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Vereinsführung

wollte nur mal kurz loswerden, das ist eine der besten diskussionen die ich hier je gelesen habe. ich hab jetzt nicht den nerv auch so einen langen text zu verfassen, also muss ich es dabei belassen, dass ihr beide echt gute punkte macht und ich nicht genau weiß wem ich gerade in der frage "sind wir ein fußballverein oder ein unternehmen?" zustimmen soll. spannendes thema.
 
Wertvoller und angenehmer Austausch, deren Inhalt ich zu großen Teilen unterschreibe.

Meiner Meinung nach wäre ein zu gewissen Teilen eigenständig arbeitender Sportvorstand/-Direktor, trotzdem eine wertvolle Ergänzung. In meiner Welt laufen über den Präsidenten/Vereinsvorstand die Aspekte Finanzen, Repräsentation des Klubs und die Installation von sportlicher Expertise. Dabei sollte man als erstes ersinnen, für welchen Fußball der Verein stehen möchte und diese entsprechend auswählen. Der nennen wir ihn mal Sportdirektor, sollte dann auch mehr oder weniger die komplette Freiheit bei der Auswahl des Trainers haben. Desweiteren erwartete ich von ihm eine Scouting Auswahl an passenden Spielerprofilen, die er dann mit dem Trainer gemeinsam abarbeitet.

Leider muss man zudem noch ergänzen, dass Perez in den letzten beiden Jahren Teilen des Vereinskapitals, nämlich dem Wert des Spielerkaders, erheblichen Schaden zufügte. Mit etwas mehr Weitsicht und Sport fachlicher Kompetenz, (Empathie für Spieler, Rüdiger musste unter großen Schmerzen spielen... ) hätte man dem Verschleiß in der Abwehr entgegenwirken können und hätte damit evtl. den zweiten KBR bei Militao oder den von Carvajal verhindern können. Ebenso hätte man Alaba langsamer heranführen können und damit auch Folge Verletzungen eindämmen können. Perez muss mittlerweile eine ganze Armada von Langzeit Verletzten teuer vergüten, hätte man sich Beizeiten um abfedernde Transfers gekümmert, was auch Leihen hätten sein können, wäre der ein oder andere evtl. spielfähig, bzw. stünde nicht gar vor der Frage, ob seine Karriere quasi zu Ende sei.

Was nützt es in Kaderbereichen auf Verschleiß zu fahren und sich dafür vorn ein Gehaltsvolumen von vielleicht 100Mio. pro Jahr, für zwei Ausnahmekönner zu genehmigen. So verhindert man sportlichen Erfolg und dem folgend, verschenkt man Prämien für das voranschreiten in Wettbewerben und Titelgewinne.

Wenn man dann noch einen Trainer beschäftigt, der aus Prinzip oder vielleicht sogar Trotz gegenüber Perez (weil er ihm keine Verstärkungen zugesteht) den Nachwuchs unberücksichtigt lässt, kommt eben die Saison 2024/2025 heraus. Ich bin mir sicher das ein Sportdirektor niemals diese Situation entstehen ließe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal leisten Trainer so schlechte Arbeit, dass sie die Leistung der Vereinsführung schlechter machen als sie ist.

Manchmal leisten Trainer so gute Arbeit, die lassen die Leistung vergangener Jahre der Vereinsführung besser aussehen. Wie bspw. Flick aktuell.
 
Wertvoller und angenehmer Austausch, deren Inhalt ich zu großen Teilen unterschreibe.

Meiner Meinung nach wäre ein zu gewissen Teilen eigenständig arbeitender Sportvorstand/-Direktor, trotzdem eine wertvolle Ergänzung. In meiner Welt laufen über den Präsidenten/Vereinsvorstand die Aspekte Finanzen, Repräsentation des Klubs und die Installation von sportlicher Expertise. Dabei sollte man als erstes ersinnen, für welchen Fußball der Verein stehen möchte und diese entsprechend auswählen. Der nennen wir ihn mal Sportdirektor, sollte dann auch mehr oder weniger die komplette Freiheit bei der Auswahl des Trainers haben. Desweiteren erwartete ich von ihm eine Scouting Auswahl an passenden Spielerprofilen, die er dann mit dem Trainer gemeinsam abarbeitet.

