er hat nicht zu 100%, sondern nur zu 90% das Sagen, oder der Trainer ist nur Schuld oder Perez ist sogar das Opfer bzw. befindet sich im Recht, sodass man relativieren kann (z.B. deine James-Aussage). Deine unfassbar respektlose Behauptung über Ancelotti ist der nackte Wahnsinn, ich dachte ich lese nicht richtig. Als krönenden Abschluss kamst du dir nicht zu blöd vor, mein Argument und meine Kernaussage absichtlich misszuverstehen bzw. zu ignorieren, wie bei deiner Reaktion zu meinem Neymar-Part.

Ganz ehrlich, ich betone sogar noch, dass Perez nicht alles falsch gemacht hat. Er hat viele Dinge richtig gemacht, aber in deiner Welt scheint Perez absolut keine Angriffsfläche für Kritik zu haben, du folgst strikt diesen einem Dogma. Notfalls sind ja sowieso die "Anderen" auch verantwortlich, obwohl hier sowieso nie jemand behauptet hat, dass er ein Dikator sei. Du bedienst dich hier an Strohmännern.

Er ist und präsentiert sich sehr aktiv als der BOSS von diesem Klub, also muss er auch am meisten sein Kopf hinhalten für negative Dinge, für die er nicht nur offensichtlich mitverantwortlich war, sondern für dessen Entwicklung er auch als Ursprung galt. Heißt ja nicht, dass er eine totale Katastrophe ist, nein, er ist auch für den großen Erfolg maßgeblich mit verantwortlich, aber Perez hat auch ein anderes Gesicht, welches du dich weigerst zu sehen. Wo kommen wir denn dann noch hin, wenn in Parteien, Unternehmen, Klubs, Verbände, Gesellschaft usw. der Kopf (CEO, Prezi, Vorsitzender usw.) der Bande nicht mehr kritisiert werden darf und lieber die Schuld für negative Ereignisse und Entwicklungen immer hauptsächlich bei Leuten liegt, die sich weiter unten in der Hierarchie befinden?

Ich fand einige Kommentare von @Los_Merengues gegenüber Perez in der Vergangenheit auch teilweise sehr geschmacklos und etwas too much, aber mittlerweile kann ich diesen Ärger hier verstehen. Ständig wird Perez bei der Kritik fein ausgeklammert und wenn es jemand nicht tut, bekam diese Person es mit einer Armee von Kommentaren zu tun, in der Perez eisern mit Schwert, Pfeil und Bogen verteidigt wird, wie es du gemacht hast. Ich bin aus finanzieller Sicht froh, dass er Real Madrids Präsident ist, aber aus sportlicher und kaderpolitischen Sicht ist er kein Engel und mit einem Sportvorstand und einem souveränen Sportdirektor hätte er sich selber vor einigen seiner (und meinetwegen auch von den Ja-Sagern im Klub, die ihm den Rücken stärken) unüberlegten Entscheidungen schützen können. Aber Perez hat ja schon vor drei Jahren klar gesagt, dass er das nicht bei Real haben will, obwohl Zidane daran interessiert war, als er 2016 übernommen hat. Wozu auch ein Sportvorstand haben, wenn man allwissend und allmächtig ist, wie Perez und sein "Experten-Team".

Du bringst wieder keine schlüssigen Argumente, sondern versuchst mich persönlich zu attackieren.

1. Ich bin komplett uneinsichtig gegenüber die kleinste Kritik an Pérez? Ich habe in meinem Beitrag sogar zugegeben, dass die Vertragsverlängerung mit Bale nicht die beste Entscheidung gewesen ist und James ein Marketing-Transfer war. Daher stimmt dieser Vorwurf schon mal nicht.

2. Meine "Behauptung" über Ancelotti ist respektlos? Weil? Möchtest du auch Argumente bringen oder mich einfach nur diffamieren?

3. Dass niemand behauptet hat, dass Pérez ein Diktator ist, ist schlichtweg falsch. Ich schätze @Los_Merengues, aber gerade er bringt das Wort gerne in Verbindung mit unseren Präsidenten.

4. Man kann Personen gerne kritisieren. Aber wenn man sie für etwas kritisiert, dann sollte man zu hundertprozentig sicher sein, dass diese Person auch für dieses etwas verantwortlich ist. Du hast mir immer noch keine einzige Quelle dafür gegeben, dass Pérez der alleinige Entscheidungsträger in diesem Verein ist. Stattdessen kommst du mit Sachen wie: "Ja aber Di Maria hat doch gesagt, dass Pérez blöd ist." Ich bitte dich, du weißt selbst, dass das billig ist.

