Aktuelles

Vereinsführung

Wir haben regelmässig die höchsten Umsätze, machen jährlich Gewinne von mehreren Millionen € und das obwohl sportlich noch mehr drin ist. Sportlich ist was Titel angeht mehr drin, aber wir sind immernoch ganz oben mit dabei. Ein schlecht geführtes Unternehmen, bzw. in unserem Fall ja immernoch Verein, wird sowas denke ich nicht vorweisen können. Mir scheint es also das einiges auch richtig läuft.
Die Konsequenzen habe ich weiter oben schon geschrieben. Ihr freut euch und denkt es kann alles nur besser werden, erzähl du doch mal was dich da so sicher macht? Ich weiss nämlich nicht wer kandidieren wird und was er letztlich aus diesen Verein machen wird. Es kann auch alles schlimmer kommen als ihr es euch vorstellt.

Unter Caldéron gabs 2 Meisterschaften, dafür aber auch konsequente Achtelfinal Aus in der Champions League und auch bei ihm war der Trainer schnell weg.

"Ihr freut euch und denkt es wird alles besser." Wieder ein Satz der aus deinem Mund kommt. Ich weiss nicht wer kommt und was er alles anstellen wird. Perez hat die Statuten aber so geändert, dass nur er kandidieren, was nur schon zeigt wie lächerlich er ist. Die Achtelfinals Aus gabs auch unter Perez oder nicht? Es hat sich erst mit Mourinho geändert. Gibt er die sportliche Leitung weiter und zwar zu 100%, habe ich kein Problem damit. Aber so lsnge er die Kader nach Erfolgen zerstört, kann ich diesen Mann nicht ernst nehnem.

Dem Verein ging es auch mit Casillas, Di Maria und co gut, da habt ihr zwei aber nicht so einen Aufstand gemacht.

Galacticos braucht es auch in Zukunft, aber gezielte Käufe. Canteranos nur solche die man gebrauchen kann usw. Hauptsache es macht sportlich Sinn.
 
Dem Verein ging es auch mit Casillas, Di Maria und co gut, da habt ihr zwei aber nicht so einen Aufstand gemacht.

Was für einen Aufstand mache ich gerade oO? Und dem Verein wird es auch ohne Casillas, Di Maria, Higuain, Özil, Makelele etc. und wer nicht noch alles vergrault wurde, gut gehen ...
 
Und auch ohne Perez.

Habe ich nie bezweifelt. Was ich bezweifle ist, dass sich der Präsident nach Perez ein krasses Gegenteil zu ihm sein wird. Die Handlungen werden bleiben ...
 
Selten so gelacht.

...weiß nicht, was daran so lustig sein soll! :( Das ist absolut korrekt und richtig, was Phantom2 da schreibt...

Na egal, diese ganze Diskussion hier bringt doch nichts, das ist eine Einstellungssache. Einige User hier haben Real Madrid eben auch schon vor Perez, vor der Pseudo-Galactico-Ära verfolgt und mit dem Club sympathisiert. Sie sind nicht wegen den Ronaldos und Bales gekommen, vielleicht eher wegen den Rauls, Casillas und Hierros. Seht ihr nicht den Unterschied? Man sollte daher auch respektieren, wenn diese Fans die Entwicklung unter Perez 2.0 kritisieren und ihn für das was so passiert verantwortlich machen.

Andere sind vielleicht später zum Club gekommen - vielleicht auch genau WEGEN der Galactico Strategie bei der Emotionen, Loyalität usw. vielleicht keine übergeordnete Rolle spielen. Das ist ja auch okay - nur wenn man das gegenseitig versteht, dann kann man auch verstehen, warum ihr hier (bspw. jmghaz usw.) Perez nicht verteufeln. Ihn für das, was er erschaffen hat gar respektieren. War er es doch vielleicht, der mit seiner Strategie und seinem Verhalten Fans wie euch zum Club bekommen hat (meine das keinesfalls respektlos)!

Daher wird es diese beiden unterschiedlichen Lager wohl immer geben, und das ist ja auch woanders so, bei Barcelona, bei Bayern, egal wo.

