Ich verstehe die Denkweise einiger Muslime einfach nicht.
Im Islam ist es auch verboten, Alkohol zu trinken. Allerdings empfindet man es auch nicht als Provokation, wenn um die Ecke eine neue Kneipe eröffnet wird. Warum dann hier?
Nicht-Muslime glauben nicht an den Koran und handeln dementsprechend auch nicht nach den Werten des Islams. Ob es nun das Trinken von Alkohol oder das Essen von Schweinefleisch ist ; den Nicht-Muslimen kann es doch völlig egal sein, was in einem für sie unbedeutendem Buch steht. (übertrieben ausgedrückt)
Was ich damit sagen möchte : Die "Gesetze" des Islams gelten
nur für gläubige Muslime und haben auch
nur für gläubige Muslime einen hohen Wert. Was ein Nicht-Muslim also tut, kann den Muslimen doch völlig egal sein, sofern er sie nicht schadet.
Laut islamischer Denkweise ist derjenige, der die Menschen für ihre Taten bestraft und belohnt, Gott und nur Gott allein. Strenggenommen stellt sich ein gläubiger Mensch, der die Menschen für ihre Taten bestrafen möchte, auf eine gleiche Stufe mit Gott, was im Islam zu den größten Sünden überhaupt gehört.
P.S - Ich bin selber Muslim.