5. Ständig wird Pérez bei der Kritik fein ausgeklammert? Reden wir beide über dasselbe Forum? Gerade hier ist die Anti-Pérez-Fraktion am größten. Komischerweise aber nur in Deutschland.

Edit: @Los_Merengues Ich beurteile Beiträge unabhängig davon, ob der Inhalt mit meiner Meinung konform geht. Deswegen like ich auch Beiträge von dir, bei denen wir gegensätzliche Ansichten vertreten. :)

Edit 2: Nicht, dass wir uns falsch verstehen @Chris Never Miss: Deine Beiträge schätze ich auch, aber die Art und Weise, wie du diese Diskussion hier mit mir führen möchtest, finde ich persönlich ziemlich schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanterweise hat er meinen gestrigen Beitrag dazu gelikt.

Ich war teilweise wirklich unfair gegenüber Perez, wirtschaftlich ist er unschlagbar und auch sportlich wäre ohne ihn vieles nicht möglich gewesen. Das anerkenne ich und versuche, nicht mehr nur abschätzig ihm gegenüber zu sein, wie gesagt ist Real ohne ihn trotz allem schwer vorstellbar.

Aber wie dich stört es auch mich, dass er teilweise wie eine Gottheit verehrt und bei Kritik konsequent ausgeklammert wird. Er ist der mit Abstand grösste und mächtigste Mann in diesem Verein, das kann keiner abstreiten. Und als solcher ist er direkt oder indirekt für vieles mitverantwortlich. Ja Lope hat Fehler gemacht, Solari hat Fehler gemacht, Zidane macht Fehler, viele Spieler sind weit weg von irend einer Form. Und doch sind sie letztendlich nur Sympthome einer tiefergehenden, in meinen Augen problematischen Strategie. Man behütet die CL Helden um jeden Preis, man kauft vor allem junge Spieler, wer in Ungnade gefallen ist und/oder zu gefährlich für die Stammelf wird, wird gegangen, und als Trainer holt man vor allem unerfahrene Leute mit einer Vergangenheit im Verein, die als Verwalter dienen sollen. Wie soll so ein nachhaltiger Umbruch stattfinden?

Ich finde Perez überwiegend sogar positiv, wie gesagt wirtschaftlich top, er entwickelt Real permament weiter, erschliesst neue Märkte, sportlich kann er auch ganz gute Entscheidungen treffen. Aber er hat einfach Momente, wo er sich über andere hinwegsetzen muss, die oft mehr schaden bringen als sonst etwas. Die Ausssge bezüglich Di Maria ist nachweislich falsch. Dass er gerne mitredet, haben mehrere Trainer, unter anderem Carlo und Rafa, bestätigt. Man kann sogar statistisch Beweisen, dass es sportlich bergab geht, sobald er sich zu sehr einmischt. Bisher gab es 4 krasse solche Fälle, alle endeten unschön. 2003 hat er Del Bosque entlassen und Makalele mit Beckham ersetzt, es folgten 3 Seuchenjahre, nach denen er selber den Hut nahm. 2009 hat er viele Namen gekauft -> 0 Titel. 2014 hat er Di Maris als Motor durch James ersetzt -> 0 Titel. Und letzten Sommer die Sache mit CR und Bale -> Titel. Erfolgreich waren wir 1998-2002, 2010-12, 2013/14 und 2016-2018, als sich Perez auf seine Kernkompetenzen konzentriert und mit den Trainer zusammengearbeitet hat. Alles Zufall? Nach 20 Jahren mit ähnlichen Mustern mMn eher nicht.

Die Kritik zielt letztendlich auch darauf ab, dass Perez derjenige ist, der den aktuellen Zustand nachhaltig verändern kann. Wir können noch ewigs über Lope oder Solari und ihre Fehler diskutieren, oder einzelne Spieler. Wenn sich was ändern soll, muss ein Trainer mit Erfahrung und Namen kommen, und ihn die nötigen Mittel bereit gestellt werden. Conte kam nicht, weil Ramos was dagegen hatte. Ich liebe Ramos, aber er baut seit 2 Jahren merklich ab und wäre fast nach China gegangen. Oder man hat zig gute Transfermöglichkeiten verstreichen lassen, damit die CL Stammtruppe nicht beeinträchtigt wird. Wir können dem nicht ewig alles unterordnen. Und solange weiterhin nur unerfahrene Castilla Trainer eingestellt werden, man ihre Wünsche ignoriert und dann alle 4 Monate ein neuer kommt, wird sich auch nichts ändern.

