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Barclays Premier League-Spieltagskonferenz 2016/17

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Ich sag es wird United, wenn sie sich nicht in den nächsten Wochen von LVG trennen. Pep und das gemachte Nest; still a better lovestory than Twilight.

United als "gemachtes Nest" zu bezeichnen halte ich für gewagt. Der Mannschaft fehlt jegliche Struktur, ein wirkliches Konzept in der Kaderplanung ist ebenfalls nicht zu erkennen. Bei City oder Chelsea sähen die Startbedingungen auch nicht (viel) besser aus, besonders in London, wobei ich dir zustimme, dass Pep wohl nur ungern auf Mou folgen würde.
Aber gut ich vergaß, Pep hat natürlich immer nur das Glück zur richtigen Zeit den richtigen Kader zu haben, eigentlich ist er ja ein 0815-Trainer.
 
Natürlich spielt United momentan mies, aber ihre Strukturen sind VIEL Guardiola ähnlicher, als es die von Chelsea oder City sind. Du hast ja gesehen, wie lange es dauert, bis man sowas implementiert hat und LVG kann das eigentlich sehr gut. Bei Chelsea würde er bei 0 starten, bei United vielleicht bei 40 :P
 
erzähl doch kurz, welche "Strukturen" du genau meinst. kann dir irgendwie nicht folgen.
 
Im Prinzip die Grundlagen des "juego de posicion", des Positionsspiels, sprich fluide Besetzung bestimmter Zonen in Abhängigkeit der Spielphase und der Positionierung ihrer Mitspieler. Also im Prinzip das, wofür Pep Guardiola bekannt ist; und auch irgendwo die Grundlage jedes sauberen Systems mit Kurzpassfokus, weil es es erst dann zur konstanten Dreiecksbildung kommt. Dabei ist es dann bspw. egal ob du ZM + AV (breit) + Flügel (innen) oder ZM + AV (innen) + Flügel (außen) hast.

Ich finde United in manchen Aspekten gar nicht so schlecht. Ihr Aufbauspiel ist sehr solide, in tieferen Zonen haben sie ein sehr sicheres "Kurzpasssystem", ihre Probleme liegen wo anders:
1) Der Übergang vom 2. ins 3. Drittel klappt nur sehr unkonstant, sehr oft nur über die Flügel und da begeben sie sich oft in dumme Situationen
2) Ihnen fehlt im 3. Drittel die Durchschlagskraft; einerseits wird vom Flügel dann sehr oft versucht wieder nach innen zu spielen, Durchbrüche an der Grundlinie mit Pass/Flanke nach innen gibt es nur sehr selten, zentral fehlen ihnen dann aber die Akteure, die den letzten Pass anbringen.

Kannst du bspw. auch mit Van Gaals Bayern und mit dem Übergang zu Heynckes vergleichen. Jupp hat da auch stark profitiert.
 
Ich persönlich würde mir Pep bei ManUted wünschen. Er ist einer meiner Lieblingscoaches trotzt katalanischer Herkunft. Sportlich finde ich es grandios wie er es schafft eine Mannschaft wie der der Bayern weiter zu entwickeln. Bin ja auch Ballbesitzfettischiesst, diese ständigen Positiobswechsel im Spiel. Mir macht es einfach riesen Spass Bayern und Barca zu zusehen.
 
Ich hoffe, dass Pep zu City wechselt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er aus dieser Mannschaft alles rausholen würde. Agüero, Silva, De Bruyne, Sterling, Toure, Fernandinho (genialer Fussballer, leider unterbewertet), daraus kann man eine Mannschaft entwickeln die um die CL mitspielen kann.
Bei United und Chelsea sehe ich ihn nicht..
 
