jmghaz
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Dafür haben wir auch den Kern der Nationalmannschaft gestellt.
Und das bringt dem Verein Real Madrid genau was?
Dafür haben wir auch den Kern der Nationalmannschaft gestellt.
Prestige.Und das bringt dem Verein Real Madrid genau was?
Prestige.
Wir haben regelmässig die höchsten Umsätze, machen jährlich Gewinne von mehreren Millionen € und das obwohl sportlich noch mehr drin ist. Sportlich ist was Titel angeht mehr drin, aber wir sind immernoch ganz oben mit dabei. Ein schlecht geführtes Unternehmen, bzw. in unserem Fall ja immernoch Verein, wird sowas denke ich nicht vorweisen können. Mir scheint es also das einiges auch richtig läuft.
Die Konsequenzen habe ich weiter oben schon geschrieben. Ihr freut euch und denkt es kann alles nur besser werden, erzähl du doch mal was dich da so sicher macht? Ich weiss nämlich nicht wer kandidieren wird und was er letztlich aus diesen Verein machen wird. Es kann auch alles schlimmer kommen als ihr es euch vorstellt.
Unter Caldéron gabs 2 Meisterschaften, dafür aber auch konsequente Achtelfinal Aus in der Champions League und auch bei ihm war der Trainer schnell weg.
Dem Verein ging es auch mit Casillas, Di Maria und co gut, da habt ihr zwei aber nicht so einen Aufstand gemacht.
Was für einen Aufstand mache ich gerade oO? Und dem Verein wird es auch ohne Casillas, Di Maria, Higuain, Özil, Makelele etc. und wer nicht noch alles vergrault wurde, gut gehen ...
Und auch ohne Perez.
Selten so gelacht.
Es muss doch für diesen Verein eine Alternative zu Perez geben, die kein Calderon 2.0 ist (seine "Ära" war mMn mehr als peinlich) …Die Frage am Ende des Tages ist: was wird die Philosophie des Real Madrids nach Perez. Der Fußball hat sich verändert und das Galactico-Modell ist ein Weg damit umzugehen. Mir persönlich - und ich denke, da bin ich nicht alleine - gehts halt zu weit. Zu weit in Richtung Großkonzern. Zu weit weg vom Sportlichen VEREIN Real Madrid.
Das Prinzip der Zidane y Pavones war mMn in seinem Ansatz genial. Man muss es aber überdenken/weiterentwickeln. Blicke ich in die nahe Zukunft, seh ich nämlich keine Pavones. Und schon gar keine Rauls, Hieraus oder Ikers.
Was passiert zum Beispiel mit Mayoral? Wenn sich nichts ändert, schießt er uns in 5 Jahren aus der Champions-League…
Ein neuer Präsident wird auch für 60-100 Millionen € Transfers tätigen. Vielleicht kauft er ein bisschen stärker bedarfsgerechet ein als Perez, vielleicht auch nicht.
DAS ist ja das Problem... Ein Trainer tauscht sich mit dem Sportdirektor etc. aus und hat zu entscheiden, welcher Spieler kommt und welche auch letzendlich spielen und nicht der Präsident...
Also ich glaube, dass jeder Spieler, der unter Benitez oder Mourinho geholt wurde, von diesen beiden das o.k. bekommen hat. Lediglich Ancelotti kann ich nicht einschätzen.
Ich denke es wäre genau anders rum.
Wenn er Stellung zu der Sache beziehen würde, dann wäre was dran.
Also ich glaube, dass jeder Spieler, der unter Benitez oder Mourinho geholt wurde, von diesen beiden das o.k. bekommen hat. Lediglich Ancelotti kann ich nicht einschätzen.
"Ihr freut euch und denkt es wird alles besser." Wieder ein Satz der aus deinem Mund kommt. Ich weiss nicht wer kommt und was er alles anstellen wird. Perez hat die Statuten aber so geändert, dass nur er kandidieren, was nur schon zeigt wie lächerlich er ist. Die Achtelfinals Aus gabs auch unter Perez oder nicht? Es hat sich erst mit Mourinho geändert. Gibt er die sportliche Leitung weiter und zwar zu 100%, habe ich kein Problem damit. Aber so lsnge er die Kader nach Erfolgen zerstört, kann ich diesen Mann nicht ernst nehnem.
Dem Verein ging es auch mit Casillas, Di Maria und co gut, da habt ihr zwei aber nicht so einen Aufstand gemacht.
Galacticos braucht es auch in Zukunft, aber gezielte Käufe. Canteranos nur solche die man gebrauchen kann usw. Hauptsache es macht sportlich Sinn.
...weiß nicht, was daran so lustig sein soll!Das ist absolut korrekt und richtig, was Phantom2 da schreibt...
Na egal, diese ganze Diskussion hier bringt doch nichts, das ist eine Einstellungssache. Einige User hier haben Real Madrid eben auch schon vor Perez, vor der Pseudo-Galactico-Ära verfolgt und mit dem Club sympathisiert. Sie sind nicht wegen den Ronaldos und Bales gekommen, vielleicht eher wegen den Rauls, Casillas und Hierros. Seht ihr nicht den Unterschied? Man sollte daher auch respektieren, wenn diese Fans die Entwicklung unter Perez 2.0 kritisieren und ihn für das was so passiert verantwortlich machen.
Andere sind vielleicht später zum Club gekommen - vielleicht auch genau WEGEN der Galactico Strategie bei der Emotionen, Loyalität usw. vielleicht keine übergeordnete Rolle spielen. Das ist ja auch okay - nur wenn man das gegenseitig versteht, dann kann man auch verstehen, warum ihr hier (bspw. jmghaz usw.) Perez nicht verteufeln. Ihn für das, was er erschaffen hat gar respektieren. War er es doch vielleicht, der mit seiner Strategie und seinem Verhalten Fans wie euch zum Club bekommen hat (meine das keinesfalls respektlos)!
Daher wird es diese beiden unterschiedlichen Lager wohl immer geben, und das ist ja auch woanders so, bei Barcelona, bei Bayern, egal wo.
Das der Club Real Madrid, geführt von Perez, aber seit spätestens LaDecima - als er wirtschaftlich wie auch sportlich wieder an Europas Spitze angelangt war - UNVERHÄLTNISMÄSSIG viele strategische Fehlentscheidungen getroffen hat ist sollte bei allen unbestritten sein. Wir waren - nach so vielen Jahren der "Demütigung" (CL Ausscheiden 1/8, medial, vom FCB usw.) wieder auf einem Level das dem Club und seiner Geschichte genügt - der Stolz und die Größe des Wappens waren spürbar. Und selbst der Weg dahin war holprig.
Es hat nun nicht lange gedauert, um diesen Imagegewinn, der in vielen Jahren mühsam und sukzessive aufgebaut wurde, zu zerstören. Und ich sehe auch keinen Mourinho o.Ä., die gerne ins Fadenkreuz genommen und verantwortlich gemacht wurden in der jüngeren Vergangenheit.
Am Ende ist der Chef verantwortlich. Und muss auch die Konsequenzen tragen.