Alles worum es mir letztendlich geht, ist, dass sich Perez so verhält, dass es ihm und dem Verein am meisten bringt. Es kann nicht immer jegliche Kritik mit dem Totschlagargument "wenn ich mir andere Vereine ansehe" ausgeblendet werden. Wurst-Uli und Kalex wünsche ich auch niemandem, aber es gibt viele Vereine, wo die Zusammenarbeit zwischen Präsi, Sportdirektor und Trainer wunderbar funktioniert, Juve, City, Pool oder BvB um mal ein paar zu nennen. Auch Real ist am stärksten mit Perez als Präsident in seinem Paraderlement und in Zusammenarbeit mit einem fähigen Trainer, kann man wie gesagt statistisch belegen. Er könnte es ja und lernt aus Fehlern, was es dann um so frustrierender macht, wenn er in alte Muster verfällt.

Jetzt mal unabhängig davon, dass jeder Mensch Fehler macht, auch Pérez, sind in Deinem Beitrag für mich einige unlogische Punkte:

- wer wirtschaftlich und sportlich soviel Erfolge hat wird logischerweise von vielen eigenen Fans geliebt oder stark anerkannt. Aber „verehrt wie eine Gottheit“ ? Hab ich hier im Forum noch nie so gelesen.

- „Spieler der gefährlich für die Startelf wird, wird gegangen“. Der Gegenbeweis ist doch
z.b. Vinícius, auch Kovacic wäre zu nennen.
Daran glaube ich nicht und dafür sprechen auch nicht die vielen verpflichteten Talente.

- „und solange nur unerfahrene Castilla-Trainer verpflichtet werden“. Ist nicht gerade Zidane auch so ein unerfahrener Castilla-Trainer gewesen ? Derjenige der hier in 2,5 Jahren die größte CL-Geschichte der letzten Dekaden schrieb. Das war mutig und hätte auch in die Hose gehen können. Im Nachhinein aber der perfekteste Move ever. Das dies nicht jedesmal klappt ist doch logisch.

- „Transfermöflichkeiten verstreichen lassen“. Welche ? Gemerkt wird schnell, an Mbappe und Neymar war wir dran, Hazard spielt bei uns, Militão ein fucking Monster auch. Also Welche ?

Juve, Pool und BVB sind top Beispiele, wo es gut funktioniert. Aber alle sind deutlich hinter uns und gerade City ist doch auch nur Pep.
 
Du bringst wieder keine schlüssigen Argumente, sondern versuchst mich persönlich zu attackieren.

1. Ich bin komplett uneinsichtig gegenüber die kleinste Kritik an Pérez? Ich habe in meinem Beitrag sogar zugegeben, dass die Vertragsverlängerung mit Bale nicht die beste Entscheidung gewesen ist und James ein Marketing-Transfer war. Daher stimmt dieser Vorwurf schon mal nicht.

2. Meine "Behauptung" über Ancelotti ist respektlos? Weil? Möchtest du auch Argumente bringen oder mich einfach nur diffamieren?

3. Dass niemand behauptet hat, dass Pérez ein Diktator ist, ist schlichtweg falsch. Ich schätze @Los_Merengues, aber gerade er bringt das Wort gerne in Verbindung mit unseren Präsidenten.

4. Man kann Personen gerne kritisieren. Aber wenn man sie für etwas kritisiert, dann sollte man zu hundertprozentig sicher sein, dass diese Person auch für dieses etwas verantwortlich ist. Du hast mir immer noch keine einzige Quelle dafür gegeben, dass Pérez der alleinige Entscheidungsträger in diesem Verein ist. Stattdessen kommst du mit Sachen wie: "Ja aber Di Maria hat doch gesagt, dass Pérez blöd ist." Ich bitte dich, du weißt selbst, dass das billig ist.

5. Ständig wird Pérez bei der Kritik fein ausgeklammert? Reden wir beide über dasselbe Forum? Gerade hier ist die Anti-Pérez-Fraktion am größten. Komischerweise aber nur in Deutschland.