Ich hoffe, dass Pep zu City wechselt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er aus dieser Mannschaft alles rausholen würde. Agüero, Silva, De Bruyne, Sterling, Toure, Fernandinho (genialer Fussballer, leider unterbewertet), daraus kann man eine Mannschaft entwickeln die um die CL mitspielen kann.
Bei United und Chelsea sehe ich ihn nicht..
Aguero ist nur verletzt

Die anderen passen nicht wirklich ins Pep System außer david silva. Sterling und de bruyne sind eher konterspieler
 
Im Prinzip die Grundlagen des "juego de posicion", des Positionsspiels, sprich fluide Besetzung bestimmter Zonen in Abhängigkeit der Spielphase und der Positionierung ihrer Mitspieler. Also im Prinzip das, wofür Pep Guardiola bekannt ist; und auch irgendwo die Grundlage jedes sauberen Systems mit Kurzpassfokus, weil es es erst dann zur konstanten Dreiecksbildung kommt. Dabei ist es dann bspw. egal ob du ZM + AV (breit) + Flügel (innen) oder ZM + AV (innen) + Flügel (außen) hast.

Ich finde United in manchen Aspekten gar nicht so schlecht. Ihr Aufbauspiel ist sehr solide, in tieferen Zonen haben sie ein sehr sicheres "Kurzpasssystem", ihre Probleme liegen wo anders:
1) Der Übergang vom 2. ins 3. Drittel klappt nur sehr unkonstant, sehr oft nur über die Flügel und da begeben sie sich oft in dumme Situationen
2) Ihnen fehlt im 3. Drittel die Durchschlagskraft; einerseits wird vom Flügel dann sehr oft versucht wieder nach innen zu spielen, Durchbrüche an der Grundlinie mit Pass/Flanke nach innen gibt es nur sehr selten, zentral fehlen ihnen dann aber die Akteure, die den letzten Pass anbringen.

Kannst du bspw. auch mit Van Gaals Bayern und mit dem Übergang zu Heynckes vergleichen. Jupp hat da auch stark profitiert.

für mich wird er auch zu United gehen! Er ist der Club der letzten Jahre in England und weder Arsenal, Man City oder Chelsea haben diesen Glanz wie United. Da kommt höchsten noch Liverpool mit, mit den berühmten Jahren mit Rush, Dalglish und co.

Hinzu kommt das Pep der absolute Machtmensch ist und bei keinem Verein würde man Ihm so viel Macht einräumen wie bei United. Das ist einfach mal Fakt - sie wollen zurück zur absoluten Weltspitze, wo City, Arsenal zB noch nie waren. Auch Chelsea war noch nicht so weit oben wie Man United.

Klar bei City ist sein Kumpel Txiki , und er hat mit Kun & Silva 2 Spieler die absolut zu Ihm passen würden. Aber mMn KdB zB nicht, Yaya mittlerweile auch eher weniger - ist er nicht wegen Pep gegangen?

Arsenal würde vom spielerischen quasi optimal passen, da sie ja schon ganz ordentlich kicken - Ihnen fehlt aber die Mentalität in meinen Augen ganz oben mitspielen zu wollen.

Für deutet alles auf Man United hin, da LvG da nun mal das Fundament von der spielerischen Grundeinstellung legt (ähnlich wie bei Bayern, oder Barca wieder, als es LvG war der nach trostlosen Jahren wieder auf den alten Ajax Stil zurück gegriffen hat) , der Verein alle Möglichkeiten hat um wieder ganz, ganz oben zu landen und nur jemanden braucht der es nun auch bedingungslos durchziehen wird.
Mit Martial hat er scheinbar ein absolutes Juwel, den Pep zu den Spieler formen kann, den er benötigt und vor allem formbar ist mit Anfang 19/20.
Einzig was ist mit der Baustelle Schweinsteiger, er ging ja wegen Pep und dann wäre er quasi wieder außen vor, denn so wie er aktuell spielt, braucht er sich 0,0000 Hoffnungen zu machen dann zu spielen.
Man wird dort Pep die absolute Macht geben und jeden Wunsch versuchen in Erfüllung zu bringen. Außerdem ist da genug finanzieller Background vorhanden. Und das Prestige ist einfach bei United so hoch wie bei Chelsea, Arsenal und Man City zusammen - das macht denke ich schon viel aus. Auch SAF will Ihn ja wohl unbedingt haben - Barca, Bayern, Man United(?) gibt schlechter Clubs oder?!
 