Das der Club Real Madrid, geführt von Perez, aber seit spätestens LaDecima - als er wirtschaftlich wie auch sportlich wieder an Europas Spitze angelangt war - UNVERHÄLTNISMÄSSIG viele strategische Fehlentscheidungen getroffen hat ist sollte bei allen unbestritten sein. Wir waren - nach so vielen Jahren der "Demütigung" (CL Ausscheiden 1/8, medial, vom FCB usw.) wieder auf einem Level das dem Club und seiner Geschichte genügt - der Stolz und die Größe des Wappens waren spürbar. Und selbst der Weg dahin war holprig.

Es hat nun nicht lange gedauert, um diesen Imagegewinn, der in vielen Jahren mühsam und sukzessive aufgebaut wurde, zu zerstören. Und ich sehe auch keinen Mourinho o.Ä., die gerne ins Fadenkreuz genommen und verantwortlich gemacht wurden in der jüngeren Vergangenheit.

Am Ende ist der Chef verantwortlich. Und muss auch die Konsequenzen tragen.
 
Es muss doch für diesen Verein eine Alternative zu Perez geben, die kein Calderon 2.0 ist (seine "Ära" war mMn mehr als peinlich) …Die Frage am Ende des Tages ist: was wird die Philosophie des Real Madrids nach Perez. Der Fußball hat sich verändert und das Galactico-Modell ist ein Weg damit umzugehen. Mir persönlich - und ich denke, da bin ich nicht alleine - gehts halt zu weit. Zu weit in Richtung Großkonzern. Zu weit weg vom Sportlichen VEREIN Real Madrid.

Das Prinzip der Zidane y Pavones war mMn in seinem Ansatz genial. Man muss es aber überdenken/weiterentwickeln. Blicke ich in die nahe Zukunft, seh ich nämlich keine Pavones. Und schon gar keine Rauls, Hieraus oder Ikers.

Was passiert zum Beispiel mit Mayoral? Wenn sich nichts ändert, schießt er uns in 5 Jahren aus der Champions-League…
 
Es muss doch für diesen Verein eine Alternative zu Perez geben, die kein Calderon 2.0 ist (seine "Ära" war mMn mehr als peinlich) …Die Frage am Ende des Tages ist: was wird die Philosophie des Real Madrids nach Perez. Der Fußball hat sich verändert und das Galactico-Modell ist ein Weg damit umzugehen. Mir persönlich - und ich denke, da bin ich nicht alleine - gehts halt zu weit. Zu weit in Richtung Großkonzern. Zu weit weg vom Sportlichen VEREIN Real Madrid.

Das Prinzip der Zidane y Pavones war mMn in seinem Ansatz genial. Man muss es aber überdenken/weiterentwickeln. Blicke ich in die nahe Zukunft, seh ich nämlich keine Pavones. Und schon gar keine Rauls, Hieraus oder Ikers.

Was passiert zum Beispiel mit Mayoral? Wenn sich nichts ändert, schießt er uns in 5 Jahren aus der Champions-League…

Das ist es gerade was ich meine.

Es wird immer von der tollen Vergangenheit gesprochen. Die tolle tolle Vergangenheit. Für mich ist es ausgeschlossen, dass man zu diesem romantischen Weg zurückfindet ohne wirtschaftliche und/oder sportliche Verluste. Ich sehe keinen Weg, wie. Ein neuer Präsident wird auch für 60-100 Millionen € Transfers tätigen. Vielleicht kauft er ein bisschen stärker bedarfsgerechet ein als Perez, vielleicht auch nicht.

Alles was an uns so stark kritisiert wird, wird fast an jedem anderem international erfolgreichem Verein auch kritisiert. Umgang mit gestandenden Spielern, Gehälter, Auftritte in den Medien, Ablösesummen, nicht erkennbare Philosophien ... Ich sehe keine "Alternativen" zu diesen Modellen, daher kritisiere ich es auch sehr selten.

Rumzumotzen, das momentan alles scheiße ist, ist einfach. Sich Gedanken zu machen, was anders sein müsste, was das oder jenes für Konsequenzen hätte, ist hingegen schwierig.

Jetzt kann man mir gerne wieder "niedere Triebe" vorwerfen oder sagen das man zumindest danach "Streben" kann ... Zeigt mir gerne wie, ich sehe es nicht ...
 
Ein neuer Präsident wird auch für 60-100 Millionen € Transfers tätigen. Vielleicht kauft er ein bisschen stärker bedarfsgerechet ein als Perez, vielleicht auch nicht.