Edit: @Los_Merengues Ich beurteile Beiträge unabhängig davon, ob der Inhalt mit meiner Meinung konform geht. Deswegen like ich auch Beiträge von dir, bei denen wir gegensätzliche Ansichten vertreten. :)

Edit 2: Nicht, dass wir uns falsch verstehen @Chris Never Miss: Deine Beiträge schätze ich auch, aber die Art und Weise, wie du diese Diskussion hier mit mir führen möchtest, finde ich persönlich ziemlich schwach.

Ich greife dich nicht persönlich an (ich kenne dich doch kein Stück), sondern dein Verhalten gegenüber der Perez-Kritik. Mir geht es hier immer noch um die Sache.

Ja, du hast zwar zugegeben, dass Bales Vertragserneuerung "fragwürdig" (ein sanfteres negatives Adjektiv hätte mir nicht einfallen können) war, aber relativierst es gleich, dass es ja eine wohl bedachte Entscheidung gewesen sei. Hat Perez jetzt ein Keks verdient, weil er höchstwahrscheinlich nicht im bekifften Zustand Bale einen neuen Vertrag hingeworfen hat? Was soll ich jetzt mit der Aussage anfangen? Inwiefern ist das überhaupt in irgendeiner Hinsicht ein Pro-Argument für Perez? Ein Argument, welches du übrigens auch nicht mit Quellen belegen kannst, da du die ja immer von anderen forderst. Du weißt nicht, ob das eine Ego-Aktion, eine Rache-Aktion (gegen Ronaldo), eine Trotz-Reaktion, eine einzelne Gewissensentscheidung oder eine Entscheidung war, wo er ein Monat lang sich intensiv mit seinem "Experten-Team" zusammen gesetzt und diskutiert hat und dann jeder in der Runde am Ende total begeistert von der Idee war einen fast 30-jährigen Dauerpatienten mit einem verbesserten Vertrag zum bestbezahltesten Spieler zu machen, anstatt nochmal fett Kohle mit ihm zu machen.

Was wir aber wissen ist, dass Perez hinter dieser Entscheidung felsenfest stand und es auch abgesegnet hat. Das allein reicht schon. Du kannst dir natürlich wünschen, dass wir bei der Kritik statt nur "Perez" von nun an jetzt immer "Perez und seine Hintermänner" sagen, aber eine Präsident, der sich so oft in den Vordergrund stellt und auch selber öfters gerne von "ich" statt "wir" redet, sollte damit rechnen, dass er dann auch das meiste Gegenwind abbekommt.

Die Annahme, dass hinter Perez da noch ein paar Andere ein Wörtchen noch mitzureden hatten, entkräftet doch nicht automatisch die Aussage, dass er mit Abstand die meiste Macht als mit Abstand größter Kapitalgeber von den Mitgliedern in diesem Klub hat. Selbst die wahren Diktatoren in der Geschichte, waren schlau genug, um zu wissen, dass sie für ihren Machterhalt auf andere Leute angewiesen sind und eben nicht alles ALLEINE entschieden. Ich komme nur nochmal darauf zurück, weil es dir wichtig ist immer wieder zu betonen, dass Perez kein Dikator sei, womit du natürlich Recht hast.

Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust mehr über Perez zu schreiben. Ich sehe immerhin, dass er in diesem Transfer-Sommer versucht seine Fehler wieder gut zumachen und das geht in erster Linie natürlich am besten mit sinnvollen Transfers und das waren so gut wie alle in diesem Jahr. Einige Dämonen schwirren aber immer noch um den Verein rum, da man einfach ziemlich viele schon zuvor unnötig gelockt hat und die bekommt man nicht einfach mit ein paar hübschen Transfers wieder weg. Es braucht vor allem ein Umbruch im Kopf und da steht Perez vor allem in der Verantwortung, aber natürlich auch der Trainer und die Spieler.
 
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Jetzt mal unabhängig davon, dass jeder Mensch Fehler macht, auch Pérez, sind in Deinem Beitrag für mich einige unlogische Punkte:

- wer wirtschaftlich und sportlich soviel Erfolge hat wird logischerweise von vielen eigenen Fans geliebt oder stark anerkannt. Aber „verehrt wie eine Gottheit“ ? Hab ich hier im Forum noch nie so gelesen.