Ich gehe auch stark davon aus, das es United werden wird. Sieht man sich seine bisherige Laufbahn so an, die Dinge, die ihn ausmachen und die er gerne hat und die Umstände bei United, so passt das ganze schon fast wie die Faust aufs Auge.

Pep ist ein Machtmensch, der genre möglichst viel unter Kontrolle hat. Bei United dürfte er am meisten Macht bekommen, Van Gaal hat ja auch schon sehr viel Freiheiten und United wird alles tun, um zurück an die Spitze zu kommen. Bei Chelsea hast du halt Abhramovic und bei City den Scheich. Vom Kader und der Philosophie her passt United auch ganz gut zu Peps Philosophie, an Spielern wie Herrera oder Mata wird er sicher seine Freude haben und andere wie Martial, Darmian, Wilson usw. sind noch jung und formbar. Und wie von @Raúl_R7 schon erwähnt, hat United eigentlich ein ganz gutes Pass und Aufbauspiel, die Probleme liegen vor allem vorne. Und wie von @Ruben schon erwähnt ist United einfach der Klub mit der mit Abstand grössten Prestige und Tradition. Irgendwie könnte man schon fast meinen, die Geschichte würde sich ein 3tes Mal wiederholen, Van Gaal ebnet den Weg und Pep übernimmt und vollendet. Nach Barca ging er zu Bayern, dem Klub, der seinem ersten wohl am nächsten kommt. United geht auch stark in diese Richtung, eigentlich schon fast ein logischer Schritt für Pep. Der einzige, dem das ganze nicht gefallen wird, ist Schweini, wobei das nicht Pep's Problem ist.

Chelsea halte ich für nahezu ausgeschlossen. Zum einen sind sie momentan in einer Kriese und zum anderen sind sie einfach in vielen Belangen das komplette Gegenteil von Pep. Auch wenn Mou selber nicht mehr da ist, sein Geist bzw. Philosophie ist halt nach wie vor sehr präsent. Chelsea spielt sehr einfach und auf Konter, man hat Costa as absolut klasssiche 9 usw. Dazu kommt Machtmensch Abhramovic. Pep müsste einiges umkrempeln, wenn er überhaupt kann und will.

Bei City hätte er seinen alten Kumpel Txiki, aber sonst? Ich sehe genau 2 Spieler, die wirklich zu Pep passen, der eine ist andauernd verletzt und der andere sehr unkonstant und bald 30. Der Rest ist ein zusammengekaufter Haufen, der eher nicht zu Pep passt.

Arsenal würde von der Mentalität und vom Spielstiel schon eher passen, ist halt die Frage, ob sie "gross genug" für Pep sind und ob man dafür Wenger opfern will, der momentan den besten Job seit langem macht.

Wir werden sehen, wohin es Pep verschlägt, aber ich wäre schon sehr überrascht, wenn es nicht United wird, das Ganze wirkt einfach zu prädestiniert.
 
Im Prinzip die Grundlagen des "juego de posicion", des Positionsspiels, sprich fluide Besetzung bestimmter Zonen in Abhängigkeit der Spielphase und der Positionierung ihrer Mitspieler. Also im Prinzip das, wofür Pep Guardiola bekannt ist; und auch irgendwo die Grundlage jedes sauberen Systems mit Kurzpassfokus, weil es es erst dann zur konstanten Dreiecksbildung kommt. Dabei ist es dann bspw. egal ob du ZM + AV (breit) + Flügel (innen) oder ZM + AV (innen) + Flügel (außen) hast.