Leider muss man zudem noch ergänzen, dass Perez in den letzten beiden Jahren Teilen des Vereinskapitals, nämlich dem Wert des Spielerkaders, erheblichen Schaden zufügte. Mit etwas mehr Weitsicht und Sport fachlicher Kompetenz, (Empathie für Spieler, Rüdiger musste unter großen Schmerzen spielen... ) hätte man dem Verschleiß in der Abwehr entgegenwirken können und hätte damit evtl. den zweiten KBR bei Militao oder den von Carvajal verhindern können. Ebenso hätte man Alaba langsamer heranführen können und damit auch Folge Verletzungen eindämmen können. Perez muss mittlerweile eine ganze Armada von Langzeit Verletzten teuer vergüten, hätte man sich Beizeiten um abfedernde Transfers gekümmert, was auch Leihen hätten sein können, wäre der ein oder andere evtl. spielfähig, bzw. stünde nicht gar vor der Frage, ob seine Karriere quasi zu Ende sei.

Was nützt es in Kaderbereichen auf Verschleiß zu fahren und sich dafür vorn ein Gehaltsvolumen von vielleicht 100Mio. pro Jahr, für zwei Ausnahmekönner zu genehmigen. So verhindert man sportlichen Erfolg und dem folgend, verschenkt man Prämien für das voranschreiten in Wettbewerben und Titelgewinne.

Wenn man dann noch einen Trainer beschäftigt, der aus Prinzip oder vielleicht sogar Trotz gegenüber Perez (weil er ihm keine Verstärkungen zugesteht) den Nachwuchs unberücksichtigt lässt, kommt eben die Saison 2024/2025 heraus. Ich bin mir sicher das ein Sportdirektor niemals diese Situation entstehen ließe.

Richtig. In der Theorie würde das alles so laufen. Aber auch ein Sportdirektor ist am Ende nur ein Mensch – und damit eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle im System. Man kann jemanden genau für das von dir Beschriebene einstellen, und trotzdem scheitert er am Ende sang- und klanglos mit seinem Projekt. in meiner Welt würden wir mit 99 % der denkbaren Kandidaten für diesen Posten mehr falsch als richtig machen. Denn dafür reicht Fußballkompetenz allein nicht. Du bräuchtest jemanden mit analytischem Denkvermögen, mit Weitsicht. jemanden, der Zusammenhänge erkennt, noch bevor sie entstehen.

Du bräuchtest einen zweiten Xabi Alonso! Einen Klopp! Eine Ausnahmefigur!

Wie viele solche Köpfe gibt es im Weltfußball wirklich?
Wärst du wirklich bereit, einer Figur, von der du nicht weißt, wozu sie wirklich fähig ist, so viel Macht zu geben?

Wobei ich nicht grundsätzlich gegen den Gedanken bin. Wenn man weiterdenkt: warum existiert bei einem Club dieser Größenordnung eigentlich keine klar definierte Vereinsphilosophie? Eine Spielidee, die sich durch alle Jugendmannschaften zieht,um den Übergang in den Profikader zu erleichtern, Integration zu fördern und gleichzeitig eine klare sportliche Identität zu schaffen.
 
Richtig. In der Theorie würde das alles so laufen. Aber auch ein Sportdirektor ist am Ende nur ein Mensch – und damit eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle im System. Man kann jemanden genau für das von dir Beschriebene einstellen, und trotzdem scheitert er am Ende sang- und klanglos mit seinem Projekt. in meiner Welt würden wir mit 99 % der denkbaren Kandidaten für diesen Posten mehr falsch als richtig machen. Denn dafür reicht Fußballkompetenz allein nicht. Du bräuchtest jemanden mit analytischem Denkvermögen, mit Weitsicht. jemanden, der Zusammenhänge erkennt, noch bevor sie entstehen.