- „Spieler der gefährlich für die Startelf wird, wird gegangen“. Der Gegenbeweis ist doch
z.b. Vinícius, auch Kovacic wäre zu nennen.
Daran glaube ich nicht und dafür sprechen auch nicht die vielen verpflichteten Talente.

- „und solange nur unerfahrene Castilla-Trainer verpflichtet werden“. Ist nicht gerade Zidane auch so ein unerfahrener Castilla-Trainer gewesen ? Derjenige der hier in 2,5 Jahren die größte CL-Geschichte der letzten Dekaden schrieb. Das war mutig und hätte auch in die Hose gehen können. Im Nachhinein aber der perfekteste Move ever. Das dies nicht jedesmal klappt ist doch logisch.

- „Transfermöflichkeiten verstreichen lassen“. Welche ? Gemerkt wird schnell, an Mbappe und Neymar war wir dran, Hazard spielt bei uns, Militão ein fucking Monster auch. Also Welche ?

Juve, Pool und BVB sind top Beispiele, wo es gut funktioniert. Aber alle sind deutlich hinter uns und gerade City ist doch auch nur Pep.

- schau dir die Reaktionen auf meinen Beitrag an. "Lächerlich", "welche Drogen nimmst du?" Man geht sofort in den Verteidigungsmodus, weil es einer wagt, den Präsi zu kritisieren. Oder auch die Kritik vieler. Trainer und Spieler werden permament auseinander genommen, gegen Perez höre ich aber selten was, er wird wie gesagt gerne ausgeklammert. Er verdient sicher mehr Kredit als andere, aber unfehlbar macht ihn das nicht.

- Higuain, Di Maria, Pepe, James, Morata, Llorente, Ceballos, Reguilon usw. Logisch nicht alles 1 zu 1 vergleichbar und manche wollten von sich aus gehen. Es sind/waren aber oft Spieler, die zurecht gewisse Ansprüche hatten und dann entweder gar nicht oder durch jüngere Spieler ersetzt werden. Man schaue sich den aktuellen Sommer an, alle überalterten und gesätigten Spieler sind noch da, viele junge und hungrige mussten gehen. Vini hatte glück, dass El Golfer und alle anderen verletzt waren und Solari ihn brachte, ansonsten wäre es ihn ergangen wie aktuell.

- Zidane war ein Jahrhundertglücksgriff, das sollte man nie vergessen. Er hatte eine Weltklasse Mannschaft auf ihrem Peak, die Motivation und die letzten 10% Feinschliff brauchten. Dafür war Zidane, auch mit seinem Legendenstatus, genau richtig. Jetzt hat man eine überalterte und gesättigte Mannschaft, es braucht einen Umbruch. Ob Castilla Trainer, die 1% der Strahlkraft eines Zidane haben, dafür die richtige Wahl sind, naja.

- Felix, Ndombele, Ziyech, De Bruyne, Sancho, Kepa, Sterling, Sane usw. Dass man nicht jeden bekommen kann ist klar und 2015-2017 hat man zurecht mehr auf die eigene Mannschaft und kluge Ergänzungen gesetzt. Aber spätestens ab 2017 hätte man wieder aktiver sein müssen.

Die genannten Klubs sind Beispiele, wo dir Zusammenarbeit zwischen Funktionären funktioniert, entgegen was manche hier behaupten. Da wird aus Bruchteilen unseres Budges und Kaders sehr viel herausgeholt. Und leider täuscht das CL Triple etwas. 3 Meistertitel in 10 Jahren ist sehr mager, genauso wie 2 Copas in 20 Jahren. Und in der CL hat man sich zuvor auch jahrelang blamiert. Ich finde gemessen an dem was Real mit seiner Finanzatärke und Spielerqualität theoretisch könnte, holt man leider relativ wenig heraus, indem man sich mit unpassenden Trainern, zurückhaltenden Transfers und Schlendrian-Mentalität selber im Weg steht. Perez funktioniert deutlich besser als Präsi als als Sportmanager, lässt sich wie gesagt statistisch belegen. 2010-2018 hat man einmal das gesamte Potential aufgebaut und ausgeschöpft, und zack gabs 2 Rekord-Meisterschaften, 2 Copas und 4 CL Titel innert 2 Jahren, was deutlich zeigt was wir eigentlich könnten. Logisch kann man nicht jedes Jahr das Triple gewinnen, aber vielleicht zumindest nicht immer Barca schon im Januar zum Double gratulieren und sich an die CL klammern müssen.
 