Ich finde United in manchen Aspekten gar nicht so schlecht. Ihr Aufbauspiel ist sehr solide, in tieferen Zonen haben sie ein sehr sicheres "Kurzpasssystem", ihre Probleme liegen wo anders:
1) Der Übergang vom 2. ins 3. Drittel klappt nur sehr unkonstant, sehr oft nur über die Flügel und da begeben sie sich oft in dumme Situationen
2) Ihnen fehlt im 3. Drittel die Durchschlagskraft; einerseits wird vom Flügel dann sehr oft versucht wieder nach innen zu spielen, Durchbrüche an der Grundlinie mit Pass/Flanke nach innen gibt es nur sehr selten, zentral fehlen ihnen dann aber die Akteure, die den letzten Pass anbringen.

Kannst du bspw. auch mit Van Gaals Bayern und mit dem Übergang zu Heynckes vergleichen. Jupp hat da auch stark profitiert.

Absolut deiner Meinung.
Eigentlich sollte es der Nachfolger von LVG fast "einfach" haben: 1-2 gute Dribbelstarke Flügelspieler kaufen, im letzten Drittel VIEL freier spielen lassen und ein paar junge Spieler integrieren.. Gerade wo sich jetzt ganz England über die langweilige Spielweise beschwert würde sein Nachfolger schnell wie der Messias aussehen. Daher wäre Guardiola einfach logisch, Mou dagegen würde sicher alles neu umkrempeln..
 
Absolut deiner Meinung.
Eigentlich sollte es der Nachfolger von LVG fast "einfach" haben: 1-2 gute Dribbelstarke Flügelspieler kaufen, im letzten Drittel VIEL freier spielen lassen und ein paar junge Spieler integrieren.. Gerade wo sich jetzt ganz England über die langweilige Spielweise beschwert würde sein Nachfolger schnell wie der Messias aussehen. Daher wäre Guardiola einfach logisch, Mou dagegen würde sicher alles neu umkrempeln..
Finde mal dribbel starke spieler. Die sind zu selten und bei den besten clubs nicht zum Verkauf
 
Guardiola hat allein diesen Sommer mit CoCo schon 2 geholt,die außerdem wirklich nicht besonders teuer waren.
Dazu hat United eigentlich mit Memphis und Martial schon ordentlich Potenzial was Dribbler angeht und ich bin überzeugt Pep könnte die 2 richtig weiterbringen.
 
Tja, alles schön und gut mit den plausiblen Gründen wieso Guardiola eher zu Manchester United wechselt und nicht zum Stadtrivalen.
Offenbar hat sich Guardiola noch nicht entschieden, vielleicht legt er wieder ein Sabbat-Jahr ein zu seiner Erholung.

Ich glaube ja eher an folgende Konstellation.
Mourinho wird neuer Trainer bei Manchester United (englische Medien glauben das auch).
Guardiola wird dann bei Manchester City anheuern (vorausgesetzt er hat die Eier dazu, mit Mou in der gleichen Liga zu spielen und in der gleichen Stadt zu wohnen).
Pellegrini darf sich schließlich bei Chelsea versuchen.
Und Luis VanGaal beerbt den glücklosen Benitez in Madrid.

So sind alle Top-Trainer wieder gut versorgt, bis auf Benitez. Aber der ist eher weniger top.
 
Tja, alles schön und gut mit den plausiblen Gründen wieso Guardiola eher zu Manchester United wechselt und nicht zum Stadtrivalen.
Offenbar hat sich Guardiola noch nicht entschieden, vielleicht legt er wieder ein Sabbat-Jahr ein zu seiner Erholung.

Ich glaube ja eher an folgende Konstellation.
Mourinho wird neuer Trainer bei Manchester United (englische Medien glauben das auch).
Guardiola wird dann bei Manchester City anheuern (vorausgesetzt er hat die Eier dazu, mit Mou in der gleichen Liga zu spielen und in der gleichen Stadt zu wohnen).
Pellegrini darf sich schließlich bei Chelsea versuchen.
Und Luis VanGaal beerbt den glücklosen Benitez in Madrid.

So sind alle Top-Trainer wieder gut versorgt, bis auf Benitez. Aber der ist eher weniger top.
Wenn das passiert was du denkst esse ich einen Besen.
 