Du bräuchtest einen zweiten Xabi Alonso! Einen Klopp! Eine Ausnahmefigur!

Wie viele solche Köpfe gibt es im Weltfußball wirklich?
Wärst du wirklich bereit, einer Figur, von der du nicht weißt, wozu sie wirklich fähig ist, so viel Macht zu geben?

Wobei ich nicht grundsätzlich gegen den Gedanken bin. Wenn man weiterdenkt: warum existiert bei einem Club dieser Größenordnung eigentlich keine klar definierte Vereinsphilosophie? Eine Spielidee, die sich durch alle Jugendmannschaften zieht,um den Übergang in den Profikader zu erleichtern, Integration zu fördern und gleichzeitig eine klare sportliche Identität zu schaffen.
Der Sportdirektor ist in der Regel kein "Sportdiktator". Er ist nur die Figur, die die verschiedenen Ebenen (vom Präsidenten mit dem Fokus Wirtschaft über das Scouting mit Fokus Transfers bis hin zu den unterschiedlichen Leitern der eigenen Nachwuchsmannschaften und schließlich zum Trainer der Kampfmannschaft) koordiniert, vernetzt, Pläne macht und den Überblick hat. Entscheidungen werden nie allein getroffen, sondern immer im Verbund. Aber: Der Sportdirektor ist logischerweise der, der für den sportlichen Bereich die Weichen stellt und letztlich auch die Verantwortung tragen muss. Dadurch kann es weder Alleingänge eines Präsidenten oder gar eines Trainers geben (denn der Trainer hat, wie du richtig sagst, tendenziell den kurzfristigen Erfolg im Auge, und der Trainer ist auch der, der in aller Regel am schnellsten wieder den Verein verlässt).
[Diese Aufgabenbeschreibung habe ich jetzt sinngemäß wiedergegeben nach Interviews von Peter Knäbel und Christoph Freund]

Deine 99%-Scheiternsquote finde ich deutlich zu hoch angesetzt und ich würde auch nicht von vornherein sagen, dass er einfach nur eine Fehlerquelle zusätzlich darstellt. Damit unterschlägst du ja fast alles, was mit einem Sportdirektor auch gut laufen kann. Aber klar, alle Menschen machen Fehler und auch Sportdirektoren verpflichten Flops.
Mein Wunsch nach einem Sportdirektor bezieht sich ganz konkret auf die Lage unseres Vereins. In England ist es traditionell ja so, dass die Manager (=Trainer) quasi diese Aufgaben übernehmen (können), weil die Präsidenten sich auf Wirtschaftliches und Repräsentatives beschränken (Ausnahmen bestätigen die Regel). Bei uns ist Pérez schon ein anderes Kaliber. Und genau deswegen wünsche ich mir halt einen Gegenpol zum allmächtigen Präsidenten.

Bayern und Barca würde ich als Vereine sehen, die eine definierte Vereinsphilosophie haben. In Ansätzen hat das auch Real Madrid: die Werte des Madridismo (siehe unsere alte Hymne) stellen das Grundsatzprogramm dieses Vereins dar - was freilich in jüngster Vergangenheit unter Pérez in meinen Augen vernachlässigt wurde. Mit Pérez wurde die Ausrichtung als "der CL-Klub schlechthin" und als Sammelstelle internationaler Topstars in den Mittelpunkt gestellt. In quasi allem andern ist Real relativ "offen" geworden, was logischerweise zur Konsequenz hat, dass die "Identität" nicht mehr so eindeutig greifbar ist. Deswegen fände ich es in der Tat schön, wenn der Sportdirektor einer wäre, der die Real-Madrid-DNA verinnerlicht hat. Manche werden jetzt vielleicht lachen, aber ich fand Jorge Valdano sehr passend für diesen Posten: einer mit Weitblick für die Entwicklung des Fußballs, mit einem auch gesellschaftlich und politisch breiten Horizont, mit Charakter und Rückgrat (kein "Ja-Sager"). Mir ist bewusst, dass mein Voting für Valdano durchaus schizophrene Züge hat, denn Valdano war ja wesentlich daran beteiligt, Real Madrid zu kommerzialisieren (er war ja auch im Gespann mit Pérez das Mastermind der Galáctico-Ära). Hätte es damals schon ein Forum gegeben, hätte ich wohl auch einiges an Kritik über Valdano ausgeschüttet. Dennoch: vom Typ her wünsche ich mir so einen wie ihn.
Gerne hätte ich ja Raúl als Sportdirektor gesehen. Aber er scheint wohl selbst kein Interesse daran zu haben und - allem Anschein nach - auch nicht das Skillset mitzubringen. Nur höflich und bescheiden zu sein, reicht natürlich nicht.