DAS ist ja das Problem... Ein Trainer tauscht sich mit dem Sportdirektor etc. aus und hat zu entscheiden, welcher Spieler kommt und welche auch letzendlich spielen und nicht der Präsident...
 
DAS ist ja das Problem... Ein Trainer tauscht sich mit dem Sportdirektor etc. aus und hat zu entscheiden, welcher Spieler kommt und welche auch letzendlich spielen und nicht der Präsident...

Also ich glaube, dass jeder Spieler, der unter Benitez oder Mourinho geholt wurde, von diesen beiden das o.k. bekommen hat. Lediglich Ancelotti kann ich nicht einschätzen.
 
Also ich glaube, dass jeder Spieler, der unter Benitez oder Mourinho geholt wurde, von diesen beiden das o.k. bekommen hat. Lediglich Ancelotti kann ich nicht einschätzen.

Nur bei Mourinho hatte ich das Gefühl, dass er wirklich eigene Entscheidungen treffen durfte, ohne dass ihn Perez reingepfuscht hat, sowohl bei den Transferangelegenheiten, sowie bei den Aufstellungen. Und eig sollte der Präsident bei Transferfragen das o.k. geben und nicht der Trainer...
 
Wie gesagt, ich weiss nicht was nach ihm kommt oder passieren wird, aber man muss nicht immer so tun als wäre er der einzig Wahre. 2017 will er aufhören, dass ist nicht mein Wunsch :-)
 
Was für andere Kandidaten gäbe es für den Präsidentschaftsposten? Wen hättest du gerne Jese?
 
Der nächste Präsident heißt Sanchez. Eigentlich ist es da egal ob Perez weiterhin Präsident bleibt.
 
Also ich glaube, dass jeder Spieler, der unter Benitez oder Mourinho geholt wurde, von diesen beiden das o.k. bekommen hat. Lediglich Ancelotti kann ich nicht einschätzen.

Warum sollte Benitez mehr zu sagen haben, als Ancelotti?

Meiner Meinung nach war der einzige Trainer unter Perez, der was zu sagen hatte, Jose Mourinho. Man muss sich nur mal die Transfers in seiner Ära anschauen, die so überhaupt nicht zu Perez gepasst haben. Er hat aus einer mittelmäßigen Mannschaft eine Weltklasse-Elf geformt aber in Summe muss man leider sagen: das Projekt "Sportdirektor" hat unter Perez nicht geklappt. Vielleicht aber gar nicht so sehr wegen Floren, sondern wegen AS, Marca und der Sturheit des Portugiesen. JM hat sich ein großes Stück weit selbst abgeschossen. Das finde ich nach wie vor schade. Der Weg wäre der richtige gewesen, man hätte ihn nur mit einem anderen Trainer/Sportdirektor weiter gehen müssen.
 
"Ihr freut euch und denkt es wird alles besser." Wieder ein Satz der aus deinem Mund kommt. Ich weiss nicht wer kommt und was er alles anstellen wird. Perez hat die Statuten aber so geändert, dass nur er kandidieren, was nur schon zeigt wie lächerlich er ist. Die Achtelfinals Aus gabs auch unter Perez oder nicht? Es hat sich erst mit Mourinho geändert. Gibt er die sportliche Leitung weiter und zwar zu 100%, habe ich kein Problem damit. Aber so lsnge er die Kader nach Erfolgen zerstört, kann ich diesen Mann nicht ernst nehnem.

Dem Verein ging es auch mit Casillas, Di Maria und co gut, da habt ihr zwei aber nicht so einen Aufstand gemacht.

Galacticos braucht es auch in Zukunft, aber gezielte Käufe. Canteranos nur solche die man gebrauchen kann usw. Hauptsache es macht sportlich Sinn.