Ich gehe auch stark davon aus, das es United werden wird. Sieht man sich seine bisherige Laufbahn so an, die Dinge, die ihn ausmachen und die er gerne hat und die Umstände bei United, so passt das ganze schon fast wie die Faust aufs Auge.

Pep ist ein Machtmensch, der genre möglichst viel unter Kontrolle hat. Bei United dürfte er am meisten Macht bekommen, Van Gaal hat ja auch schon sehr viel Freiheiten und United wird alles tun, um zurück an die Spitze zu kommen. Bei Chelsea hast du halt Abhramovic und bei City den Scheich. Vom Kader und der Philosophie her passt United auch ganz gut zu Peps Philosophie, an Spielern wie Herrera oder Mata wird er sicher seine Freude haben und andere wie Martial, Darmian, Wilson usw. sind noch jung und formbar. Und wie von @Raúl_R7 schon erwähnt, hat United eigentlich ein ganz gutes Pass und Aufbauspiel, die Probleme liegen vor allem vorne. Und wie von @Ruben schon erwähnt ist United einfach der Klub mit der mit Abstand grössten Prestige und Tradition. Irgendwie könnte man schon fast meinen, die Geschichte würde sich ein 3tes Mal wiederholen, Van Gaal ebnet den Weg und Pep übernimmt und vollendet. Nach Barca ging er zu Bayern, dem Klub, der seinem ersten wohl am nächsten kommt. United geht auch stark in diese Richtung, eigentlich schon fast ein logischer Schritt für Pep. Der einzige, dem das ganze nicht gefallen wird, ist Schweini, wobei das nicht Pep's Problem ist.

Chelsea halte ich für nahezu ausgeschlossen. Zum einen sind sie momentan in einer Kriese und zum anderen sind sie einfach in vielen Belangen das komplette Gegenteil von Pep. Auch wenn Mou selber nicht mehr da ist, sein Geist bzw. Philosophie ist halt nach wie vor sehr präsent. Chelsea spielt sehr einfach und auf Konter, man hat Costa as absolut klasssiche 9 usw. Dazu kommt Machtmensch Abhramovic. Pep müsste einiges umkrempeln, wenn er überhaupt kann und will.

Bei City hätte er seinen alten Kumpel Txiki, aber sonst? Ich sehe genau 2 Spieler, die wirklich zu Pep passen, der eine ist andauernd verletzt und der andere sehr unkonstant und bald 30. Der Rest ist ein zusammengekaufter Haufen, der eher nicht zu Pep passt.

Arsenal würde von der Mentalität und vom Spielstiel schon eher passen, ist halt die Frage, ob sie "gross genug" für Pep sind und ob man dafür Wenger opfern will, der momentan den besten Job seit langem macht.

Wir werden sehen, wohin es Pep verschlägt, aber ich wäre schon sehr überrascht, wenn es nicht United wird, das Ganze wirkt einfach zu prädestiniert.



MMn richtig: Er hat bei United einfach mehr Spieler die seiner Art von Fussball entsprechen und einen kleinen spanischen Block,
Mata, de Gea, Herrera - besonders Herrera ist ein Spieler wie geschnitzt für Ihn und mit 26. Jahren noch weit weg von seinem Höhepunkt der Karriere. Mata ist auch erst 27 und auch er kommt seinem Stil mehr als entgegen.
Dazu mit Blind einen hervorragenden Aufbauspieler im MF/ ABW, Martial ein geniales Talent und Depay auch, der sich allerdings unter Pep etwas mehr disziplinieren müsste, sonst ist er weg vom Fenster.
Einzig Rooney und Bastian passen nicht so recht in die "Schublade Pep", der eine ging wegen Ihm zu United, der andere ist Ewigkeiten von der Leistung der Vergangenheit entfernt.

Bei City müsste er sich deutlich mehr Spielermaterial zusammenkaufen, was seine Arbeit deutlich erschweren würde.
 
Aguero ist nur verletzt

Die anderen passen nicht wirklich ins Pep System außer david silva. Sterling und de bruyne sind eher konterspieler


Würde ich nicht sagen das Sterling ein typischer Konterspieler ist. Er hat eine geniale Technik und ist auf engsten Raum enorm stark und Dribblings sind seine Paradedisziplin. Er war auch mal in München Gesprächsthema.
 