Ich greife dich nicht persönlich an (ich kenne dich doch kein Stück), sondern dein Verhalten gegenüber der Perez-Kritik. Mir geht es hier immer noch um die Sache.
Sei's drum. Wir müssen uns deswegen nicht streiten.
Ja, du hast zwar zugegeben, dass Bales Vertragserneuerung "fragwürdig" (ein sanfteres negatives Adjektiv hätte mir nicht einfallen können) war, aber relativierst es gleich, dass es ja eine wohl bedachte Entscheidung gewesen sei. Hat Perez jetzt ein Keks verdient, weil er höchstwahrscheinlich nicht im bekifften Zustand Bale einen neuen Vertrag hingeworfen hat? Was soll ich jetzt mit der Aussage anfangen? Inwiefern ist das überhaupt in irgendeiner Hinsicht ein Pro-Argument für Perez? Ein Argument, welches du übrigens auch nicht mit Quellen belegen kannst, da du die ja immer von anderen forderst. Du weißt nicht, ob das eine Ego-Aktion, eine Rache-Aktion (gegen Ronaldo), eine Trotz-Reaktion, eine einzelne Gewissensentscheidung oder eine Entscheidung war, wo er ein Monat lang sich intensiv mit seinem "Experten-Team" zusammen gesetzt und diskutiert hat und dann jeder in der Runde am Ende total begeistert von der Idee war einen fast 30-jährigen Dauerpatienten zu behalten, anstatt nochmal fett Kohle mit ihm zu machen.

Dass Pérez kaderpolitische Entscheidungen nicht selbst trifft, kann ich sehr wohl mit Quellen belegen.
1. http://www.spox.com/de/sport/fussba...adrid-generaldirektor-jose-angel-sanchez.html

2. https://www.realtotal.de/jose-angel-sanchez-der-heimliche-visionaer/

Auch trainerpolitische Entscheidungen trifft er nicht alleine. Ein aktuelleres Beispiel ist die Entlassung von Solari:
https://www.marca.com/en/football/real-madrid/2019/03/07/5c815817468aeb9d128b45d9.html
Was wir aber wissen ist, dass Perez hinter dieser Entscheidung felsenfest stand und auch abgesegnet hat. Das allein reicht schon. Du kannst dir natürlich wünschen, dass wir bei Kritik statt nur "Perez" von nun an jetzt immer "Perez und seine Hintermänner" sagen, aber eine Präsident, der sich so oft in den Vordergrund stellt und auch selber häufig von "ich" statt "wir" redet, sollte damit rechnen, dass er dann auch das meiste Gegenwind abbekommt.
Inwiefern stellt sich Pérez oft in den Vordergrund? Er hält im Jahr maximal eine oder zwei Pressekonferenzen und das meistens auch nur obligatorisch. Im Vergleich zu Präsidenten wie Hoeneß oder Bartomeu ist das eine lächerlich geringe Anzahl. Er hält sich grundsätzlich bedeckt und das ist auch gut so. Im Rampenlicht steht aufgrund seiner medialen Präsenz eher Butragueno und das ist auch seine Aufgabe.
Die Annahme, dass hinter Perez da noch ein paar Andere ein Wörtchen noch mitzureden hatten, entkräftet doch nicht automatisch die Aussage, dass er mit Abstand die meiste Macht als mit Abstand größter Kapitalgeber von den Mitgliedern in diesem Klub hat. Selbst die wahren Diktatoren in der Geschichte, waren schlau genug, um zu wissen, dass sie für ihren Machterhalt auf andere Leute angewiesen sind und eben nicht alles ALLEINE entschieden. Ich komme nur nochmal darauf zurück, weil es dir wichtig ist immer wieder zu betonen, dass Perez kein Dikator sei, womit du natürlich Recht hast.
Wir sind ein normaler Fußballverein im Besitz seiner Mitglieder und keine Kapitalgesellschaft. Pérez ist kein Kapitalgeber, war es noch nie und darf es auch gar nicht sein. Dass er als Präsident rein faktisch die meiste Macht im Verein hat, ist klar. Das heißt aber nicht, dass er diese Macht missbraucht bzw. ausschließlich als Einzelgänger agiert. Wenn du dieser Meinung bist, dann musst du auch Quellen nennen, ansonsten ist es für mich nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.
Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust mehr über Perez zu schreiben. Ich sehe immerhin, dass er in diesem Transfer-Sommer versucht seine Fehler wieder gut zumachen und das geht in erster Linie natürlich am besten mit sinnvollen Transfers und das waren so gut wie alle in diesem Jahr. Einige Dämonen schwirren aber immer noch um den Verein rum, da man einfach ziemlich viele schon zuvor unnötig gelockt hat und die bekommt man nicht einfach mit ein paar hübschen Transfers wieder weg. Es braucht vor allem ein Umbruch im Kopf und da steht Perez vor allem in der Verantwortung, aber natürlich auch der Trainer und die Spieler.
Dem kann ich nichts entgegensetzen.
 