Wie auch immer: Es war/ist ja nicht alles schlecht unter Pérez' Alleinherrschaft. Wir hatten insb. ab 2010 eine tolle Mannschaft, einen sensationellen Spirit und letztlich auch großartige Erfolge. Als Perfektionist und Utopist träume ich halt immer vom Idealzustand :angel:
 
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Mit den besagten 99 % bezog ich mich vor allem auf die Leistung. Ich glaube schlicht nicht, dass ein Sportdirektor es in 99 % der Fälle besser machen würde als das, was unser Verein aktuell leistet. Wenn ich Real Madrid oder unseren Präsidenten kritisiere, dann nicht, weil ich glaube, andere würden es besser machen. es geht mir um einen Diskurs, der in unserer Führungsriege entweder nicht gesehen wird oder bewusst ausgeblendet bleibt.Ich denke nicht, dass andere Präsidenten, andere Scoutingabteilungen oder andere sportliche Leiter grundsätzlich bessere Arbeit leisten würden. Sie würden es nur anders machen. mit anderen Stärken, aber auch anderen Schwächen. Und wenn ich mir das aktuelle Verhältnis von Stärken und Schwächen in unserem Vorstand ansehe, dann bin ich ehrlich gesagt ziemlich zufrieden.
Wir galten früher als Klub, der strukturell hinter den Katalanen und Bayern zurücklag. Heute sind wir ihnen nicht nur ebenbürtig, sondern stehen mit großem Abstand vorne. Sogar im Vergleich zu jenen Klubs, die sich mit Ölgeldern das vermeintlich qualifizierteste Personal überhaupt zusammenkaufen.

Was eine Vereinsphilosophie betrifft, ist für mich klar, dass um so etwas durchzusetzen, es mehr braucht als gute Ideen. Es braucht die Freiheit, Entscheidungen klubübergreifend umzusetzen quer durch alle sportlichen Ebenen. Genau diese Macht wird ein Sportdirektor bei uns nicht bekommen. Und wenn er sie bekommen sollte, dann gehen wir ein viel zu großes Risiko ein.
"Never change a running system."

Daher glaube ich nicht an die Einführung eines solchen Organs. Zu wenig macht, zu viel Prestige.
 
Luis Campos hätte ein Kandidat sein können, Perez hatte ihn ja auserkoren, aber an irgendetwas scheiterte es dann letztendlich. Er ist jetzt seit drei Jahren bei PSG und hat unter anderem Nuno Mendes, Vitinha, Fabian Ruiz, Dembele, Barcola, Neves, Doue, Kvaratskelia, Pacho und den Trainer Enrique verpflichtet. Jeder Einzelne ist heute Stammspieler und Enrique lässt einen sehr guten Ball spielen.
 
Real Madrid have known about Rudiger's CHRONIC knee condition for over a YEAR and that he's in massive PAIN.

And yet, they decided to NOT sign a CB last summer or in January,
@elconfidencial


Immer weiter...es wird immer besser...

Hauptsache Mbappe musste kommen. Wäre schon ironisch, wenn PSG ausgerechnet heuer die CL holt, während wir als Titelverteidiger miserabel abgeschnitten haben.