Tja, alles schön und gut mit den plausiblen Gründen wieso Guardiola eher zu Manchester United wechselt und nicht zum Stadtrivalen.
Offenbar hat sich Guardiola noch nicht entschieden, vielleicht legt er wieder ein Sabbat-Jahr ein zu seiner Erholung.

Ich glaube ja eher an folgende Konstellation.
Mourinho wird neuer Trainer bei Manchester United (englische Medien glauben das auch).
Guardiola wird dann bei Manchester City anheuern (vorausgesetzt er hat die Eier dazu, mit Mou in der gleichen Liga zu spielen und in der gleichen Stadt zu wohnen).
Pellegrini darf sich schließlich bei Chelsea versuchen.
Und Luis VanGaal beerbt den glücklosen Benitez in Madrid.

So sind alle Top-Trainer wieder gut versorgt, bis auf Benitez. Aber der ist eher weniger top.
van Gaal plant aber sein Karriere-Ende nach ManUtd, wen ich richtig informiert bin.
 
https://www.facebook.com/SquawkaFootball/videos/779150638857749/

Ein schönes Video in dem Henry Peps Fußball erklärt und die Parallelen und Unterschiede zu Van Gaal.


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Aber an dieser Stelle frage ich mich dann schon, was daran besonders sein soll? Ich spiel jetzt seit 20 Jahren selber, bin seit 6 Jahren Trainer und hatte noch nie einen Coach, egal ob der jetzt C-, B- oder A-Lizenz hatte, der uns vorgeschrieben hätte, was im letzten Drittel zu tun ist.
Natürlich gibt man seinen Spieler Hinweise und Hilfen, wie sie erfolgreich Chancen kreieren können und zum Abschluss kommen, aber Spielzüge nach dem Schachprinzip in der Angriffszone sind in meinen Augen eher die Seltenheit. Hingegen hatte man bei der Defensivarbeit und dem eigenen Spielaufbau sehr genaue Vorgaben um Ordnung und Struktur zu wahren. Auch das Einfordern der maximalen Spielbreite ist keine wirkliche Neuerung, aber auf der anderen Seite kenne ich kein Team, welches dieses Prinzip so konsequent umsetzt wie die von Pep trainierten Mannschaften.
Je mehr man sich mit dem Katalanen beschäftigt, umso mehr hat man das Gefühl, dass sein Erfolg darin beruht, logische Gesetzmäßigkeiten des Fußballs konsequent einzufordern. Das soll allerdings seine Arbeit nicht schmälern, immerhin gibt es auf der Welt keinen Trainer, der in den vergangenen sieben Jahre auch nur annähernd seinen Erfolg hatte. Dabei darf man selbstverständlich nicht die individuelle Qualität der eingesetzten Spieler vergessen, die die Umsetzung der gestellten Aufgaben deutlich erleichtert.
Aber mich motivieren Videos von Pep bzw. Analysen seiner Spielweise immer, da sie mir immer das Gefühl vermitteln, mit wenigen Stellschrauben große Veränderungen erzielen zu können.

btt:
Ich setze nach wie vor auf City, da ich Pep weniger Kalkül ankreide als die Meisten hier. Die Möglichkeit mit alten Vertrauten zusammenzuarbeiten und ähnlichen finanziellen Möglichkeiten wie bei ManU, sollten eine ausreichende Basis sein.
Zudem traue ich dem City-Kader mit einigen Veränderungen durchaus zu, die von Pep gestellten Ansprüche zu erfüllen. Auch die Skyblues besitzen eine Vielzahl von Spielern auf hohem technischen Niveau und guter Spielintelligenz - den Rest kann Guardiola dem Team in absehbarer Zeit vermitteln, da ich ihm mehr Kompetenz einräume als lediglich das letzte Puzzleteil in ein Meisterwerk einzusetzen.
 
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Heutige Geburtstage

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