Sei's drum. Wir müssen uns deswegen nicht streiten.


Dass Pérez kaderpolitische Entscheidungen nicht selbst trifft, kann ich sehr wohl mit Quellen belegen.
1. http://www.spox.com/de/sport/fussba...adrid-generaldirektor-jose-angel-sanchez.html

2. https://www.realtotal.de/jose-angel-sanchez-der-heimliche-visionaer/

Auch trainerpolitische Entscheidungen trifft er nicht alleine. Ein aktuelleres Beispiel ist die Entlassung von Solari:
https://www.marca.com/en/football/real-madrid/2019/03/07/5c815817468aeb9d128b45d9.html

Inwiefern stellt sich Pérez oft in den Vordergrund? Er hält im Jahr maximal eine oder zwei Pressekonferenzen und das meistens auch nur obligatorisch. Im Vergleich zu Präsidenten wie Hoeneß oder Bartomeu ist das eine lächerlich geringe Anzahl. Er hält sich grundsätzlich bedeckt und das ist auch gut so. Im Rampenlicht steht aufgrund seiner medialen Präsenz eher Butragueno und das ist auch seine Aufgabe.

Wir sind ein normaler Fußballverein im Besitz seiner Mitglieder und keine Kapitalgesellschaft. Pérez ist kein Kapitalgeber, war es noch nie und darf es auch gar nicht sein. Dass er als Präsident rein faktisch die meiste Macht im Verein hat, ist klar. Das heißt aber nicht, dass er diese Macht missbraucht bzw. ausschließlich als Einzelgänger agiert. Wenn du dieser Meinung bist, dann musst du auch Quellen nennen, ansonsten ist es für mich nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.

Dem kann ich nichts entgegensetzen.

Ich muss dir für deine Beiträge danken. Ich habe mich seit Ewigkeiten über die Art und Weise geärgert, wie manche User hier denken. Hier wird allen Ernstes geglaubt, Perez würde mit Zidane zusammen Mannschaftsleistungen analysieren und kaderstrategische Veränderungen vornehmen. So ein Bullshit! Alleine Zidane hat ein ganzes Trainerteam um sich! Real Madrid hat ein komplettes Scouting Netzwerk around the world, oder denkt hier jemand das Vini und Rodry "Spontanentscheidungen" seitens Perez waren? Oder Kovacic, Casemiro? Ah nein, die wurden komischerweise auf ausdrücklichen Wunsch von einem der "Ja-Sager" Benitez hierher geholt.

Ausserdem wurde Perez letztes Jahr komischerweise ziemlich stark hochgejubelt, für einen 34 jährigen 117 Millionen gemacht zu haben. Mindestens die Hälfte der Realtotal Fans stellte sich im letzten Sommer nicht aktiv gegen den CR Verkauf, da man weit und breit davon ausging dass Bale seinen beeindrucken Saisonfinish 2017/18 weiter fortführen könnte.

Im letzten Sommer hat komischerweise niemand gejammert über Bales Vertrag oder Gehalt. Jetzt wo Gareth komplett abgestürzt ist(das hat ausser dem "ahnungslosen" Zidane niemand so gewaltig kommen sehen wenn wir ehrlich sind!), sind alle Realtotal Experten auf einmal schlauer als unser Board. Perez wird wie ein dementer Spinner hingestellt, obwohl er letztes Jahr für genau diese Entscheidung noch gefeiert wurde!

Das ist nicht mehr heuchlerisch, das ist einfach nur noch skurill!
 