(…) dann habe ich mich daran erinnert, wer unseren Club führt. Dieser Mann denkt absolut wirtschaftlich – und er ist bereit, für wirtschaftlichen Erfolg den sportlichen Erfolg ganz weit hintenanzustellen.
Jap. Das ist seit jeher unter ihm so und für jeden Fan gilt es, sich das irgendwann mal einzugestehen.

Ob das Modell jetzt sportlich erfolgreich ist oder nicht, darüber kann man imho streiten. Ich für meinen Teil finde, das man unterm Strich aus dem vorhandenen Möglichkeiten wenig herausholt - auch wenns nach den Cl-erfolgen in den letzten Jahren natürlich absurd klingt, aber man muss schon das große Ganze betrachten und darf sich davon nicht blenden lassen.

Der Sport ist, wie du schon sagst, unter Perez seit jeher Sekundär, dafür gab es in seinen gut 20 Jahren Amtszeit genug Beweise. Der Mbappe-Transfer ist da nur der aktuellste und eine von vielen Entscheidungen, die primär aus ökonomischen Gesichtspunkten getroffen wurden.

Mbappe verkauft mehr Trikots als Kane, also kommt Mbappe. Wen juckts, dass der kein 9er ist …
Talente aus Brasilien lassen sich gut vermarkten, also her mit ihnen (wer wo wie ins System reinpasst, spielt hier null Rolle).
Das Stadion soll höhere Einnahmen erzielen, also kicken wir Sitzplätze und machen die Tickets teurer, Hauptsache die Touristen kaufen fleißig ein.
Die Cantera wird zur Gelddruckmaschine und nur im Notfall schafft es einer mal in die erste Mannschaft

Als Außenstehender hätte man glauben können, die Galactico-Politik ist längst tot, aber dem ist nicht so. Es gab lediglich einen Strategie-Shift. Man kauft die großen Namen nicht mehr am Peak, sondern viel früher. Das hat gleich mehrere Vorteile:
.) man sie mit Gewinn weiterverkaufen
.) die Bindung zum Club ist größer, weil sie früher kommen (ja sogar als Canteranos wahrgenommen werden lol)
.) man braucht (anfangs) weniger Gehalt bezahlen.
Trotzdem hat das alles nichts mit langfristiger sportlicher Planung zu tun, sondern ist für mich nach wie vor ein Kaufen von Namen. Man investiert in die Galacticos von Morgen.

Dieser Fokus auf Wirtschaft und Vermarktbarkeit wird sich unter Perez nicht ändern.

Erst wenn das Produkt Fußball in Gefahr ist – man also gar keine Titel holt – wird wieder in den Sport investiert.
So gesehen haben wir gute Chancen, dass im Sommer Baustellen angegangen werden. Gerade Perez sollte sich mit Baustellen eigentlich auskennen.


Luis Campos hätte ein Kandidat sein können, Perez hatte ihn ja auserkoren, aber an irgendetwas scheiterte es dann letztendlich. Er ist jetzt seit drei Jahren bei PSG und hat unter anderem Nuno Mendes, Vitinha, Fabian Ruiz, Dembele, Barcola, Neves, Doue, Kvaratskelia, Pacho und den Trainer Enrique verpflichtet. Jeder Einzelne ist heute Stammspieler und Enrique lässt einen sehr guten Ball spielen.

Meine Theorie ist, dass der da einfach nicht mitmachen wollte, weil er merkte, dass sein Handlungsspielraum eingeschränkt gewesen wäre. Es wäre ihm wahrscheinlich ähnlich gegangen wie Arrigo Sacchi, der unter Perez am Papier auch mal Sportdirektor war.
 