Wo mach ich hier den Aufstand? Ihr seid doch diejenigen die den Aufstand betreiben mit der Anti Pérez Einstellung. Einfach mal blind der Masse folgen und bei jeder Kleinigkeit ein Grund finden gegen ihn zu schiessen, aber hauptsache keine Gedanken drüber machen wie es eigentlich wirklich ist und wie es nach ihm dann weitergehen soll. Als wenn Real Madrid von 1 Tag auf den anderen so ist wie jeder es haben will wenn Pérez weg ist.
Damit meine ich jetzt nicht dich, deine Abneigung kann ich nachvollziehen und respektieren, aber man muss es auch nicht übertreiben und was man sonst so alles liest ist teilweise nur lächerlich...
Ich bezeichne mich nichtmal als besonders Pro Pérez, aber ich bin auch nicht so gegen ihn. Ich bewahre mir den Blick fürs Grosse Ganze. Es gab viele schlechte Momente unter ihm, jetzt auch grade wieder mit der bisherigen Transferphase. Aber trotzdem muss ich nicht bei jeder Gelegenheit jetzt gegen ihn schiessen, mir Spitznamen wie "FloP" ausdenken usw. weil der Verein trz immernoch gut da steht und es auch weiterhin wird. Es ist nicht alles falsch was da passiert und er ist auch nicht für alles schlechte Verantwortlich. Und eine Garantie das eure Wünsche erfüllt werden gibt euch ein neuer bestimmt nicht, es kann auch das genaue Gegenteil passiern. Wie @jmghaz schon sagt kann es sogar fast genau so weitergehn und dann?

...weiß nicht, was daran so lustig sein soll! :( Das ist absolut korrekt und richtig, was Phantom2 da schreibt...

Na egal, diese ganze Diskussion hier bringt doch nichts, das ist eine Einstellungssache. Einige User hier haben Real Madrid eben auch schon vor Perez, vor der Pseudo-Galactico-Ära verfolgt und mit dem Club sympathisiert. Sie sind nicht wegen den Ronaldos und Bales gekommen, vielleicht eher wegen den Rauls, Casillas und Hierros. Seht ihr nicht den Unterschied? Man sollte daher auch respektieren, wenn diese Fans die Entwicklung unter Perez 2.0 kritisieren und ihn für das was so passiert verantwortlich machen.

Andere sind vielleicht später zum Club gekommen - vielleicht auch genau WEGEN der Galactico Strategie bei der Emotionen, Loyalität usw. vielleicht keine übergeordnete Rolle spielen. Das ist ja auch okay - nur wenn man das gegenseitig versteht, dann kann man auch verstehen, warum ihr hier (bspw. jmghaz usw.) Perez nicht verteufeln. Ihn für das, was er erschaffen hat gar respektieren. War er es doch vielleicht, der mit seiner Strategie und seinem Verhalten Fans wie euch zum Club bekommen hat (meine das keinesfalls respektlos)!

Daher wird es diese beiden unterschiedlichen Lager wohl immer geben, und das ist ja auch woanders so, bei Barcelona, bei Bayern, egal wo.

Das der Club Real Madrid, geführt von Perez, aber seit spätestens LaDecima - als er wirtschaftlich wie auch sportlich wieder an Europas Spitze angelangt war - UNVERHÄLTNISMÄSSIG viele strategische Fehlentscheidungen getroffen hat ist sollte bei allen unbestritten sein. Wir waren - nach so vielen Jahren der "Demütigung" (CL Ausscheiden 1/8, medial, vom FCB usw.) wieder auf einem Level das dem Club und seiner Geschichte genügt - der Stolz und die Größe des Wappens waren spürbar. Und selbst der Weg dahin war holprig.

Es hat nun nicht lange gedauert, um diesen Imagegewinn, der in vielen Jahren mühsam und sukzessive aufgebaut wurde, zu zerstören. Und ich sehe auch keinen Mourinho o.Ä., die gerne ins Fadenkreuz genommen und verantwortlich gemacht wurden in der jüngeren Vergangenheit.

Am Ende ist der Chef verantwortlich. Und muss auch die Konsequenzen tragen.

Das jetzt wieder so ein Super Madridista kommen muss der sich besonders cool fühlt weil er schon länger dabei ist hätte ich mir auch gleich denken können.
 
Ein Super-Madridista mit einer optimistischen Einstellung ist mir lieber, als von selbsternennten Realisten zu hören, dass auch ohne Herrn Pérez nichts besser werden würde. Natürlich sind die Abgänge von Leistungsträgern keine Erfingung unseres Präsidenten, aber warum sollte man sich nicht einen Präsidenten wünschen, der das anders macht?
Ob es Möglichkeiten gibt, das zu ändern? Warum sollte es sie nicht geben?

(Der Witz des ganzen: Der Beitrag, auf den sich jmg bezieht, war tatsächlich nicht zu 100% ernst gemeint :oops: )
 

Heutige Geburtstage

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