Puh, wieso das? Also klar, Klopp ist ein guter Trainer. Aber ihm glaube ich, wenn er sagt, dass er einem Klub treu ist und nicht dem Ruf des Geldes folgt. Wenn man sich anschaut, wie lange er in Mainz und Dortmund war, dann fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass er Liverpool jetzt gleich nach dem CL-Triumph verlässt. Klopp ist jemand, der langfristig etwas aufbaut und erst dann geht, wenn seine Mannschaft in neuen Sphären schwebt. Mainz hat er in die Erste Liga gebracht, mit Dortmund hat er das Double geholt und wirtschaftlich endlich eine zweite Großmacht zu den Bayern erschaffen. Jetzt gerade erst hat er Liverpool stabilisiert und ein neues Team geformt, nach all den Zugängen um Allisson, van Dijk oder Keita wird er nicht zu haben sein, ehe er mindestens 1-2 Meisterschaften geholt hat. Und selbst dann ist er auch nicht der Typ Mensch, der einfach irgendeinen Verein auswählt weil der Vertrag gut aussieht. So schön Klopp an unserer Seitenlinie wäre, realistisch ist das nicht.
 
Juanito7 meinte nicht für diese Saison, sondern in den nächsten 5 Jahren.
 
Ich muss dir für deine Beiträge danken. Ich habe mich seit Ewigkeiten über die Art und Weise geärgert, wie manche User hier denken. Hier wird allen Ernstes geglaubt, Perez würde mit Zidane zusammen Mannschaftsleistungen analysieren und kaderstrategische Veränderungen vornehmen. So ein Bullshit! Alleine Zidane hat ein ganzes Trainerteam um sich! Real Madrid hat ein komplettes Scouting Netzwerk around the world, oder denkt hier jemand das Vini und Rodry "Spontanentscheidungen" seitens Perez waren? Oder Kovacic, Casemiro? Ah nein, die wurden komischerweise auf ausdrücklichen Wunsch von einem der "Ja-Sager" Benitez hierher geholt.

Ausserdem wurde Perez letztes Jahr komischerweise ziemlich stark hochgejubelt, für einen 34 jährigen 117 Millionen gemacht zu haben. Mindestens die Hälfte der Realtotal Fans stellte sich im letzten Sommer nicht aktiv gegen den CR Verkauf, da man weit und breit davon ausging dass Bale seinen beeindrucken Saisonfinish 2017/18 weiter fortführen könnte.

Im letzten Sommer hat komischerweise niemand gejammert über Bales Vertrag oder Gehalt. Jetzt wo Gareth komplett abgestürzt ist(das hat ausser dem "ahnungslosen" Zidane niemand so gewaltig kommen sehen wenn wir ehrlich sind!), sind alle Realtotal Experten auf einmal schlauer als unser Board. Perez wird wie ein dementer Spinner hingestellt, obwohl er letztes Jahr für genau diese Entscheidung noch gefeiert wurde!

Das ist nicht mehr heuchlerisch, das ist einfach nur noch skurill!

Wenn du mich echt so einschätzt, kann ich auch nic mehr machen :crazy::idk:
 
Beweise habe ich keine, aber ich war beim Verkauf von CR7 der Meinung, dass Bale und Benz auch gehen sollten. Im Nachhinein wäre Benz' Abgang eine Katastrophe gewesen, weil der uns auf Platz 3 geschossen hat.

Damals glaubte ich, dass unser Problem BBC heißt, da die Aussenstürmer kaum Bindung zum Spiel hatten und jeder Ball von Marcelo und Carvajal einfach blind in die Mitte geflankt wurden in der Hoffnung Ronaldo oder Bale werden schon drankommen. Benz, der im Strafraum für Gefahr sorgen sollte, treibt im zentralen Mittelfeld sein unwesen und versucht immer Ronaldo ins Spiel zu bringen, usw.

Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass auch das Mittelfeld ein Schwachpunkt geworden ist, weil die einfach überlaufen werden und der Gegner bei jeder Konterchance ein Tor schießt. Die sind alle sehr langsam, nicht erst seit gestern.

Wir brauchen neues Personal. Dafür muss man kein Perez oder Zidane sein um das zu sehen.
 
Ich verstehe die Gerüchte rund um Neymar nicht. Wieso nimmt man nicht eimfach das Geld und kauft damit Dybala und Eriksen? Zwei Baustellen mit dem gleichen Geld gelöst - Dybala kann man eine Saison sicher als RF brauchen und Eriksen als ZM sowieso.
Nächstes Jahr dann Dybala als Stürmer (Mit Jovic auswechselbar) und Mbappe auf dem RF
 
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