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Luis Campos hätte ein Kandidat sein können, Perez hatte ihn ja auserkoren, aber an irgendetwas scheiterte es dann letztendlich. Er ist jetzt seit drei Jahren bei PSG und hat unter anderem Nuno Mendes, Vitinha, Fabian Ruiz, Dembele, Barcola, Neves, Doue, Kvaratskelia, Pacho und den Trainer Enrique verpflichtet. Jeder Einzelne ist heute Stammspieler und Enrique lässt einen sehr guten Ball spielen.
Ja ist schon geil,wenn Geld keine rolle spielt.Kvara einfach mal im Winter für 70 mio plus verpflichten können halt nur vereine die ausserhalb der ehemaligen FFP agieren.Über die klasse dieses spieler oder dieser spieler muss man teilweise nicht reden ,nur das wie ,tja,das hakt halt. Unerschöpfliches Budget ,da merkt man halt nicht so schnell wenn mal ein fehlkauf dabei ist
 
Also man kann darüber streiten ob mbappe der richtige für die Position ist aber was er leisten kann ist denk ich diese Saison aufgeplatzt. hinzu kommt dass perez sein gesicht gegenüber den scheichs verloren hätte. Vini war ja wohl auch fehlkauf und rodry könnte man nun mit Gewinn verkaufen. Da saß der Stachel auch tief dass neymar zu barca ging
 
Ja ist schon geil,wenn Geld keine rolle spielt.Kvara einfach mal im Winter für 70 mio plus verpflichten können halt nur vereine die ausserhalb der ehemaligen FFP agieren.Über die klasse dieses spieler oder dieser spieler muss man teilweise nicht reden ,nur das wie ,tja,das hakt halt. Unerschöpfliches Budget ,da merkt man halt nicht so schnell wenn mal ein fehlkauf dabei ist
Da gebe ich Dir ja durchaus recht, nur hätte mich mehr deine Sicht zur Diskussion der letzten Seiten interessiert, Sportdirektor ja oder nein für Real Madrid?

@Morpheus Meine Gedanken gehen ebenso in diese Richtung, Perez wollte ihm sehr wahrscheinlich nicht die entsprechenden Freiheiten zugestehen.
 
Weiß nicht wo ich das Posten soll: aber das ist mir sehr sauer aufgestoßen beim lesen. Ich kenne ja die Deutschen Medien im Umgang mit Real Madrid, aber das setzt dem ganzen die Krone auf und da sollte Real Madrid ne Verleumdungsklage raushauen:
"Und nun wechselt er zu Real, dem reichsten und erfolgreichsten Verein der Champions League, der vom Staat unterstützt wird und selbst eine Maschine ist."
Gelesen auf SPOX bei einem Artikel, der TAA dafür fertig macht, weil er es wagt zu Real Madrid zu wechseln.
 
Weiß nicht wo ich das Posten soll: aber das ist mir sehr sauer aufgestoßen beim lesen. Ich kenne ja die Deutschen Medien im Umgang mit Real Madrid, aber das setzt dem ganzen die Krone auf und da sollte Real Madrid ne Verleumdungsklage raushauen:
"Und nun wechselt er zu Real, dem reichsten und erfolgreichsten Verein der Champions League, der vom Staat unterstützt wird und selbst eine Maschine ist."
Gelesen auf SPOX bei einem Artikel, der TAA dafür fertig macht, weil er es wagt zu Real Madrid zu wechseln.
Werde allein schon aus dem Grund nicht raufgehen um dem schundportal keine clicks zu geben. Spox ist der letzte Müll und ich habe die App mittlerweile gelöscht. Reicht schon, dass ich leider dazn habe. Wer Artikel rausbringt wie „wieso spielt xy heute nicht, obwohl die schon längst nicht mehr bei den Vereinen spielen, oder 5x den selben Artikel zu „wie viel verdient xy (nur jeweils anderen Spielern.“ hat den Berufsstand Journalismus nicht verdient und meine Aufmerksamkeit ebenso. Das solltest du vllt auch mal machen. :D
 
Werde allein schon aus dem Grund nicht raufgehen um dem schundportal keine clicks zu geben. Spox ist der letzte Müll und ich habe die App mittlerweile gelöscht. Reicht schon, dass ich leider dazn habe. Wer Artikel rausbringt wie „wieso spielt xy heute nicht, obwohl die schon längst nicht mehr bei den Vereinen spielen, oder 5x den selben Artikel zu „wie viel verdient xy (nur jeweils anderen Spielern.“ hat den Berufsstand Journalismus nicht verdient und meine Aufmerksamkeit ebenso. Das solltest du vllt auch mal machen. :D
Ja ich halte mich mittlerweile auch von SPOX fern. Vor 10 Jahren noch brauchbar als La Liga Fan.
Ein bekannter hat mich auf den Artikel aufmerksam gemacht, weil selbst er es als Bayernfan ziemlich komisch fand wie da über Real Madrid geschrieben wird!
Also ich das finde ich echt ungeheuerlich, das man ungestraft solche Verleumdungen in die Welt posaunen kann.
 
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Dann möchte ich wissen wieviel Dreck es in der pl gibt.....lächerlich, absolut nur neid

Unabhängig davon, ob Real Madrid ein makellos geführter Klub ist oder nicht: Feststeht, die anderen großen Vereine haben deutlich mehr Schmutz im Keller.Würde es wirklich nur um "negative Schlagzeilen" gehen,dann müsste die Presse über diese Vereine mindestens im selben Tonfall berichten. Weil sie das aber nicht tut, können wir schwer davon ausgehen, dass es um politische Interessen geht und Real Madrid kein Teil der führenden politischen Klasse ist.
 
Da gebe ich Dir ja durchaus recht, nur hätte mich mehr deine Sicht zur Diskussion der letzten Seiten interessiert, Sportdirektor ja oder nein für Real Madrid?

@Morpheus Meine Gedanken gehen ebenso in diese Richtung, Perez wollte ihm sehr wahrscheinlich nicht die entsprechenden Freiheiten zugestehen.
Da war ich wohl weniger online.Sportdirektor natürlich aber auch mit allen Befugnissen und nicht als Platzhalter für Perez .
 
Unabhängig davon, ob Real Madrid ein makellos geführter Klub ist oder nicht: Feststeht, die anderen großen Vereine haben deutlich mehr Schmutz im Keller.Würde es wirklich nur um "negative Schlagzeilen" gehen,dann müsste die Presse über diese Vereine mindestens im selben Tonfall berichten. Weil sie das aber nicht tut, können wir schwer davon ausgehen, dass es um politische Interessen geht und Real Madrid kein Teil der führenden politischen Klasse ist.
Andere vereine laufen aber dem erfolg hinterher ,und sind nicht rekordsieger in nahezu allen Wettbewerben.Mit Real Madrid machst du halt mehr Klicks als mit Mailand die jetzt in ins CL finale gekommen sind.
Aber du hast recht JEDER verein ,selbst der makellos geführte fc Bayern hat Leichen im Keller.sie das jahrelange festgeldkonto Märchen .ein festgeldkonto das wirklich einzigartig war im Profifußball.ist ja angeblich jetzt auch weg.man redet von Kredit aufnehmen für einen Wirtz Transfer. Da wird aber nicht soviel wind gemacht um das makelo Image nicht zu beschädigen.
 
Unabhängig davon, ob Real Madrid ein makellos geführter Klub ist oder nicht: Feststeht, die anderen großen Vereine haben deutlich mehr Schmutz im Keller.Würde es wirklich nur um "negative Schlagzeilen" gehen,dann müsste die Presse über diese Vereine mindestens im selben Tonfall berichten. Weil sie das aber nicht tut, können wir schwer davon ausgehen, dass es um politische Interessen geht und Real Madrid kein Teil der führenden politischen Klasse ist.
Kannst du deine Behauptungen denn auch belegen oder ist das nur deine subjektive Wahrnehmung? Das wäre mal wichtig zu wissen, immerhin verbreitest du deine Verschwörungstheorien schon seit einigen Tagen.
 

Heutige Geburtstage

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